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Der Kultfilm bei uns im Kino
„Pink Floyd – The Wall“ ist die Geschichte
von Pink, einem jungen Musiker, der während
einer Tournee ausgebrannt in einem
Hotelzimmer in Los Angeles sitzt. Zu viele
Auftritte und Rauschgiftkonsum haben den
jungen Musiker völlig ausgebrannt, und
er vermischt immer mehr die Realität mit
seinen Alpträumen. Nach übermäßigem
Drogenkonsum erlebt er eine Bilderflut aus
Erinnerungen: Während seiner Kindheit im
zweiten Weltkrieg litt er unter der Liebe
seiner Mutter, der Abwesenheit seines im
Krieg gefallenen Vaters und der Grausamkeit
seiner Lehrer. Diese Erlebnisse seiner
Kindheit haben ihn so isoliert, dass er um
sich herum eine visionäre Mauer errichtet
hat, die ihn vor Gefühlen und emotionalen
Kontakten schützen soll, ihn aber auch vor
sämtlichen sozialen Kontakten abschirmt.
Verzweifelt versucht er, die Mauer einzureißen.
Auf seinem inneren Weg gelangt
er zu den Menschen, die für sein jetztiges
Leben verantwortlich sind. Er muss jedoch
erkennen, dass er unfähig ist, die Mauer zu
durchbrechen und verabschiedet sich von
der Welt, die ihn so grausam behandelt.
Während er die letzten verbleibenden Gefühle
unterdrückt, wird er zum Mitläufer
der Gesellschaft und entwickelt sich zum
faschistischen Agitator.
Doch schließlich kann er seine Gefühle
nicht unterdrücken und klagt sich selbst
des Vergehens, Emotionen gezeigt zu haben,
vor einem imaginären Gericht an. Nach
Zeugenaussagen von Mutter und Lehrern
verurteilt das Gericht den Angeklagten. Die
Strafe: Die Mauer wird eingerissen.
Die Rockoper setzt sich aus realen sowie
Zeichentricksequenzen, in denen insbesondere
die Mauer visualisiert wird, zusammen.
Alan Parker verwandelte das gewaltige
Rock-Oratorium der Band Pink Floyd zum
Kultfilm. Unvergesslich ist dabei der Song
„We don´t need no education“.
Wir spielen den Kultfilm!
Schorndorf:
Montag, 15. Juni, 20:30 Uhr
Mittwoch, 17. Juni, 20:30 Uhr
Waiblingen:
Sonntag, 14. Juni, 11:45 Uhr
Esslingen:
Freitag, 19. Juni, 23:15 Uhr
Sonntag, 21. Juni, 17:00 Uhr
Biberach:
Freitag, 26. Juni, 20:30 Uhr