Simmelsdorf - Mitteilungsblatt

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23.11.2012 Aufrufe

Mit � Wir wünschen unseren Kunden frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr. ✰ ✰ Martin Ohlwerter Zimmerermeister Karpfenstraße 22 91220 Laipersdorf Mobil 0171/3172777 Telefon 09126/1689 Fax 09126/282912 48 Dezember 2010 Fest- und Neujahrswünsche Allen Kunden, Freunden und Bekannten wünschen wir ein frohes Fest und ein erfolgreiches neues Jahr! Mexiko: Der Jesuskuchen Tore · Antriebe · Elektrotechnik Meisterbetrieb Innungsbetrieb seit 1987 Service rund um die Uhr Sportplatzstraße 2 · 91367 Weißenohe Telefon 09192 - 92 91 0 www.tore-porst.de TV · Video · HiFi · Sat-Technik · Antennenbau Fernseh-CONNY CONNY Konrad Schmitt · Fernsehtechniker-Meister Hersbrucker Straße 14 · 91220 Schnaittach Fernseh-Conny@t-online.de, Tel. 09153/4162 Vor-Ort- Service Verkauf aller Marken · Eigene Meisterwerkstatt Weihnachtsbräuche Am Nachmittag des Weihnachtsfestes ist die Großfamilie versammelt und isst gemeinsam Rosca, ein süßes, ringförmiges Brot, in das eine kleine Jesusfigur aus Keramik hineingebacken ist. Wer sie findet, muß am 2. Februar ein Fest für alle Anwesenden ausrichten. Das Kuchenessen findet am 25. Dezember, die Party am „Dia de Candelaria“ (2. Februar) statt. Man erhofft sich davon eine gute Party – auf fremde Kosten. Irland: Die Vogelfänger Früher pflegten irische Kinder am St. Stephens Day (dem Tag nach Weihnachten) einen Zaunkönig zu töten, ihn an einen Zweig zu binden und durch die Nachbarschaft zu tragen. Das Vögeltöten wird inzwischen nicht mehr gerne gesehen, doch die Wanderungen durch die Nachbarschaft dauern an und werden mittlerweile in halloweenartigen Kostümen durchgeführt. Der Brauch will es dabei, dass alle Kinder im besuchten Haus sich dem Zug anschließen, sodass dieser immer größer wird – bis er schließlich in einem großen Fest endet. Die sogenannten Wren Boys sammeln Spenden für karitative Zwecke – und bekommen in den Häusern außerdem Süßigkeiten und Pudding. Wir danken unseren Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen und wünschen ein frohes Weihnachtsfest und ein gutes neues Jahr. Griechenland: Die Dämonenvertreiber Am 24. Dezember ziehen musizierende Kinder von Haus zu Haus, singen dabei segenbringende Loblieder und werden dafür von den Hausherren beschenkt: Wer als erster das Haus betritt, bekommt am meisten Geld und Süßigkeiten. In der darauffolgenden Weihnachtszeit, die in Griechenland erst am 6. Januar ihren eigentlichen Höhepunkt erreicht (der Tag, an dem Jesus von Johannes getauft worden sein soll), backt man ein Christopsomo genanntes Weihnachtsgebäck in Form eines Pfluges oder Jochs und legt es vor die Ikonen des Hauses. Um die lästigen Dämonen zu vertreiben, die jetzt nachts ihr Unwesen treiben, werden Weihnachtsfeuer entzündet. Ein Highlight dabei: Der beste Holzscheit, den man in dem Jahr finden konnte, wird eingesetzt, um das Christuskind zu wärmen. Aufs Feuer gelegt wird es von einem Glückskind (ein Kind, dessen Eltern noch leben). Angeblich soll das in Erfüllung gehen, was dieses Kind sich dabei wünscht. Der Brauch findet vom 24. Dezember bis zum 6. Januar statt. Man erhofft sich davon die Vertreibung von Dämonen, Glück und die Erfüllung von Wünschen. Russland: Die Eisheiligen Hartgesottene schmücken am 31. Dezember ihren Christbaum draußen und zelten bei Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt im Freien. Das eigentliche Weihnachtsfest wird vom 7. bis zum 11. Januar gefeiert. Paraguay: Die Pyrotechniker Am 24. und 25. Dezember werden um die Krippe neben Palmenblüten eine leichte Bowle aus Früchten und Apfelwein gestellt – für alle Besucher, die an diesem Tag das Haus betreten. Ab Mitternacht wird dann nach der Weihnachtsmesse in den Restaurants und Clubs ordentlich gefeiert und getanzt, draußen wird nach allen Regeln der Kunst wie an Silvester geböllert. Erst am 6. Januar, dem Tag der Heiligen drei Könige, werden die Geschenke verteilt.

aus aller Welt Schweden: Der Tomte Die Geschenke werden in Schweden nicht von einem dicken, gemütlichen Weihnachtsmann mit weißem Bart gebracht, sondern von einem kleinen, dünnen, eher schlechtgelaunten Männlein namens Tomte. Im ländlichen Schweden hat jeder Bauernhof seinen eigenen Tomte, eine unsichtbare Figur, die im Heuschober wohnt und über das Schicksal der Farm wacht. Da er der Legende nach gerne süßen Brei mag, wird noch heute auf vielen Bauernhöfen abends eine Schüssel davon rausgestellt. Der Tomte muss das ganze Jahr über bei Laune gehalten werden, vor allem in der Vorweihnachtszeit muss man ihn sich jedoch gewogen stimmen. Man erhofft sich davon nicht nur Weihnachtsgeschenke, sondern auch eine gute Ernte, gesunde Stalltiere und so weiter. Spanien: Die Kamelstiefel Die Kinder füllen am 6. Januar ihre Schuhe mit Stroh und stellen sie auf den Balkon. Man erhofft sich davon, dass die Kamele der Heiligen drei Könige sich an dem Stroh stärken und dafür Süßigkeiten und Geschenke hinterlassen. Philippinen: Die Bambussterne Schon im Juli beginnen die Männer und Jungen besonders schöne Bambusstäbe für die sternförmigen Laternen zu sammeln, die an Weihnachten überall zu sehen sind. Im Oktober werden daraus die Gerippe der Sterne zusammengebaut, die die Frauen dann mit Reispapier bekleben und mit Spitze, Folie, Troddeln oder kleinen Pom-Poms verzieren. Die Sterne hängen ab Mitte Dezember, das Weihnachtsfest findet am 24. und 25. Dezember statt. Man erhofft sich dadurch nicht nur eine schöne Dekoration, sondern auch Prestige: In vielen Gemeinden werden die schönsten Sterne prämiert. Italien: Die gute Hexe Fest- und Neujahrswünsche In Italien bringt am 6. Januar die gute Hexe – „La Befana“ –, die auf ihrem Besen von Haus zu Haus fliegt, Geschenke. Der Legende nach ist diese Hexe ein wenig trottelig: In der Heiligen Nacht hörte sie von den Hirten die frohe Botschaft über die Geburt Christi. Doch da sie zu spät aufgebrochen war, verpasste sie den Stern, der sie zur Krippe führen sollte und daher ist sie immer noch auf der Suche nach dem kleinen Jesus. In jedes Haus bringt sie ihre Geschenke und hofft, irgendwo das Christuskind zu finden. Da sie immer durch den Schornstein kommt, hängen die Kinder ihre Strümpfe in den Kamin oder stellen ihre Schuhe davor. Die braven Kinder erhalten Süßigkeiten, die nicht so Braven nur Asche und Kohle. Die italienische Weihnachtszeit beginnt am 6. Dezember mit San Nicola, der allerdings nicht wie in Deutschland persönlich in Erscheinung tritt, sondern seine Geschenke nur an die Tür des Schlafzimmers hängt. Nicht der Weihnachtsbaum, sondern eine besonders prachtvolle Krippe – „Presepio“ – ist der Mittelpunkt der Weihnachtsfeierlichkeiten. Heiligabend findet eine Art Familienlotterie statt. Jeder zieht aus einem Säckchen die Nummer seines Geschenks. Erst am 25. Dezember wird die Geburt Christi – Il Bambinello Gesu – gefeiert. Australien: Der Wassersportler Ein mit einer Badehose bekleideter Santa Claus fährt im Dezember und im Juli bei 35 Grad im Schatten auf Wasserskiern von Strandparty zu Strandparty und beschenkt die dort feiernden Kinder. Als Erfrischung reicht man ihm kühles Bier. Im australischen Winter hingegen etabliert sich in den Hotels in den Berglagen ein neuer Brauch: „Christmas in July“. Man erhofft sich davon weiße Weihnachten endlich auch in Australien zu erleben. Frohe Weihnachten allen Kunden und alles Gute in 2011. Danke für Ihr Vertrauen. Ihr Gardinenfachgeschäft Wir messen und beraten vor Ort an Ihrem Fenster. Wir holen, waschen und dekorieren Ihre Gardinen innerhalb von 3 Werktagen! Wir freuen uns über Ihren Besuch. Lauf Nürnberger Straße 2 Tel. 09123/960800 Tel. 0911/579760 Mobil 0172/8517169 Unseren Kunden ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das Jahr 201 Gesundheit, Glück und Zufriedenheit! Marktplatz 21⁄2, FRANKEN & REISEN Inh. Eva Holzmann-Lang 1 91220 Schnaittach Telefon (09153) 97440, Telefax (09153) 97540 www.franken-reisen.de · info@franken-reisen.de ÜBERRASCHEN SIE IHRE LIEBEN DOCH MIT EINEM REISEGUTSCHEIN! ★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★ ★ SCHNAITTACH ★ ★ ★ ★ Gasthof Kampfer TEL. 09153/929213 ★ ★ ★ ★ Den Freunden und Gästen unseres Hauses wünschen wir ★ ★ ★ ★ ★ ★ ein frohes Weihnachtsfest ★ ★ ★ ★ ★ ★ und ein gutes neues Jahr. ★ ★ ★ ★ Unser Gasthof ist vom Montag, 20.12.2010 bis einschließlich ★ ★ Dienstag, 11.1.2011 wegen Betriebsurlaub geschlossen. ★ ★ ★ ★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★★ Dezember 2010 49

Mit �<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

frohe Weihnachten<br />

und ein gesundes neues Jahr.<br />

✰<br />

✰ Martin Ohlwerter<br />

Zimmerermeister<br />

Karpfenstraße 22<br />

91220 Laipersdorf<br />

Mobil 0171/3172777<br />

Telefon 09126/1689<br />

Fax 09126/282912<br />

48 Dezember 2010<br />

Fest- und Neujahrswünsche<br />

Allen Kunden, Freunden und Bekannten<br />

wünschen wir ein frohes Fest und<br />

ein erfolgreiches neues Jahr! Mexiko:<br />

Der Jesuskuchen<br />

Tore · Antriebe · Elektrotechnik<br />

Meisterbetrieb<br />

Innungsbetrieb<br />

seit 1987<br />

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rund um<br />

die Uhr<br />

Sportplatzstraße 2 · 91367 Weißenohe<br />

Telefon 09192 - 92 91 0<br />

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Konrad Schmitt · Fernsehtechniker-Meister<br />

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Fernseh-Conny@t-online.de, Tel. 09153/4162<br />

Vor-Ort-<br />

Service<br />

Verkauf aller Marken · Eigene Meisterwerkstatt<br />

Weihnachtsbräuche<br />

Am Nachmittag des Weihnachtsfestes<br />

ist die Großfamilie versammelt und<br />

isst gemeinsam Rosca, ein süßes,<br />

ringförmiges Brot, in das eine kleine<br />

Jesusfigur aus Keramik hineingebacken<br />

ist. Wer sie findet, muß am 2.<br />

Februar ein Fest für alle Anwesenden<br />

ausrichten.<br />

Das Kuchenessen findet am 25. Dezember,<br />

die Party am „Dia de Candelaria“<br />

(2. Februar) statt.<br />

Man erhofft sich davon eine gute<br />

Party – auf fremde Kosten.<br />

Irland:<br />

Die Vogelfänger<br />

Früher pflegten irische Kinder am St.<br />

Stephens Day (dem Tag nach Weihnachten)<br />

einen Zaunkönig zu töten,<br />

ihn an einen Zweig zu binden und<br />

durch die Nachbarschaft zu tragen.<br />

Das Vögeltöten wird inzwischen nicht<br />

mehr gerne gesehen, doch die Wanderungen<br />

durch die Nachbarschaft<br />

dauern an und werden mittlerweile in<br />

halloweenartigen Kostümen durchgeführt.<br />

Der Brauch will es dabei, dass alle<br />

Kinder im besuchten Haus sich dem<br />

Zug anschließen, sodass dieser immer<br />

größer wird – bis er schließlich<br />

in einem großen Fest endet.<br />

Die sogenannten Wren Boys sammeln<br />

Spenden für karitative Zwecke –<br />

und bekommen in den Häusern außerdem<br />

Süßigkeiten und Pudding.<br />

Wir danken unseren<br />

Kunden für das<br />

entgegengebrachte<br />

Vertrauen und<br />

wünschen<br />

ein frohes<br />

Weihnachtsfest und<br />

ein gutes neues Jahr.<br />

Griechenland:<br />

Die Dämonenvertreiber<br />

Am 24. Dezember ziehen musizierende<br />

Kinder von Haus zu Haus, singen<br />

dabei segenbringende Loblieder und<br />

werden dafür von den Hausherren<br />

beschenkt: Wer als erster das Haus<br />

betritt, bekommt am meisten Geld<br />

und Süßigkeiten.<br />

In der darauffolgenden Weihnachtszeit,<br />

die in Griechenland erst am 6.<br />

Januar ihren eigentlichen Höhepunkt<br />

erreicht (der Tag, an dem Jesus von<br />

Johannes getauft worden sein soll),<br />

backt man ein Christopsomo genanntes<br />

Weihnachtsgebäck in Form eines<br />

Pfluges oder Jochs und legt es vor die<br />

Ikonen des Hauses.<br />

Um die lästigen Dämonen zu vertreiben,<br />

die jetzt nachts ihr Unwesen treiben,<br />

werden Weihnachtsfeuer entzündet.<br />

Ein Highlight dabei: Der beste<br />

Holzscheit, den man in dem Jahr finden<br />

konnte, wird eingesetzt, um das<br />

Christuskind zu wärmen. Aufs Feuer<br />

gelegt wird es von einem Glückskind<br />

(ein Kind, dessen Eltern noch leben).<br />

Angeblich soll das in Erfüllung<br />

gehen, was dieses Kind sich dabei<br />

wünscht.<br />

Der Brauch findet vom 24. Dezember<br />

bis zum 6. Januar statt. Man erhofft<br />

sich davon die Vertreibung von Dämonen,<br />

Glück und die Erfüllung von<br />

Wünschen.<br />

Russland:<br />

Die Eisheiligen<br />

Hartgesottene schmücken am 31. Dezember<br />

ihren Christbaum draußen<br />

und zelten bei Temperaturen weit unter<br />

dem Gefrierpunkt im Freien.<br />

Das eigentliche Weihnachtsfest wird<br />

vom 7. bis zum 11. Januar gefeiert.<br />

Paraguay:<br />

Die Pyrotechniker<br />

Am 24. und 25. Dezember werden<br />

um die Krippe neben Palmenblüten<br />

eine leichte Bowle aus Früchten und<br />

Apfelwein gestellt – für alle Besucher,<br />

die an diesem Tag das Haus betreten.<br />

Ab Mitternacht wird dann nach der<br />

Weihnachtsmesse in den Restaurants<br />

und Clubs ordentlich gefeiert und getanzt,<br />

draußen wird nach allen Regeln<br />

der Kunst wie an Silvester geböllert.<br />

Erst am 6. Januar, dem Tag der<br />

Heiligen drei Könige, werden die Geschenke<br />

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