Simmelsdorf - Mitteilungsblatt

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Mit � Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, namens des Gemeinderats und der Gemeindeverwaltung wünsche ich Ihnen einen frohes und besinnliches Weihnachtsfest 2010! Auch heuer waren wieder zahlreiche Aufgaben für die Gemeinde Simmelsdorf zu erledigen. Einige Hauptprojekte waren die energetische Sanierung der Grundschule Bühl und der Ausbau der DSL-Versorgung in unserer Gemeinde, insbesondere in den Ortsteilen Winterstein, Großengsee, Sankt Helena und Ittling. 2011 wird schließlich die Sanierung der Grundschule mit der Umsetzung des Brandschutzkonzeptes abgeschlossen sein. Eine weitere große Maßnahme ist die Erneuerung des katholischen Kindergartens Hüttenbach, an der die Gemeinde Simmelsdorf ebenfalls finanziell erheblich beteiligt ist. Kommendes Jahr ist weiterhin angedacht, ein neues Baugebiet auszuweisen und vorgesehen, das Gewerbegebiet unterhalb von Simmelsdorf endlich zu Wir weisen darauf hin, dass für die Gemeinde Simmelsdorf die Verordnung über die Reinhaltung und Reinigung der öffentlichen Straßen und die Sicherung der Gehbahnen im Winter gilt. In dieser Verordnung ist festgelegt, dass die Vorder- und Hinterlieger verpflichtet sind, den Winterdienst im Bereich ihrer Grundstücke durchzuführen. Die Gemeindeverwaltung möchte deshalb in dieser Winterzeit an folgende Pflichten erinnern. Zur Verhütung von Gefahren für Leben, Gesundheit, Eigentum oder Besitz haben die Vorder- und Hinterlieger (Eigentümer und Nutzungsberechtigte) die Gehbahnen, der an ihr Grundstück angrenzenden oder ihr Grundstück mittelbar erschließenden öffentlichen Straßen auf eigene Kosten zu räumen und zu streuen, also in sicherem Zustand zu erhalten. Judenhof (gu) – Der Wasserhochbehälter Judenhof wird von der Gemeinde Simmelsdorf derzeit aufwändig saniert. Das Bauwerk wurde 1963 von der früheren Gemeinde Utzmannsbach für ihre Ortsteile Judenhof, Schindelrangen, Utzmannsbach und Unterachtel sowie für Oberachtel, das damals zur früher oberfränkischen Gemeinde Großengsee gehörte, errichtet. Die Wasserversorgung für diese Ortsteile erfolgt heute jedoch von den Tiefbrunnen in Winterstein über den Hochbehälter Oberndorf und eine Pumpstation am hohen Kreuz in Bühl zum Hochbehälter Judenhof. 24 Dezember 2010 Aus dem Rathaus Simmelsdorf Weihnachtsgrußwort 2010 für Simmelsdorf erschließen. Vorrangig in diesem Zusammenhang ist die Errichtung eines Lebensmittelmarktes in diesem Gewerbegebiet mit dem Namen „Bartäcker“. Warum gibt die Gemeinde Simmelsdorf für solche Projekte Geld aus und setzt sie in Zusammenarbeit zwischen dem Gemeinderat, der Verwaltung und dem Bürgermeister in die Tat um? Die demographische Entwicklung für Simmelsdorf und seine Ortsteile zeigt seit Jahren einen abnehmenden Trend, das heißt die Bevölkerungszahl geht zurück. Insbesondere die Geburtenzahlen stagnieren auf niedrigem Niveau. Wir hoffen, dass durch unsere Maßnahmen junge Menschen in unserer Gemeinde wohnen bleiben und vor allem auch junge Familien nach Simmelsdorf ziehen werden. Die Voraussetzungen hinsichtlich der allgemeinen Räum- und Streupflicht für Gehwege Gehbahnen sind die für den Fußgängerverkehr bestimmten Teile der öffentlichen Straßen. Ist eine Befestigung oder Abgrenzung nicht vorhanden, gelten die den Fußgängern dienenden Teile am Rande der öffentlichen Straße in einer Breite von 1,50m, gemessen von der Straßengrundstücksgrenze, als Gehweg. Die Vorder- und Hinterlieger müssen den Gehweg an Werktagen ab 7.00 Uhr und an Sonn- und gesetzlichen Feiertagen ab 8.00 Uhr von Schnee räumen und bei Schnee-, Reif- oder Eisglätte mit geeigneten abstumpfenden Stoffen (z.B. Sand, Splitt) bestreuen oder das Eis beseitigen. Die Verwendung von Tausalz oder anderen ätzenden Mitteln ist nur bei besonderer Glättegefahr, z.B. an Treppen oder starken Steigungen, zulässig. Die Sicherungsmaßnahmen sind bis 20.00 Uhr so oft zu wiederholen, Der Wasserhochbehälter Judenhof wird saniert Gesamtkosten Die Gesamtkosten belaufen sich auf insgesamt ca. 80000 Euro. Der Hoch- Infrastruktur sind trotz allem nicht schlecht und lassen uns optimistisch erscheinen. Liebe Simmelsdorfer, ich wünsche Ihnen allen eine besinnliche und ruhige Adventszeit, die Sie zusammen mit Ihren Familien und Freunden verbringen sollten. Natürlich ist mir klar, dass es gerade im zu Ende gehenden Jahr oft sehr hektisch zugeht. Gerade mir als Bürgermeister ist das sehr bewusst. Dennoch möchte ich es nicht versäumen, Sie, wie ich das auch im vergangenen Jahr getan habe, zu bitten, an den Veranstaltungen unserer Kirchen und Vereine teil zu nehmen. Vergessen Sie nicht, dass sich gerade die ehrenamtlichen Organisatoren sehr über den Zuspruch aus der Bevölkerung freuen. Und was wären unsere Dörfer ohne das freiwillige Engagement vie- wie es zur Verhütung von Gefahren erforderlich ist. Der geräumte Schnee oder die Eisreste sind neben der Gehbahn so zu lagern, dass der Verkehr nicht gefährdet oder erschwert wird. Es ist somit untersagt, Schnee oder Eis auf den dem öffentlichen Verkehr dienenden Flächen zu lagern. Abflussrinnen, Hydranten, Kanaleinlaufschächte und Fußgängerüberwege sind freizuhalten. Soweit der Winterdienst an Gehbahnen nicht rechtzeitig bzw. nicht ausreichend durchgeführt wird, stellt dies eine Ordnungswidrigkeit dar, die mit Bußgeld belegt werden kann. Im Übrigen haftet der Anlieger für alle entstehenden Schäden. Deshalb wird ausdrücklich um Beachtung gebeten. Aufruf an alle Autofahrer Autofahrer werden gebeten, insbesondere während der Wintermonate, behälter, bestehend aus zwei Kammern mit je 50 Kubikmetern, befindet sich prinzipiell hinsichtlich seiner Betonierung – damals von einer örtlichen Baufirma ausgeführt – in einem guten Bauzustand, muss jedoch nach fast 50 Jahren beispielsweise bei der Innenbeschichtung der Wasserkammern erneuert werden. Dabei wurden inzwischen strengere Richtlinien umgesetzt. Eine Kammer wird bis Weih- ler Bürgerinnen und Bürger, sei es in den Kirchengemeinden oder bei unseren vielen Vereinen. Abschließend bedanke ich mich ausdrücklich für die ausgezeichnete Zusammenarbeit im Simmelsdorfer Gemeinderat, bei den engagierten Mitarbeitern unserer Gemeindeverwaltung und nicht zuletzt bei unserer Simmelsdorfer Bevölkerung. Gerade die gute Arbeit im Gemeinderat bringt unsere Kommune voran im Sinne und im Auftrag aller Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Simmelsdorf. Ich wünsche Ihnen allen eine besinnliche und ruhige Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest 2010 und viel Gesundheit im Neuen Jahr 2011. Simmelsdorf, im Dezember 2010 P. Gumann Erster Bürgermeister ihr Fahrzeug in der Garage oder auf den gekennzeichneten Stellplätzen zu parken. Nur dadurch kann ein rechtzeitiger und ausreichender Räum- und Streudienst erfolgen. Bei winterlichen Straßenverhältnissen wird dringend gebeten, in schmalen Straßen nur auf einer Seite, nach Möglichkeit überhaupt nicht zu parken, da sonst die Räumfahrzeuge, die eine Mindestbreite von 3,50m benötigen, die Straße nicht räumen. Winterdienst der Gemeinde Bitte haben Sie dafür Verständnis, dass der durch die Schneepflüge bei Durchführung des gemeindlichen Winterdienstes in die Grundstückseinfahrten und Gehwege rutschende Schnee nicht von der Gemeinde beseitigt werden kann. Dies würde den gemeindlichen Winterdienst überfordern. Ihre Gemeindeverwaltung nachten 2010 saniert werden, die Arbeiten in der anderen Wasserkammer sollen bis gegen Ende Februar 2011 beendet sein. Gemäß Mitteilung der ausführenden Firma soll eine Ausführung der Arbeiten im ca. 520 Meter über Meereshöhe gelegenen Hochbehälter bei jedem Wetter stattfinden. Eine Beeinträchtigung der Wasserversorgung für die Bürgerinnen und Bürger der angeschlossenen Ortsteile findet nicht statt. Im Frühjahr 2011 wird dann der Bauhof der Gemeinde Simmelsdorf noch einige Nacharbeiten im Außenbereich des Gebäudes vornehmen.
Neuer Unimog für den Bauhof Simmelsdorf Unser Bild zeigt die Mitarbeiter des gemeindlichen Bauhofs in Hüttenbach vor ihrem neuen Unimog. Von links: Gerhard Hopfengärtner, Vorarbeiter Herbert Potzner, Georg Potzner und Georg Adelhard. Foto: Gemeinde Simmelsdorf SIMMELSDORF (gu) – Dem Bauhof der Gemeinde Simmelsdorf wurde ein neuer Unimog übergeben. Zusätzlich schaffte die Gemeinde noch ein neues Räumschild, einen Böschungs- Kultur IN DER PZ Infos unter: 09123/175-135 Jeder Mensch ist einzigartig, hat andere Interessen und Vorlieben. Aus diesem Grund ist die Berufswahl für viele Jugendliche auch nicht einfach. Vom 6. bis 9. Dezember 2010 bietet der 11. Bayerische Berufsbildungskongress in der NürnbergMesse unter dem Motto „Was wird aus mir? – Gestalte Deine Zukunft“ wieder Information, Orientierung und praktische Hilfe für Jugendliche in der Berufsorientierungsphase. Auch das Handwerk ist wieder mit dabei und präsentiert sich mit einem attraktiven Angebot in Halle 9: Die Landesinnungsverbände, Fachverbände und die mittelfränkischen Innungen sind mit „lebenden Werkstätten“, also Handwerk zum Anfassen, vor Ort. Die Besucher können sich so einen Eindruck von mehr als 70 Handwerksberufen verschaffen. Aus dem Rathaus Simmelsdorf mäher und einen Streuautomaten an. Die Gesamtkosten liegen bei insgesamt ca. 230.000 Euro. Der bisherige Unimog, 1998 angeschafft, war seit geraumer Zeit regelmäßig in der Werkstatt. Das Räumschild, noch 1977 von der früheren Gemeinde Wildenfels (eingemeindet zum 01.01.1978) angeschafft, der Streuautomat und der Böschungsmäher wurden aus Altersgründen außer Dienst gestellt. Alle 3 Zusatzgeräte waren die vergangenen Jahre häufig zur Reparatur in der Werkstatt. Simmelsdorfer Bürgerservice Der Berufsbildungskongress 2010 gibt Antworten Welche Chancen bietet das Handwerk? bayerischen HandwerkskammerninformierenAusbildungsberater über die berufliche Vielfalt im Handwerk, Weiterbildung und Aufstiegsmöglichkeiten. Aber auch eine individuelle Berufsberatung, die Entscheidungshilfe für die Berufswahl gibt, ist möglich. An den einzelnen Ständen und besonders am Gemeinschaftsstand der Neue Vorgaben: Verbrennen pflanzlicher Abfälle Innerhalb bebauter Ortsteile ist ein Verbrennen von pflanzlichen Abfällen grundsätzlich nicht erlaubt. Außerhalb bebauter Ortsteile gilt: Eine gesetzliche Verpflichtung, das Verbrennen von Pflanzenabfällen anzumelden, besteht nicht. Die Gemeinde wird demnach künftig Meldungen nicht mehr an den zuständigen Kommandanten weiterleiten bzw. braucht Meldungen von Bürgern diesbezüglich gar nicht aufnehmen. Beim Verbrennen von strohigen Abfällen ist 7 Tage vorher eine Anzei- Die Gemeinde muss leider immer wieder feststellen, dass aus Grundstücken Hecken, Sträucher, aber auch Bäume in den öffentlichen Verkehrsgrund (Gehwege, Fahrbahnen) hineinragen. Dadurch wird die Benutzung der Gehwege bzw. Straßen oftmals sehr eingeschränkt. Die Folge davon ist, dass Kraftfahrzeuge, insbesondere aber auch Radfahrer und Fußgänger, Ästen ausweichen müssen und dadurch Gefährdungen für die Verkehrsteilnehmer entstehen. Weiterhin werden auch Verkehrszeichen bzw. Straßenhinweisschilder durch Bewuchs verdeckt oder die Sicht an Einmündungen behindert. Ebenso wird durch diese Ver- Foto: HWK Buntes Programm Auf der Aktionsbühne geht die Post ab. Ein buntes Programm wartet auf die Besucher, unter ge auszufüllen, die über die Gemeinde an das Landratsamt weitergeleitet wird. Die zugehörigen Merkblätter sind auf der Homepage des Landratsamtes www.nuernberger-land.de unter der Rubrik Abfallwirtschaft ersichtlich. Zusätzlich können diese bei Interesse auch gerne im Rathaus Simmelsdorf, Zi.Nr. 17, Fr. Heller, abgeholt werden. Hier erhalten Sie bei Bedarf auch ein Formular zur Anzeige über das Verbrennen von strohigen Abfällen. anderem Rate- und Geschicklichkeitsspiele sowie Schauvorführungen einzelner Berufe. Ein Preisausschreiben lädt alle Schülerinnen und Schüler zum Mitmachen ein. Für heiße Musik ist ebenfalls gesorgt. Beim Handwerk in Halle 9 des Nürnberger Messezentrum heißt es also vom 6. bis 9. Dezember 2010: Informieren, Ausprobieren und Spaß haben! Der Berufsbildungskongress ist täglich von 8.30 bis 16.00 Uhr, am Mittwoch, 8. Dezember 2010, bis 19.00 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. Weitere Informationen unter www.berufsbildung.bayern.de. Der Berufsbildungskongress wird vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen in Zusammenarbeit mit Berufsverbänden, der Wirtschaft und den Kammern veranstaltet. Dezember 2010 Ihre Gemeindeverwaltung Zurückschneiden von Hecken und Sträuchern entlang öffentlicher Straßen und Gehwege hältnisse im Hinblick auf den bevorstehenden Winter auch der gemeindliche Winterdienst stark erschwert. Im Interesse der Sicherheit auf öffentlichen Straßen und Gehwegen bitten wir dringend darum, die Bäume, Sträucher und Hecken soweit zurückzuschneiden, dass die Fahrbahnen und Gehwege uneingeschränkt benutzt werden können, die Verkehrszeichen und Straßenhinweisschilder gut erkennbar bleiben, die Sichtverhältnisse an Einmündungen nicht eingeschränkt werden und der Winterdienst problemlos durchgeführt werden kann. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Ihre Gemeindeverwaltung 25
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