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Irischer Tanz vom Feinsten<br />
Eigentlich sollten die „Dance Masters“<br />
ja schon im Dezember die Beine in<br />
der Röthenbacher Karl-Diehl-Halle<br />
schwingen, doch dann wurde die<br />
Show mit den typisch irischen Tanzschritten,<br />
den „Clicks“, verschoben.<br />
Am Montag, 16. Mai, um 19.30 Uhr<br />
kommen die Tänzer, die derzeit auf<br />
ihrer dritten Deutschlandtournee<br />
unterwegs sind, nun tatsächlich nach<br />
Führungen im Stadtmuseum<br />
Ab sofort hat man an jedem 1. und<br />
3. Sonntag im Monat Gelegenheit,<br />
Jedes<br />
Verbrechen<br />
hinterlässt<br />
Spuren – auch<br />
auf der<br />
Seele.<br />
Wir helfen den Opfern<br />
Infos: Weberstr. 16, 55130 Mainz<br />
www.weisser-ring.de<br />
Röthenbacher Bürgerservice<br />
Röthenbach. Die Zuschauer erwartet<br />
– so der Untertitel – „Best of Irish<br />
Dance“ im Stil von „Riverdance“ oder<br />
„Lord of the Dance“.<br />
Karten gibt es ab sofort bei allen<br />
Vorverkaufsstellen und damit auch<br />
im ServiceCenter der Pegnitz-Zeitung.<br />
09123/175-135 lautet die Nummer<br />
der Tickethotline.<br />
das Conradty-Stadtmuseum in der<br />
Mühlgasse 1 mit der sachkundigen<br />
Führerin Julia Seuser zu erkunden.<br />
Hörstationen erzählen<br />
vom Alltag<br />
Die Führungen werden immer um<br />
14 Uhr angeboten. Das Museum<br />
zeigt nicht nur die Räume, in denen<br />
die Arbeiterfamilien um 1900 gelebt<br />
haben. Hörstationen erzählen vom<br />
Alltag, außerdem werden die Baugeschichte<br />
der Conradty-Siedlung sowie<br />
die Sanierungsgeschichte des Hauses<br />
dokumentiert.<br />
Weitere Themen sind die Familien-<br />
und Firmengeschichte Conradty<br />
sowie die Herstellung von Kohlenstoff<br />
und Grafit. Im Filmraum werden zwei<br />
Originalfilme aus den 1920er Jahren<br />
vorgeführt.<br />
Hobbykünstlermarkt<br />
„wiederbelebt“<br />
Der Andrang war groß, die vielen Besucher<br />
und über 70 Aussteller hoch<br />
zufrieden. Nach mehreren Jahren<br />
Pause fand wieder ein großer Hobbykünstler-<br />
und Kunsthandwerker-<br />
Markt in der Karl-Diehl-Halle statt.<br />
Veranstaltet heuer von Daniela Itzek,<br />
die über zehn Jahre lang den<br />
Hobbykünstermarkt in der Laufer<br />
Bertleinaula organisiert hatte. Weil es<br />
hier durch Auflagen und kurzfristige<br />
Vorgaben aus dem Rathaus in den<br />
letzten Jahren immer schwieriger<br />
geworden sei, wie sie erzählt, ist sie<br />
sozusagen nach Röthenbach umgezogen.<br />
Hier findet der Hobbykünstlermarkt<br />
einen bereiteten Boden vor. Vor<br />
etwa 25 Jahren nämlich hat Renate<br />
Gagel den ersten derartigen Markt in<br />
Neue CD von Robert Walker<br />
Er erzählt Geschichten – und das<br />
ganz ohne Worte, nur mit seiner<br />
Gitarre: Der Röthenbacher Robert<br />
Walker, Gitarrist der „Räinbooch Allstars“,<br />
hat sein zweites Solo-Album<br />
„Storyteller“ herausgebracht.<br />
Aufgenommen hat er es im eigenen<br />
Studio, hat jedes Stück selbst geschrieben<br />
und fast jedes Instrument<br />
selbst eingespielt. Ein Hörgenuss für<br />
Fans von ehrlichem Gitarrenrock.<br />
„Die fallen mir so ein“: So unspektakulär<br />
fällt Robert Walkers Antwort<br />
auf die Frage aus, wie er seine Lieder<br />
schreibt. Neben der Gitarre, die Walkers<br />
Musik vornehmlich trägt, arbeitet<br />
der Röthenbacher mit einer ganzen<br />
Reihe anderer Instrumente.<br />
Immer wieder hört man im Hintergrund<br />
klassische Klänge von Piano<br />
und Streichinstrumenten, auch die<br />
klassische Gitarre setzt er ein, zum<br />
Beispiel in „Sly the fox“. Das einzige,<br />
was fehlt auf dieser Platte, ist der<br />
Gesang. Und er fehlt nicht wirklich:<br />
Langweilig wird es beim Hören des<br />
Albums keine Sekunde. Jedes Lied<br />
erzählt eine Geschichte.<br />
In seinem nach eigener Beschreibung<br />
„kleinen, aber feinen“ Studio in seinem<br />
Haus in Röthenbach hat Walker<br />
„Storyteller“ nun schon die zweite<br />
CD aufgenommen, nach „One for<br />
Foto: Fischer<br />
der ganzen Region ins Leben gerufen.<br />
Nach dem 20. Mal musste sie die<br />
Veranstaltung allerdings aus beruflichen<br />
Gründen aufgeben und freut<br />
sich nun, mit Daniela Itzek eine gute<br />
Nachfolgerin gefunden zu haben.<br />
Mit von Lauf in die Karl-Diehl-Halle<br />
umgezogen ist auch die Lebenshilfe,<br />
die Kaffee und Kuchen verkaufte. Der<br />
Erlös kam der Einrichtung zu Gute.<br />
Dass der Markt ankommt, zeigte das<br />
große Gedränge vom Vormittag bis<br />
zum späten Nachmittag. Ob Osterschmuck<br />
oder zeitloses Design, ob<br />
Textilarbeiten, Keramik oder Schmuck<br />
und Zuckerkunst, für jeden Geschmack<br />
und jedes Alter war genug<br />
geboten.<br />
the Road“ Ende der 90er Jahre. Viel<br />
Idealismus und Leidenschaft stecken<br />
in seiner Musik. „Das ist eine reine<br />
Herzenssache, Geld verdienen kann<br />
man damit nicht. Ich mache Nischenmusik“,<br />
sagt er.<br />
Dass er sein Instrument beherrscht,<br />
zeigt er auch regelmäßig zusammen<br />
mit den „Räinbooch Allstars“.<br />
Julia Ziegler<br />
„One for the Road“ und „Storyteller“<br />
sind erhältlich auf Walkers Homepage<br />
(www.robertwalker.de) im Internet,<br />
wo man sie sowohl bestellen als<br />
auch als mp3-Dateien <strong>herunterladen</strong><br />
kann.<br />
April 2011<br />
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