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Mediadaten 2012 - Dr. Neinhaus Verlag AG

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<strong>Mediadaten</strong> <strong>2012</strong><br />

Preisliste Nr. 52, gültig ab 1. 1. 2007


Titelportrait<br />

Erscheinungsweise: wöchentlich am Samstag<br />

<strong>Dr</strong>uckaufl age: 23.317<br />

Tatsächliche Verbreitung: 22.698<br />

Aufl agenkontrolle: IVW<br />

Aufl agenanalyse: Durchschnitt 1. Quartal 2006<br />

Jahrgang: 65. Jahrgang (2011)<br />

ISSN-Nr.: 0023-8007<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Neinhaus</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>AG</strong><br />

Wollgrasweg 31<br />

70599 Stuttgart<br />

Tel. 07 11 / 45 127-5<br />

Fax 07 11 / 45 66 03<br />

E-Mail: info@neinhaus-verlag.de<br />

Internet: www.landpost.de<br />

Verbreitung und Leseranalyse<br />

Die Landpost erscheint wöchentlich samstags und ist<br />

agrarpolitisch unabhängig.<br />

Die Bezieher der Landpost sind zu 73 % Abonnenten<br />

(freie Abonnenten und Mitglieder), der sonstige Verkauf<br />

beträgt 10% und 15 % der Aufl age werden in Form von<br />

Freiexemplaren versendet. Die verbleibenden 2 % sind<br />

Beleg- und Archivexemplare.<br />

Hauptverbreitungsgebiet ist Baden-Württemberg (rund<br />

66 % der Aufl age), aber auch die grenznahen Gebiete in<br />

Bayern (25 %) und Hessen (5 %) werden beliefert.<br />

Ferner ist die Landpost mit einem eingehefteten, vierseitigen<br />

Sonderteil in den Neuen Bundesländern vertreten<br />

(4 %), wo zahlreiche Großbetriebe zu den Abonnenten<br />

zählen.<br />

Freiexemplare der Landpost werden u. A. an Hochschulen,<br />

Bibliotheken und weitere öffentliche Einrichtungen<br />

vergegeben und im Rahmen eines wechselweisen Werbeversands<br />

an Landwirte und Unternehmen im Einzugsgebiet<br />

verschickt.<br />

Die Landwirte unter den Beziehern der Landpost sind<br />

zu 50 % Besitzer von Haupterwerbsbetrieben, zu 40 %<br />

mittelständische landwirtschaftliche Betriebe und zu 10 %<br />

Großbetriebe. Jede Ausgabe wird durchschnittlich an 2,4<br />

Familienmitglieder, Freunde und GGeschäftspartner<br />

weiter<br />

gegeben, so dass die Zeitschrift Z wöchentlich<br />

von rund 55.000 Personen<br />

gelesen ge wird. Das Durch-<br />

schnittsalter s<br />

der Leser-<br />

schaft beträgt 41 Jahre<br />

(Stand 2004).<br />

Die Landpost als Mitgliedermagazin<br />

Neben zahlreichen Landwirten im Haupt- und Nebenerwerb<br />

erhalten rund 14.500 in Verbänden und Erzeugergemeinschaften<br />

organisierte, mittelständische Unternehmer<br />

und Vermarkter die Landpost als Mitgliedermagazin.<br />

Viele dieser Leser sind Entscheidungsträger wie Vorstände,<br />

Geschäftsführer und Unternehmer.<br />

Als Inserent in der Landpost erreichen Sie somit einen<br />

kaufkräftigen Kundenkreis ohne hohe Streuverluste.<br />

VdAW (Verband der Agrargewerblichen Wirtschaft e. V.)<br />

mit rund 2.000 Mitgliedern, die in folgenden Fachgruppen<br />

organisiert sind:<br />

Landtechnik<br />

Motorgeräte<br />

Landwirtschaftliche Lohnunternehmer<br />

Forstwirtschaftliche Lohnunternehmer<br />

Landhandel<br />

Handelsmühlen<br />

Vieh und Fleisch<br />

Fruchtsafthersteller<br />

Weinkellereien<br />

Die Landhändler im VdAW z. B. vermarkten in Süddeutschland<br />

rund 50 % der Betriebsmittel wie Saatgut,<br />

Dünge- und Pfl anzenschutzmittel aller Hersteller und sind<br />

daran interessiert, von der Industrie über vorhandene und<br />

neue Produkte informiert zu werden.<br />

Die Lohnunternehmer im VdAW verfügen über einen großen<br />

Maschinenpark, der ständig auf technisch aktuellem<br />

Stand gehalten werden muss, um konkurrenzfähig bleiben<br />

und effektive Arbeitsabläufe gewährleisten zu können.<br />

Ferner agiert der VdAW auch als zentrale Geschäftsführung<br />

folgender Erzeugergemeinschaften, deren rund 9.200<br />

Mitglieder wöchentlich die Landpost erhalten:<br />

EZG für pfl anzliche Produkte<br />

EZG für Qualitätsferkel<br />

EZG für Wein in Baden und Württemberg<br />

EZG für Rinder und Schweine<br />

Erzeugergemeinschaften sind Zusam menschlüsse von<br />

Inhabern landwirtschaftlicher Betriebe, die gemeinsam<br />

den Zweck verfolgen, die Erzeugung und den Absatz ihrer<br />

Produkte den Erfordernissen des Marktes anzupassen.<br />

So sind insbesondere auch Innovationen im Bereich der<br />

Tiergesundheit und Tierproduktion sowie des Pfl anzenschutzes<br />

für die Leserschaft der Landpost von großem<br />

Interesse. Weitere Informationen unter www.vdaw.de.<br />

Folgende weiteren Verbände haben die Landpost als<br />

Mitgliederzeitschrift abonniert:<br />

• Bundesverband Deutscher Landwirte e. V. (VDL)<br />

• Bayerischer Landhandelsverband<br />

• Bayerischer Landesverband der Landwirte<br />

im Nebenberuf<br />

• Hessischer Landhandelsverband<br />

• Hessischer Landesverband der Landwirte<br />

im Nebenerwerb


Themen in der Landpost<br />

Ziel der Landpost ist seit Generationen, den Leser in kurzer<br />

und prägnanter Form zu informieren. Hierbei werden<br />

sowohl regionale wie auch überregionale Inhalte berücksichtigt,<br />

welche sowohl für den Landwirt als auch für die<br />

Unternehmer der breit gefächerten Branche unentbehrlich<br />

sind.<br />

Die Landpost beinhaltet u. a. folgende Themen:<br />

Agrarpolitik der EU, des Bundes und der Länder,<br />

Tierhaltung, -ernährung, -gesundheit und -produktion<br />

Pfl anzenbau und Pfl anzenschutz, Ökolandbau<br />

Aktuelle Marktdaten (Rinder, Schweine, Finanzen)<br />

Notierung / Kommentar zur Mannheimer Produktenbörse<br />

Wichtige Termine rund um die Branche<br />

Neuheiten aus Industrie und Wirtschaft<br />

Firmeninformationen<br />

VdAW Verbandsnachrichten<br />

Anzeigen<br />

Ferner werden in einem gesonderten Bereich für die<br />

Landfrau unter anderem folgende Inhalte veröffentlicht:<br />

Rezepte<br />

Berichte rund um Haus und Garten<br />

Familie und Gesundheit<br />

Artikel mit interessanten Themen aus aller Welt<br />

Fortsetzungsroman<br />

Die wichtigsten und interessantesten Artikel jeder Ausgabe<br />

werden wöchentlich unter www.landpost.de im PDF-Format<br />

für einen kostenlosen Download zur Verfügung gestellt.<br />

Bitte beachten Sie auch unseren jährlichen Themenplan,<br />

auf dem Sie die unter Vorbehalt eingeplanten Schwerpunktthemen<br />

der landwirtschaftlichen Fachbereiche<br />

einsehen können.<br />

Abonnement<br />

Jährlich erscheinen 51 Ausgaben Landpost jeweils am<br />

Samstag. Der Abopreis pro Jahr beträgt 51,– Euro bei<br />

Bezahlung per Rechnung bzw. 46,– Euro bei Bankabbuchung.<br />

g Halb- oder vierteljährliche Bezahlungsweise g<br />

auf Wunsch nach nach Absprache.<br />

Ehemalige Mitglieder der Erzeugergemeinschaften<br />

können die Landpost t zum Vorzugspreis<br />

weiter beziehen.<br />

Mitglieder der oben aufgeführten Verbände<br />

und Erzeugergemeinschaften<br />

erhalten die Landpost Landpost als Mitgliedermagazin.<br />

Der Bezugspreis für die<br />

Landpost ist im jeweiligen jeweiligen Mitgliedsbeitrag<br />

enthalten.<br />

Produktion und Dateiformate<br />

Die <strong>Dr</strong>. <strong>Neinhaus</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>AG</strong> legt rund um die Produktion<br />

der Landpost größtes Augenmerk auf eine kundenorientierte,<br />

zügige, unkomplizierte und freundliche Beratung<br />

und Abwicklung.<br />

Ferner wird neben inhaltlichen Gesichtspunkten sehr<br />

viel Wert auf das Erscheinungsbild sowie die <strong>Dr</strong>uck- und<br />

Papierqualität gelegt, nicht zuletzt, damit wir für Sie als<br />

Inserenten das bestmögliche Ergebnis bei der Veröffentlichung<br />

Ihrer Anzeige erzielen.<br />

<strong>Dr</strong>ucktechnische Details:<br />

Format: DIN A 4 (297 mm hoch, 210 mm breit)<br />

<strong>Dr</strong>uckverfahren: Bogenoffset<br />

Farbe: Euroskala Web Coated (ISO 2846)<br />

Bindung: Rückstichheftung<br />

Rasterweite: 70er Raster<br />

Papier: Bilderdruckpapier fast holzfrei,<br />

glänzend, 65 g / m²<br />

Helfen Sie uns bei der Einhaltung unseres Qualitätsstandards,<br />

indem Sie folgende technischen Voraussetzungen<br />

bei der Erstellung Ihrer <strong>Dr</strong>uckunterlagen beachten:<br />

Dateiformate:<br />

PDF / X3 und EPS-Dateien mit eingebetteten bzw. in<br />

Pfade umgewandelte Schriften und unkomprimierten<br />

Bildern im CMYK-Farbraum mit 300 dpi Aufl ösung im<br />

Größenverhältnis 1:1. Logos sollten als Vektorgrafi k oder<br />

Strichscan mit mindestens 800 dpi angelegt sein.<br />

Sonderfarben können nach vorheriger Absprache gegen<br />

Aufpreis gedruckt werden. Bleibt eine rechtzeitige Vereinbarung<br />

aus, werden in <strong>Dr</strong>uckvorlagen enthaltene Sonderfarben<br />

aus der Euroskala aufgebaut.<br />

Geringe Tonwertabweichungen sind im Toleranzbereich<br />

des Offset-<strong>Dr</strong>uckverfahrens rens begründet.<br />

Bei Anzeigen im Anschnitt nitt sind 3 mm<br />

Beschnittzugabe anzulegen. egen. Bitte erstel- erstellen<br />

und übertragen Sie Ihre Anzeigen im<br />

gebuchten gebu Format.<br />

Nach Nach Rücksprache können nen<br />

ggf. auch Daten aus Proogrammen<br />

gram wie Corel <strong>Dr</strong>aw, aw,<br />

MS Offi O ce (Word, Excel, ,<br />

PowerPoint) Pow oder Adobe e<br />

Photoshop Phot übernom-<br />

men und angepasst<br />

werden. werd Diese Leistung<br />

betrachten betra wir als Service, ce,<br />

eine separate Berechnung ung erfolgt<br />

NICHT. NICH<br />

Ebenso Eben erstellen wir für r Sie bei Bu- Buchung<br />

chun eine individuelle Anzeige nach<br />

Ihren Ihre Vorgaben OHNE weitere Berechnung<br />

nu der Bearbeitungskosten. gskosten.


Beilagen<br />

Beilagen bis 25 g Gewicht in der Gesamtaufl age werden<br />

mit 140,– Euro inkl. Postgebühren je tausend Stück<br />

berechnet.<br />

Beilagen in einer Teilaufl age sind auf Anfrage möglich.<br />

Die Selektion erfolgt nach Postleitzonen, die Kosten belaufen<br />

sich bis 25 g Gewicht auf 167,– Euro je tausend St.<br />

Einhefter<br />

Pro Ausgabe ist nach Absprache nur ein Einhefter in<br />

der Heftmitte möglich. Eine Teilbelegung ist nicht möglich.<br />

Höchstformat: DIN A 4 (gefalzt), Sonderformate auf<br />

Anfrage. Der Preis pro 1.000 Stück beträgt 150,– Euro<br />

einschließlich der anfallenden Postgebühr für einen vierseitigen<br />

Einhefter bis 25 g Einzelgewicht.<br />

Für alle Beilagen und Einhefter sind Muster erforderlich.<br />

Beilagen und Einhefter sind provisions-, jedoch nicht<br />

rabattfähig. Einsendeschluss an die <strong>Dr</strong>uckerei ist jeweils<br />

10 Tage vor Erscheinen.<br />

Versandanschrift:<br />

Bechtle <strong>Dr</strong>uck & Service GmbH & Co. KG<br />

Zeppelinstraße 116 (Tor 4)<br />

73730 Esslingen<br />

Telefon 07 11/ 65 67 75 - 269 (Norbert Zenner)<br />

Sonderdrucke<br />

Als Inserent auf der Titelseite und / oder der 4. Umschlagseite<br />

haben Sie grundsätzlich die Möglichkeit, zwei- oder<br />

vierseitige Sonderdrucke (z. B. für Ihren Außendienst oder<br />

Messeauftritt) erstellen zu lassen. Hierfür fi nden Layout<br />

und Inhalt der Umschlaggestaltung sowie Ihrer Firmeninformation<br />

aus der entsprechenden Landpost-Ausgabe<br />

Wiederverwendung. Preise je nach Ausführung und<br />

Aufl age nach Rücksprache.<br />

Allgemeine Hinweise<br />

Die gesetzliche Mehrwertsteuer wird bei gewerblichen<br />

Anzeigen zusätzlich berechnet und ist bei privaten<br />

Gelegenheitsanzeigen sowie Chiffre-Gebühren bereits<br />

im Preis enthalten. Der Belegversand erfolgt mit der<br />

postalisch zugestellten Rechnung. Es ist kein Konkurrenzausschluss<br />

möglich. Platzierungswünsche werden nach<br />

Möglichkeit berücksichtigt, können jedoch nicht zwingend<br />

beansprucht werden.<br />

Zahlungsbedingungen<br />

Bei vorzeitiger Zahlung oder 8 Tage nach Rechnungserhalt<br />

2 % Skonto, spätestens innerhalb 30 Tagen ohne<br />

Abzug. Bei Bankabbuchung 3 % Skonto.<br />

Bankverbindung:<br />

Postgirokonto Stuttgart: 131 303-703 (BLZ 600 100 70)<br />

Bankkonto BW-Bank: 2 700 872 (BLZ 600 501 01)<br />

Anzeigenpreise<br />

Zeitschriftenformat: DIN A 4 (297 mm hoch, 210 mm breit)<br />

Satzspiegel: 260 mm hoch, 195 mm breit<br />

Anzeigenschluss: Montag, in Ausnahmefällen / nach<br />

Rücksprache Dienstag der Woche des Erscheinens.<br />

In Wochen mit Feiertagen entsprechend früher.<br />

Formate im Anzeigenteil:<br />

Einspaltig: 45 mm Breite<br />

Zweispaltig: 95 mm Breite<br />

<strong>Dr</strong>eispaltig: 145 mm Breite<br />

Vierspaltig: 195 mm Breite<br />

Formate im redaktionellen Teil: siehe Formate im Anzeigenteil,<br />

zusätzlich ist nach Rücksprache ein dreispaltiger<br />

Umbruch mit folgenden Anzeigenformaten möglich:<br />

Einspaltig: 62 mm Breite<br />

Zweispaltig: 130 mm Breite<br />

<strong>Dr</strong>eispaltig: 195 mm Breite<br />

Um allen Lesern und Kunden fi nanziell die Schaltung<br />

eines Inserats zu ermöglichen, wird in der Landpost<br />

preislich zwischen Privatpersonen, mittelständischen<br />

Landtechnikbetrieben / Händlern / Gewerben und Herstellern<br />

/ Konzernen unterschieden.<br />

1. Ermäßigte Grundpreise für private Gelegenheitsanzeigen<br />

(Fließsatz) im Anzeigenteil pro mm und Spalte:<br />

0,95 Euro (Endpreis inkl. MwSt. bei Bankabbuchung.<br />

Rechnungsstellung, Rabatt und Agenturprovision ausgeschlossen.<br />

Erwerbsmäßige Ankündigungen sind nicht<br />

möglich). Chiffregebühr: 8,00 Euro.<br />

2. Ermäßigte Grundpreise für gewerbliche Gebrauchtmaschinen-<br />

und Händleranzeigen pro mm und Spalte:<br />

schwarz - weiß: 2,60 Euro<br />

bis zu vierfarbig: 3,20 Euro<br />

Nachlässe bei Abnahme innerhalb eines Insertionsjahres:<br />

Malstaffel Mengenstaffel<br />

bei 3 Anzeigen oder 500 mm 3 %<br />

bei 6 Anzeigen oder 1000 mm 5 %<br />

bei 12 Anzeigen oder 2000 mm 10 %<br />

bei 24 Anzeigen oder 5000 mm 15 %<br />

bei 52 Anzeigen oder 8000 mm 20 %<br />

3. Grundpreis für Hersteller / Konzerne pro mm / Spalte:<br />

Anzeigenteil (45 mm Breite):<br />

schwarz - weiß: 4,20 Euro<br />

bis zu vierfarbig: 5,10 Euro<br />

Anzeigen im redaktionellen Teil bei 45 mm Breite:<br />

schwarz - weiß: 5,65 Euro<br />

bis zu vierfarbig: 6,50 Euro<br />

Anzeigen im redaktionellen Teil bei 62 mm Breite<br />

sowie Inselanzeigen bei 50 mm Breite:<br />

schwarz - weiß: 8,25 Euro<br />

bis zu vierfarbig: 9,20 Euro


Formatanzeigen<br />

Anzeigen im redaktionellen Teil bei Satzspiegelformat:<br />

Format Breite x Höhe I sw I bis vierfarbig<br />

1/1 Seite 195 x 260 mm 4.264,– € 4.889,– €<br />

2/3 Seite hoch 130 x 260 mm 3.050,– € 3.570,– €<br />

2/3 Seite quer 195 x 173 mm<br />

1/2 Seite hoch 95 x 260 mm 2.392,– € 2.886,– €<br />

1/2 Seite quer 195 x 130 mm<br />

1/3 Seite hoch 62 x 260 mm 1.664,– € 1.976,– €<br />

1/3 Seite quer 195 x 86 mm<br />

1/4 hoch (1sp) 45 x 260 mm 1.352,– € 1.586,– €<br />

1/4 hoch (2sp) 95 x 130 mm<br />

1/4 Seite quer 195 x 65 mm<br />

Landpost 11/2011 Firmeninformation 15<br />

Landpost 32/2011<br />

Getreideernte (nicht nach Raps oder Mais)<br />

höchstens 80 kg Gesamt-N beziehungsweise 40<br />

kg anrechenbarer N pro Hektar (circa 15 bis 20<br />

m 3 Gülle mit 7,5 Prozent TS) nur dann ausge-<br />

bracht werden, wenn ein Bedarf zum Beispiel<br />

für die Zwischenfrucht oder für den folgenden<br />

Raps besteht.<br />

Sind hohe Restnitratgehalte wegen Minderer-<br />

trägen, langjähriger organischer Düngung und<br />

günstigen Mineralisierungsbedingungen nach<br />

der frühen Ernte im Boden, sprich warme und<br />

feuchte Witterung, zu erwarten, sollte die sonst<br />

übliche N-Düngung reduziert oder ganz darauf<br />

verzichtet werden.<br />

Auf eine N-Düngung nach Raps, Körnerlegu-<br />

minosen oder Kartoffeln ist auf jeden Fall zu<br />

verzichten.<br />

Nicht warten<br />

mit der Einsaat<br />

Eine gelungene Zwischenfrucht (siehe Bild 2)<br />

mit 40 bis 60 dt Trockenmasse (TM) / ha konser-<br />

viert nicht nur bis zu 120 kg N / ha in der Pflan-<br />

zenmasse, sondern benötigt, um diese Pflanzen-<br />

masse zu bilden, 150 bis 200 mm (= l / m 2 ) Was-<br />

ser, das vor und über Winter nicht versickern<br />

kann. Durch diese biologische Konservierung<br />

des Stickstoffs und die geringere Sickerwasser-<br />

menge ist der Zwischenfruchtanbau die wich-<br />

tigste Maßnahme zur Verringerung des N-Ein-<br />

trages in das Grundwasser über Winter. Darüber<br />

hinaus können mit dem Zwischenfruchtanbau<br />

Unkräuter und Schädlinge bekämpft, der Boden<br />

verbessert, Futter erzeugt und Düngerkosten im<br />

Frühjahr gespart werden.<br />

Um unproduktive Wasserverdunstung zu ver-<br />

meiden und einen guten Aufgang der Zwi-<br />

schenfrucht zu gewährleisten, ist die Stoppel<br />

nach der Ernte (keinen Tag der Vegetationszeit<br />

verlieren) flach zu bearbeiten. Die Zwischen-<br />

frucht kann entweder zusammen mit der Stop-<br />

pelbearbeitung oder unmittelbar danach mit<br />

der erforderlichen Saatmenge und in ein ausrei-<br />

chend bearbeitetes Saatbett ausgesät werden.<br />

Gründüngungsversuch<br />

im Oberrheingraben<br />

Die Ergebnisse eines Gründüngungsversuches<br />

im Oberrheingraben zeigen die Vorteile einer<br />

frühen Aussaat (siehe Tabelle). Bei früher Aus-<br />

saat Mitte August bildeten die 14 geprüften<br />

Arten im Vergleich zur Aussaat vier Wochen<br />

später bis Dezember deutlich mehr Biomasse<br />

(62 dt gegenüber 21 dt Trockenmasse / ha) und<br />

konservierten doppelt soviel N in den Pflanzen<br />

(114 gegenüber 49 kg N / ha). Die frühe Aussaat<br />

der Zwischenfrüchte brachte auch signifikant<br />

höhere Erträge (+ 12 dt / ha) bei der Folgefrucht<br />

Körnermais.<br />

Durch die frühe Ernte dieses Jahr macht es<br />

oftmals Sinn, auch vor dem Wintergetreide<br />

noch eine Zwischenfrucht auszusäen. Wenn<br />

eine Sommerung folgt, ist die Einsaat einer<br />

Zwischenfrucht die zentrale Maßnahme zur<br />

Nitratkonservierung und deshalb auch in Was-<br />

serschutzproblem- und -sanierungsgebieten<br />

zwingend vorgeschrieben.<br />

Landpost 29/2011 Tierproduktion 13 Landpost 32/2011<br />

Getreideernte (nicht nach Raps oder Mais)<br />

höchstens 80 kg Gesamt-N beziehungsweise 40<br />

kg anrechenbarer N pro Hektar (circa 15 bis 20<br />

m 3 Gülle mit 7,5 Prozent TS) nur dann ausge-<br />

bracht werden, wenn ein Bedarf zum Beispiel<br />

für die Zwischenfrucht oder für den folgenden<br />

Raps besteht.<br />

Sind hohe Restnitratgehalte wegen Minderer-<br />

trägen, langjähriger organischer Düngung und<br />

günstigen Mineralisierungsbedingungen nach<br />

der frühen Ernte im Boden, sprich warme und<br />

feuchte Witterung, zu erwarten, sollte die sonst<br />

übliche N-Düngung reduziert oder ganz darauf<br />

verzichtet werden.<br />

Auf eine N-Düngung nach Raps, Körnerlegu-<br />

minosen oder Kartoffeln ist auf jeden Fall zu<br />

verzichten.<br />

Nicht warten<br />

mit der Einsaat<br />

Eine gelungene Zwischenfrucht (siehe Bild 2)<br />

mit 40 bis 60 dt Trockenmasse (TM) / ha konser-<br />

viert nicht nur bis zu 120 kg N / ha in der Pflan-<br />

zenmasse, sondern benötigt, um diese Pflanzen-<br />

masse zu bilden, 150 bis 200 mm (= l / m 2 ) Was-<br />

ser, das vor und über Winter nicht versickern<br />

kann. Durch diese biologische Konservierung<br />

des Stickstoffs und die geringere Sickerwasser-<br />

menge ist der Zwischenfruchtanbau die wich-<br />

tigste Maßnahme zur Verringerung des N-Ein-<br />

trages in das Grundwasser über Winter. Darüber<br />

hinaus können mit dem Zwischenfruchtanbau<br />

Unkräuter und Schädlinge bekämpft, der Boden<br />

verbessert, Futter erzeugt und Düngerkosten im<br />

Frühjahr gespart werden.<br />

Um unproduktive Wasserverdunstung zu ver-<br />

meiden und einen guten Aufgang der Zwi-<br />

schenfrucht zu gewährleisten, ist die Stoppel<br />

nach der Ernte (keinen Tag der Vegetationszeit<br />

verlieren) flach zu bearbeiten. Die Zwischen-<br />

frucht kann entweder zusammen mit der Stop-<br />

pelbearbeitung oder unmittelbar danach mit<br />

der erforderlichen Saatmenge und in ein ausrei-<br />

chend bearbeitetes Saatbett ausgesät werden.<br />

Gründüngungsversuch<br />

im Oberrheingraben<br />

Die Ergebnisse eines Gründüngungsversuches<br />

im Oberrheingraben zeigen die Vorteile einer<br />

frühen Aussaat (siehe Tabelle). Bei früher Aus-<br />

saat Mitte August bildeten die 14 geprüften<br />

Arten im Vergleich zur Aussaat vier Wochen<br />

später bis Dezember deutlich mehr Biomasse<br />

(62 dt gegenüber 21 dt Trockenmasse / ha) und<br />

konservierten doppelt soviel N in den Pflanzen<br />

(114 gegenüber 49 kg N / ha). Die frühe Aussaat<br />

der Zwischenfrüchte brachte auch signifikant<br />

höhere Erträge (+ 12 dt / ha) bei der Folgefrucht<br />

Körnermais.<br />

Durch die frühe Ernte dieses Jahr macht es<br />

oftmals Sinn, auch vor dem Wintergetreide<br />

noch eine Zwischenfrucht auszusäen. Wenn<br />

eine Sommerung folgt, ist die Einsaat einer<br />

Zwischenfrucht die zentrale Maßnahme zur<br />

Nitratkonservierung und deshalb auch in Was-<br />

serschutzproblem- und -sanierungsgebieten<br />

zwingend vorgeschrieben.<br />

Flache und zeitnahe<br />

Stoppelbearbeitung<br />

Besonders Winterrapsschläge mit Minderer-<br />

trägen werden nach der Ernte im Herbst hohe<br />

Restnitratgehalte aufweisen. Deshalb ist eine<br />

flache und vor allem zeitnahe Stoppelbearbei-<br />

tung nach der Ernte die wichtigste Maßnahme,<br />

um den Ausfallraps zum Keimen zu bringen<br />

und möglichst schnell einen guten Ausfallraps-<br />

bestand zu etablieren. Der Ausfallraps kann bis<br />

zur Weizensaat stehen bleiben. Die Weizenaus-<br />

saat sollte ohne weitere Bearbeitungsgänge in<br />

Mulchsaat erfolgen, um keine unnötige Mine-<br />

ralisierung zu verursachen. Bei sehr üppigen<br />

oder stark verunkrauteten Beständen ist es rat-<br />

sam, den Ausfallraps mit einem Totalherbizid<br />

zu behandeln.<br />

Auch Körnerleguminosen und Kartoffeln ha-<br />

ben dieses Jahr unter der Trockenheit gelitten<br />

und mit Ertragsausfällen reagiert. Da nach die-<br />

sen Kulturen schon in Normaljahren oft mit<br />

erhöhten Herbstnitratwerten gerechnet werden<br />

muss, gibt es deshalb in den Wasserschutz-<br />

problem- und -sanierungsgebieten detaillierte<br />

Bewirtschaftungsauflagen, wie zum Beispiel<br />

Mulchsaat oder Einsaat von winterharten Be-<br />

grünungen. Nähere Informationen und Bera-<br />

tung erteilen die Wasserschutzgebietsberater an<br />

den Landratsämtern.<br />

Bodenbearbeitung nach<br />

der Hauptfrucht<br />

Zur Einsaat der Zwischenfrüchte genügen in<br />

der Regel reduzierte Bodenbearbeitungsverfah-<br />

ren. Die Zwischenfrucht vor einer Sommerung<br />

sollte möglichst lange stehen bleiben und darf<br />

in Wasserschutzproblemgebieten frühestens<br />

am 1. Dezember (in Sanierungsgebieten ab dem<br />

1. Februar) und bei Begrünungen, die über das<br />

MEKA gefördert werden, frühestens Ende No-<br />

vember eingearbeitet werden.<br />

Reduzierte Verfahren zur Einarbeitung der Zwi-<br />

schenfrucht und für die Bodenbearbeitung zur<br />

Folgefrucht (zum Beispiel Mulchsaat) dienen<br />

dem Wasserschutz und verringern das Erosions-<br />

risiko. Auch zeigen besonders Winterweizen<br />

oder Zuckerrüben keine Ertragsnachteile bei<br />

standortangepasster reduzierter Bodenbearbei-<br />

tung.<br />

Fazit für eine<br />

gelungene Begrünung<br />

Mindererträge erhöhen das Nitratauswa-<br />

schungsrisiko. Mit einer geringeren N-Dün-<br />

gung nach der Hauptfrucht, einer zügigen<br />

Einsaat der Zwischenfrüchte und einer ange-<br />

passten Bodenbearbeitung kann die Gefahr<br />

der Nitratauswaschung minimiert und der<br />

zuviel gedüngte Stickstoff durch die Folgekul-<br />

turen weitgehend genutzt werden. Dabei ist<br />

die Nitratkonservierung durch eine gelungene<br />

Begrünung der entscheidende Schlüssel zum<br />

Erfolg.<br />

Klaus Mastel, Bernd Rothfuß,<br />

<strong>Dr</strong>. Margarete Finck<br />

LTZ Augustenberg<br />

Landpost 29/2011<br />

Landpost 11/2011<br />

VdAW-Nachrichten<br />

8<br />

tigsten Herausforderungen an-<br />

gesichts einer Bevölkerung, die<br />

in Deutschland von heute rund<br />

80 Mio. auf etwa 60 Mio. im<br />

Jahr 2060 schrumpfen soll.<br />

Bildungsleistung<br />

Die Landtechnikindustrie und<br />

der Maschinenbau aus Deutsch-<br />

land seien führend in der<br />

Welt, betonte Reichhold. „Aus<br />

Deutschland kommt das Wissen,<br />

und es kommt von ihnen.“ Die<br />

beste Werbung sei daher eine<br />

außerdordentliche Bildungslei-<br />

stung. Die Voraussetzung, dies<br />

auch zu wollen, müsse vorhan-<br />

den sein, das sei eine an Schul-<br />

abgänger gestellte Anforde-<br />

rung. „Die Gesellenprüfung ist<br />

der erste erfolgreiche Karriere-<br />

schritt in ihrem Berufsleben.<br />

Aber: An der Straße des Erfolgs<br />

wird immer gebaut,“ mahnte<br />

Reichhold die Anwesenden und<br />

forderte sie auf, sich weiter zu<br />

entwickeln, ins Ausland zu ge-<br />

hen, Fortbildungsangebote<br />

wahrzunehmen und sich das<br />

Ziel der Meisterprüfung zu set-<br />

zen. Dies ermögliche auch den<br />

Zutritt zu einer Hochschule.<br />

„Ein Mensch ist erfolgreich,<br />

wenn er zwischen Aufstehen<br />

und Schlafengehen das tut, was<br />

er gerne tut.“ Mit diesen Worten<br />

zitierte Jung-Geselle Paul Götz,<br />

der mit dem Sozialpreis des Ge-<br />

sellen-Jahrgangs ausgezeichnet<br />

wurde, den Musiker Bob Dylan.<br />

Götz dankte den Ausbildungs-<br />

betrieben und den Lehrern an<br />

der MES für ihre Geduld, etwa,<br />

wenn sich bei vorbeifahren-<br />

den Traktoren immer wieder die<br />

Köpfe der Schüler in Richtung<br />

Fenster drehten und Unruhe<br />

entstand. „Wir haben zwar aus-<br />

gelernt, aber man lernt nie aus,<br />

das haben wir auch gelernt,“<br />

lautete Götz‘ Fazit seiner Lehr-<br />

jahre an der MES.<br />

1938 begonnen<br />

Bereits 1938 baute sein Groß-<br />

vater Karl Krumm im Nebener-<br />

werb zu seiner Landwirtschaft<br />

einen Holzrückebetrieb auf. In<br />

den Folgejahren investierte er<br />

kontinuierlich in die Technik:<br />

Anfang der 1950er Jahre wurde<br />

der erste Schlepper angeschafft,<br />

„Man muss immer<br />

seinen Weg verfolgen“<br />

Anfang Februar fand in Oberschwaben die Fachtagung<br />

der Lohnunternehmer im VdAW statt<br />

Landpost 11/2011<br />

VdAW-Nachrichten<br />

8<br />

tigsten Herausforderungen an-<br />

gesichts einer Bevölkerung, die<br />

in Deutschland von heute rund<br />

80 Mio. auf etwa 60 Mio. im<br />

Jahr 2060 schrumpfen soll.<br />

Bildungsleistung<br />

Die Landtechnikindustrie und<br />

der Maschinenbau aus Deutsch-<br />

land seien führend in der<br />

Welt, betonte Reichhold. „Aus<br />

Deutschland kommt das Wissen,<br />

und es kommt von ihnen.“ Die<br />

beste Werbung sei daher eine<br />

außerdordentliche Bildungslei-<br />

stung. Die Voraussetzung, dies<br />

auch zu wollen, müsse vorhan-<br />

den sein, das sei eine an Schul-<br />

abgänger gestellte Anforde-<br />

rung. „Die Gesellenprüfung ist<br />

der erste erfolgreiche Karriere-<br />

schritt in ihrem Berufsleben.<br />

Aber: An der Straße des Erfolgs<br />

wird immer gebaut,“ mahnte<br />

Reichhold die Anwesenden und<br />

forderte sie auf, sich weiter zu<br />

entwickeln, ins Ausland zu ge-<br />

hen, Fortbildungsangebote<br />

wahrzunehmen und sich das<br />

Ziel der Meisterprüfung zu set-<br />

zen. Dies ermögliche auch den<br />

Zutritt zu einer Hochschule.<br />

„Ein Mensch ist erfolgreich,<br />

wenn er zwischen Aufstehen<br />

und Schlafengehen das tut, was<br />

er gerne tut.“ Mit diesen Worten<br />

zitierte Jung-Geselle Paul Götz,<br />

der mit dem Sozialpreis des Ge-<br />

sellen-Jahrgangs ausgezeichnet<br />

wurde, den Musiker Bob Dylan.<br />

Götz dankte den Ausbildungs-<br />

betrieben und den Lehrern an<br />

der MES für ihre Geduld, etwa,<br />

wenn sich bei vorbeifahren-<br />

den Traktoren immer wieder die<br />

Köpfe der Schüler in Richtung<br />

Fenster drehten und Unruhe<br />

entstand. „Wir haben zwar aus-<br />

gelernt, aber man lernt nie aus,<br />

das haben wir auch gelernt,“<br />

lautete Götz‘ Fazit seiner Lehr-<br />

jahre an der MES.<br />

1938 begonnen<br />

Bereits 1938 baute sein Groß-<br />

vater Karl Krumm im Nebener-<br />

werb zu seiner Landwirtschaft<br />

einen Holzrückebetrieb auf. In<br />

den Folgejahren investierte er<br />

kontinuierlich in die Technik:<br />

Anfang der 1950er Jahre wurde<br />

der erste Schlepper angeschafft,<br />

„Man muss immer<br />

seinen Weg verfolgen“<br />

Anfang Februar fand in Oberschwaben die Fachtagung<br />

der Lohnunternehmer im VdAW statt<br />

Großes Landtechnik-Angebot<br />

bei Ried in Ehningen<br />

Z<br />

zur traditio-<br />

nellenHaus- ausstellung<br />

am 19. und 20. März<br />

lädt das „Haus der<br />

Landtechnik“ Anton<br />

Ried aus Ehningen<br />

ein. Das Unterneh-<br />

men präsentiert ein<br />

großes Angebot an<br />

attraktiven Neu- und<br />

Gebrauchtmaschi-<br />

nen. Die Produktpa-<br />

lette ist umfangreich und reicht<br />

von Same über Pöttinger zu den<br />

neuesten Hardi-Feldspritzen.<br />

Von der Firma Pöttinger ist ein<br />

neuer Pflug mit Traction Control<br />

zu sehen, der die Zugkraft des<br />

Schleppers wesentlich erhöht.<br />

Vorgestellt wird auch der neue<br />

stufenlose Lamborghini Traktor<br />

R4 sowie das große Heuma-<br />

schinenprogramm der Firma<br />

Kuhn und Fella. Unter anderem<br />

werden in diesem Jahr Rauch-<br />

Wiegestreuer zum Jubiläums-<br />

preis angeboten. Außerdem<br />

wird ein neues Parallelfahrsys-<br />

tem ausgestellt. Eine umfang-<br />

reiche Produktpalette bei den<br />

Kleingeräten lässt auch das<br />

Herz eines Hobbygärtners höher<br />

schlagen. Für das leibliche Wohl<br />

ist mit Imbiss und Kuchentheke<br />

ausreichend gesorgt. lp<br />

Telefon 0 73 91 / 52 05 2<br />

www.hausderlandtechnik.de<br />

wie sieht der neue Axion 900<br />

aus, was ist kompakt an den<br />

neuen Elios 200 und Arion 400<br />

und,und, und…<br />

Auf über 2 000 m 2 werden<br />

Claas Traktoren und Erntema-<br />

schinen, Geräte für die Boden-<br />

bearbeitung, den Forst und die<br />

Kommune ausgestellt. Daneben<br />

werden auch Maschinen und<br />

Geräte der Marken Vogel &<br />

Noot, Oehler, Brantner, Sauer-<br />

burger, Mulag und Husqvarna<br />

angeboten. Gleichzeitig findet<br />

ein Gebraucht-<br />

maschinenmarkt<br />

statt. Im Shop gibt<br />

es sowohl Artikel<br />

für den Haus, Hof-<br />

und Stallbedarf,<br />

als auch Spielwa-<br />

ren. lp<br />

Telefon<br />

0 72 27 / 99 35 74<br />

www.schreier-<br />

landmaschinen.de<br />

A<br />

uf der großen Früh-<br />

jahrsausstellung am<br />

19. und 20. März zeigt<br />

die Firma Christian Schrei-<br />

er aus Lichtenau die neues-<br />

te Claas- Technik und vieles<br />

mehr zum Anschauen und<br />

Anfassen. An beiden Tagen<br />

erhalten die Besucher Infor-<br />

mationen pur für ihre tägliche<br />

Praxis. Sie erfahren alles über<br />

die aktuellen Claas-Neuheiten:<br />

Wie schnell fährt der neue<br />

Mähdrescher Lexion 750,<br />

Neueste Claas-Technik bei der<br />

Firma Schreier in Lichtenau<br />

Die Firma Schreier stellt aus. Werkfoto<br />

Alles steht für die Gäste bereit. Werkfoto<br />

Landpost 11/2011 Firmeninformation 15<br />

Großes Landtechnik-Angebot<br />

bei Ried in Ehningen<br />

Z<br />

zur traditio-<br />

nellenHaus- ausstellung<br />

am 19. und 20. März<br />

lädt das „Haus der<br />

Landtechnik“ Anton<br />

Ried aus Ehningen<br />

ein. Das Unterneh-<br />

men präsentiert ein<br />

großes Angebot an<br />

attraktiven Neu- und<br />

Gebrauchtmaschi-<br />

nen. Die Produktpa-<br />

lette ist umfangreich und reicht<br />

von Same über Pöttinger zu den<br />

neuesten Hardi-Feldspritzen.<br />

Von der Firma Pöttinger ist ein<br />

neuer Pflug mit Traction Control<br />

zu sehen, der die Zugkraft des<br />

Schleppers wesentlich erhöht.<br />

Vorgestellt wird auch der neue<br />

stufenlose Lamborghini Traktor<br />

R4 sowie das große Heuma-<br />

schinenprogramm der Firma<br />

Kuhn und Fella. Unter anderem<br />

werden in diesem Jahr Rauch-<br />

Wiegestreuer zum Jubiläums-<br />

preis angeboten. Außerdem<br />

wird ein neues Parallelfahrsys-<br />

tem ausgestellt. Eine umfang-<br />

reiche Produktpalette bei den<br />

Kleingeräten lässt auch das<br />

Herz eines Hobbygärtners höher<br />

schlagen. Für das leibliche Wohl<br />

ist mit Imbiss und Kuchentheke<br />

ausreichend gesorgt. lp<br />

Telefon 0 73 91 / 52 05 2<br />

www.hausderlandtechnik.de<br />

wie sieht der neue Axion 900<br />

aus, was ist kompakt an den<br />

neuen Elios 200 und Arion 400<br />

und,und, und…<br />

Auf über 2 000 m 2 werden<br />

Claas Traktoren und Erntema-<br />

schinen, Geräte für die Boden-<br />

bearbeitung, den Forst und die<br />

Kommune ausgestellt. Daneben<br />

werden auch Maschinen und<br />

Geräte der Marken Vogel &<br />

Noot, Oehler, Brantner, Sauer-<br />

burger, Mulag und Husqvarna<br />

angeboten. Gleichzeitig findet<br />

ein Gebraucht-<br />

maschinenmarkt<br />

statt. Im Shop gibt<br />

es sowohl Artikel<br />

für den Haus, Hof-<br />

und Stallbedarf,<br />

als auch Spielwa-<br />

ren. lp<br />

Telefon<br />

0 72 27 / 99 35 74<br />

www.schreier-<br />

landmaschinen.de<br />

A<br />

uf der großen Früh-<br />

jahrsausstellung am<br />

19. und 20. März zeigt<br />

die Firma Christian Schrei-<br />

er aus Lichtenau die neues-<br />

te Claas- Technik und vieles<br />

mehr zum Anschauen und<br />

Anfassen. An beiden Tagen<br />

erhalten die Besucher Infor-<br />

mationen pur für ihre tägliche<br />

Praxis. Sie erfahren alles über<br />

die aktuellen Claas-Neuheiten:<br />

Wie schnell fährt der neue<br />

Mähdrescher Lexion 750,<br />

Neueste Claas-Technik bei der<br />

Firma Schreier in Lichtenau<br />

Die Firma Schreier stellt aus. Werkfoto<br />

Alles steht für die Gäste bereit. Werkfoto<br />

Landpost 11/2011 Firmeninformation 15<br />

wie sieht der neue Axion 900<br />

aus, was ist kompakt an den<br />

neuen Elios 200 und Arion 400<br />

und,und, und…<br />

Auf über 2 000 m 2 werden<br />

Claas Traktoren und Erntema-<br />

schinen, Geräte für die Boden-<br />

bearbeitung, den Forst und die<br />

Kommune ausgestellt. Daneben<br />

werden auch Maschinen und<br />

Geräte der Marken Vogel &<br />

Noot, Oehler, Brantner, Sauer-<br />

burger, Mulag und Husqvarna<br />

angeboten. Gleichzeitig findet<br />

ein Gebraucht-<br />

maschinenmarkt<br />

statt. Im Shop gibt<br />

es sowohl Artikel<br />

für den Haus, Hof-<br />

und Stallbedarf,<br />

als auch Spielwa-<br />

ren. lp<br />

Telefon<br />

0 72 27 / 99 35 74<br />

www.schreier-<br />

landmaschinen.de<br />

A<br />

uf der großen Früh-<br />

jahrsausstellung am<br />

19. und 20. März zeigt<br />

die Firma Christian Schrei-<br />

er aus Lichtenau die neues-<br />

te Claas- Technik und vieles<br />

mehr zum Anschauen und<br />

Anfassen. An beiden Tagen<br />

erhalten die Besucher Infor-<br />

mationen pur für ihre tägliche<br />

Praxis. Sie erfahren alles über<br />

die aktuellen Claas-Neuheiten:<br />

Wie schnell fährt der neue<br />

Mähdrescher Lexion 750,<br />

Neueste Claas-Technik bei der<br />

Firma Schreier in Lichtenau<br />

Die Firma Schreier stellt aus. Werkfoto<br />

lungsraum alles rund um die<br />

Garten- und Landschaftspflege.<br />

Neben der Präsentation von<br />

Neumaschinen ist ein umfang-<br />

reichesGebrauchtmaschinen- angebot vorhanden. Samstags<br />

besteht ab 13 Uhr die Möglich-<br />

keit zu Probefahrten. Dabei kön-<br />

nen automatische Lenksysteme<br />

von John Deere ausprobiert<br />

werden. lp<br />

Telefon 0 74 23 / 86 96 0<br />

www.landtechnik-baier.de<br />

D<br />

ie Firma<br />

Karl-Heinz<br />

B a i e r<br />

Landtechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

präsentiert am 19.<br />

und 20. März ihre<br />

Hausausstellung.<br />

Auf dem großzü-<br />

gigen Freigelände<br />

im Hochmössinger<br />

Gewerbegebiet<br />

findet das Fach-<br />

publikum wieder interessante<br />

Angebote. Neben der kom-<br />

pletten John Deere-Trakto-<br />

renserie von 55 bis 409 PS sind<br />

auch John Deere-Mähdrescher<br />

sowie die neue John Deere-<br />

Rundballenpresse zu sehen.<br />

Weitere Produktneuheiten<br />

im Bereich Acker-, Grünland-<br />

und Futtertechnik runden das<br />

Programm ab.<br />

Der Haus- und Gartenbesitzer<br />

findet im großzügigen Ausstel-<br />

Frühjahrsausstellung bei der<br />

Firma Baier in Hochmössingen<br />

Traktoren bei der Firma Baier. Werkfoto<br />

Landpost 11/2011 Firmeninformation 15<br />

wie sieht der neue Axion 900<br />

aus, was ist kompakt an den<br />

neuen Elios 200 und Arion 400<br />

und,und, und…<br />

Auf über 2 000 m 2 werden<br />

Claas Traktoren und Erntema-<br />

schinen, Geräte für die Boden-<br />

bearbeitung, den Forst und die<br />

Kommune ausgestellt. Daneben<br />

werden auch Maschinen und<br />

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Noot, Oehler, Brantner, Sauer-<br />

burger, Mulag und Husqvarna<br />

angeboten. Gleichzeitig findet<br />

ein Gebraucht-<br />

maschinenmarkt<br />

statt. Im Shop gibt<br />

es sowohl Artikel<br />

für den Haus, Hof-<br />

und Stallbedarf,<br />

als auch Spielwa-<br />

ren. lp<br />

Telefon<br />

0 72 27 / 99 35 74<br />

www.schreier-<br />

landmaschinen.de<br />

A<br />

uf der großen Früh-<br />

jahrsausstellung am<br />

19. und 20. März zeigt<br />

die Firma Christian Schrei-<br />

er aus Lichtenau die neues-<br />

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Anfassen. An beiden Tagen<br />

erhalten die Besucher Infor-<br />

mationen pur für ihre tägliche<br />

Praxis. Sie erfahren alles über<br />

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Wie schnell fährt der neue<br />

Mähdrescher Lexion 750,<br />

Neueste Claas-Technik bei der<br />

Firma Schreier in Lichtenau<br />

Die Firma Schreier stellt aus. Werkfoto<br />

lungsraum alles rund um die<br />

Garten- und Landschaftspflege.<br />

Neben der Präsentation von<br />

Neumaschinen ist ein umfang-<br />

reichesGebrauchtmaschinen- angebot vorhanden. Samstags<br />

besteht ab 13 Uhr die Möglich-<br />

keit zu Probefahrten. Dabei kön-<br />

nen automatische Lenksysteme<br />

von John Deere ausprobiert<br />

werden. lp<br />

Telefon 0 74 23 / 86 96 0<br />

www.landtechnik-baier.de<br />

D<br />

ie Firma<br />

Karl-Heinz<br />

B a i e r<br />

Landtechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

präsentiert am 19.<br />

und 20. März ihre<br />

Hausausstellung.<br />

Auf dem großzü-<br />

gigen Freigelände<br />

im Hochmössinger<br />

Gewerbegebiet<br />

findet das Fach-<br />

publikum wieder interessante<br />

Angebote. Neben der kom-<br />

pletten John Deere-Trakto-<br />

renserie von 55 bis 409 PS sind<br />

auch John Deere-Mähdrescher<br />

sowie die neue John Deere-<br />

Rundballenpresse zu sehen.<br />

Weitere Produktneuheiten<br />

im Bereich Acker-, Grünland-<br />

und Futtertechnik runden das<br />

Programm ab.<br />

Der Haus- und Gartenbesitzer<br />

findet im großzügigen Ausstel-<br />

Frühjahrsausstellung bei der<br />

Firma Baier in Hochmössingen<br />

Traktoren bei der Firma Baier. Werkfoto<br />

Landpost 11/2011 Firmeninformation 15<br />

Anzeigen im redaktionellen Teil mit Anschnitt:<br />

Format Breite x Höhe I sw I bis vierfarbig<br />

1/1 Seite 210 x 297 mm 4.690,– € 5.378,– €<br />

Landpost 32/2011<br />

Getreideernte (nicht nach Raps oder Mais)<br />

höchstens 80 kg Gesamt-N beziehungsweise 40<br />

kg anrechenbarer N pro Hektar (circa 15 bis 20<br />

m 3 Gülle mit 7,5 Prozent TS) nur dann ausge-<br />

bracht werden, wenn ein Bedarf zum Beispiel<br />

für die Zwischenfrucht oder für den folgenden<br />

Raps besteht.<br />

Sind hohe Restnitratgehalte wegen Minderer-<br />

trägen, langjähriger organischer Düngung und<br />

günstigen Mineralisierungsbedingungen nach<br />

der frühen Ernte im Boden, sprich warme und<br />

feuchte Witterung, zu erwarten, sollte die sonst<br />

übliche N-Düngung reduziert oder ganz darauf<br />

verzichtet werden.<br />

Auf eine N-Düngung nach Raps, Körnerlegu-<br />

minosen oder Kartoffeln ist auf jeden Fall zu<br />

verzichten.<br />

Nicht warten<br />

mit der Einsaat<br />

Eine gelungene Zwischenfrucht (siehe Bild 2)<br />

mit 40 bis 60 dt Trockenmasse (TM) / ha konser-<br />

viert nicht nur bis zu 120 kg N / ha in der Pflan-<br />

zenmasse, sondern benötigt, um diese Pflanzen-<br />

masse zu bilden, 150 bis 200 mm (= l / m 2 ) Was-<br />

ser, das vor und über Winter nicht versickern<br />

kann. Durch diese biologische Konservierung<br />

des Stickstoffs und die geringere Sickerwasser-<br />

menge ist der Zwischenfruchtanbau die wich-<br />

tigste Maßnahme zur Verringerung des N-Ein-<br />

trages in das Grundwasser über Winter. Darüber<br />

hinaus können mit dem Zwischenfruchtanbau<br />

Unkräuter und Schädlinge bekämpft, der Boden<br />

verbessert, Futter erzeugt und Düngerkosten im<br />

Frühjahr gespart werden.<br />

Um unproduktive Wasserverdunstung zu ver-<br />

meiden und einen guten Aufgang der Zwi-<br />

schenfrucht zu gewährleisten, ist die Stoppel<br />

nach der Ernte (keinen Tag der Vegetationszeit<br />

verlieren) flach zu bearbeiten. Die Zwischen-<br />

frucht kann entweder zusammen mit der Stop-<br />

pelbearbeitung oder unmittelbar danach mit<br />

der erforderlichen Saatmenge und in ein ausrei-<br />

chend bearbeitetes Saatbett ausgesät werden.<br />

Gründüngungsversuch<br />

im Oberrheingraben<br />

Die Ergebnisse eines Gründüngungsversuches<br />

im Oberrheingraben zeigen die Vorteile einer<br />

frühen Aussaat (siehe Tabelle). Bei früher Aus-<br />

saat Mitte August bildeten die 14 geprüften<br />

Arten im Vergleich zur Aussaat vier Wochen<br />

später bis Dezember deutlich mehr Biomasse<br />

(62 dt gegenüber 21 dt Trockenmasse / ha) und<br />

konservierten doppelt soviel N in den Pflanzen<br />

(114 gegenüber 49 kg N / ha). Die frühe Aussaat<br />

der Zwischenfrüchte brachte auch signifikant<br />

höhere Erträge (+ 12 dt / ha) bei der Folgefrucht<br />

Körnermais.<br />

Durch die frühe Ernte dieses Jahr macht es<br />

oftmals Sinn, auch vor dem Wintergetreide<br />

noch eine Zwischenfrucht auszusäen. Wenn<br />

eine Sommerung folgt, ist die Einsaat einer<br />

Zwischenfrucht die zentrale Maßnahme zur<br />

Nitratkonservierung und deshalb auch in Was-<br />

serschutzproblem- und -sanierungsgebieten<br />

zwingend vorgeschrieben.<br />

Flache und zeitnahe<br />

Stoppelbearbeitung<br />

Besonders Winterrapsschläge mit Minderer-<br />

trägen werden nach der Ernte im Herbst hohe<br />

Restnitratgehalte aufweisen. Deshalb ist eine<br />

flache und vor allem zeitnahe Stoppelbearbei-<br />

tung nach der Ernte die wichtigste Maßnahme,<br />

um den Ausfallraps zum Keimen zu bringen<br />

und möglichst schnell einen guten Ausfallraps-<br />

bestand zu etablieren. Der Ausfallraps kann bis<br />

zur Weizensaat stehen bleiben. Die Weizenaus-<br />

saat sollte ohne weitere Bearbeitungsgänge in<br />

Mulchsaat erfolgen, um keine unnötige Mine-<br />

ralisierung zu verursachen. Bei sehr üppigen<br />

oder stark verunkrauteten Beständen ist es rat-<br />

sam, den Ausfallraps mit einem Totalherbizid<br />

zu behandeln.<br />

Auch Körnerleguminosen und Kartoffeln ha-<br />

ben dieses Jahr unter der Trockenheit gelitten<br />

und mit Ertragsausfällen reagiert. Da nach die-<br />

sen Kulturen schon in Normaljahren oft mit<br />

erhöhten Herbstnitratwerten gerechnet werden<br />

muss, gibt es deshalb in den Wasserschutz-<br />

problem- und -sanierungsgebieten detaillierte<br />

Bewirtschaftungsauflagen, wie zum Beispiel<br />

Mulchsaat oder Einsaat von winterharten Be-<br />

grünungen. Nähere Informationen und Bera-<br />

tung erteilen die Wasserschutzgebietsberater an<br />

den Landratsämtern.<br />

Bodenbearbeitung nach<br />

der Hauptfrucht<br />

Zur Einsaat der Zwischenfrüchte genügen in<br />

der Regel reduzierte Bodenbearbeitungsverfah-<br />

ren. Die Zwischenfrucht vor einer Sommerung<br />

sollte möglichst lange stehen bleiben und darf<br />

in Wasserschutzproblemgebieten frühestens<br />

am 1. Dezember (in Sanierungsgebieten ab dem<br />

1. Februar) und bei Begrünungen, die über das<br />

MEKA gefördert werden, frühestens Ende No-<br />

vember eingearbeitet werden.<br />

Reduzierte Verfahren zur Einarbeitung der Zwi-<br />

schenfrucht und für die Bodenbearbeitung zur<br />

Folgefrucht (zum Beispiel Mulchsaat) dienen<br />

dem Wasserschutz und verringern das Erosions-<br />

risiko. Auch zeigen besonders Winterweizen<br />

oder Zuckerrüben keine Ertragsnachteile bei<br />

standortangepasster reduzierter Bodenbearbei-<br />

tung.<br />

Fazit für eine<br />

gelungene Begrünung<br />

Mindererträge erhöhen das Nitratauswa-<br />

schungsrisiko. Mit einer geringeren N-Dün-<br />

gung nach der Hauptfrucht, einer zügigen<br />

Einsaat der Zwischenfrüchte und einer ange-<br />

passten Bodenbearbeitung kann die Gefahr<br />

der Nitratauswaschung minimiert und der<br />

zuviel gedüngte Stickstoff durch die Folgekul-<br />

turen weitgehend genutzt werden. Dabei ist<br />

die Nitratkonservierung durch eine gelungene<br />

Begrünung der entscheidende Schlüssel zum<br />

Erfolg.<br />

Klaus Mastel, Bernd Rothfuß,<br />

<strong>Dr</strong>. Margarete Finck<br />

LTZ Augustenberg<br />

Landpost 29/2011 Tierproduktion 13<br />

Landpost 11/2011 VdAW-Nachrichten 7<br />

technik bleibe interessant und<br />

fordere täglich heraus. „Men-<br />

schen kaufen keine Produkte,<br />

sondern suchen Lösungen für<br />

I<br />

n ihnen schlummern kre-<br />

ative Kräfte. Gehen Sie<br />

mit Selbstbewusstsein und<br />

Selbstvertrauen in die Zukunft<br />

— Sie haben allen Grund da-<br />

zu.“ Diese Worte gab Landesin-<br />

nungsmeister Kurt Neuscheler<br />

den Gesellen auf der Losspre-<br />

chungsfeier des Verbandes des<br />

Landtechnischen Handels Ba-<br />

den-Württemberg mit auf den<br />

Weg. Bei der Feier in Kircheim<br />

unter Teck erhielten Ende Fe-<br />

bruar 113 Gesellen ihre Urkun-<br />

den. Neuscheler rief sie auf, sich<br />

für das landtechnische Hand-<br />

werk einzusetzen. Denn die gute<br />

Pflege des Gemeinschaftsgeistes<br />

entscheide auch über den Zu-<br />

standes des gesamten Gemein-<br />

schaftswesens.<br />

Qualifizierte Ausbildung<br />

Insbesondere die Klein- und<br />

mittelständischen Betriebe im<br />

ländlichen Raum in Baden-<br />

Württemberg würden sich für<br />

die Berufsausbildung einset-<br />

zen und eine qualifizierte sowie<br />

hochwertige Ausbildung bieten.<br />

Das Geschäft mit Agrartechnik,<br />

der Garten-, Forst- und Umwelt-<br />

Der erste erfolgreiche<br />

Karriereschritt<br />

Lossprechungsfeier des Verbands des Landtechnischen<br />

Handwerks Baden-Württemberg in Kirchheim unter Teck<br />

ihre Probleme“, betonte Neu-<br />

scheler und appellierte an die<br />

jungen Leute, die Chancen und<br />

Möglichkeiten zu erkennen und<br />

zu ergreifen, die im Dienstlei-<br />

stungsbereich der Landwirt-<br />

schaft auch in Zukunft gege-<br />

ben seien. „Bald wollen 9 Mrd.<br />

Menschen ernährt sein, das geht<br />

nicht ohne Landtechnik.<br />

Auf die hohe Zahl der Gesellen<br />

ging auch Angelika Matt-Hei-<br />

decker, die Oberbürgermeisterin<br />

von Kirchheim / Teck, ein: „113<br />

ist die höchste Zahl an Absol-<br />

venten der vergangenen Jahre,<br />

was einen Rückschluss auf die<br />

hohe Bedeutung der Landwirt-<br />

schaft ziehen lässt,“ unterstrich<br />

sie in ihrem Grußwort.<br />

„Sie reparieren alle noch so<br />

komplizierten landwirtschaft-<br />

lichen Geräte, in der Werk-<br />

statt, beim Kunden und auf dem<br />

Feld“, beschrieb Erich Zeh, Lei-<br />

ter der Kirchheimer Max-Eyth-<br />

Schule (MES), die Arbeit der<br />

frischgebackenen Gesellen. Di-<br />

ese hatten in den vergangenen<br />

zweieinhalb Jahren den ausbil-<br />

dungsbegleitenden Unterricht<br />

in der MES besucht. Dabei seien<br />

ihnen Werte wie Pünktlich-<br />

keit, Zuverlässigkeit und Ein-<br />

satzbereitschaft vermittelt wor-<br />

den. Zeh verwies auf die für die<br />

Landmaschinenmechaniker im<br />

Beruf nötige Problemlösungs-<br />

kompetenz. „Kluge Köpfe sind<br />

in ihrem Beruf gefragt. Ruhen<br />

Sie sich nicht auf ihren Lorbee-<br />

ren aus. Eine ständige Weiter-<br />

bildung ist angesichts des Tem-<br />

pos der technischen Innovati-<br />

onen eine Schlüsselqualifika-<br />

tion.“ Zeh verwies auf außer-<br />

schulische Aktivitäten wie der<br />

Besuch des John Deere-Werks<br />

in Mannheim, ein Verkehrssi-<br />

cherheitstraining auf dem Ver-<br />

kehrsübungsplatz in Kirchheim,<br />

Messebesuche sowie die Gestal-<br />

tung eines T-Shirts, was das Zu-<br />

sammengehörigkeitsgefühl der<br />

Schüler gestärkt hätte.<br />

Zeh betonte auch die gute Zu-<br />

sammenarbeit innerhalb des<br />

Die Schulbesten Thomas Blank, Axel Volk, Andreas Müller, Cornelius Götz<br />

und Aaron Ring (von links, jeweils mit Urkunde). Ganz links: Der Prüfungs-<br />

ausschussvorsitzende Eugen Maier, ganz rechts im Bild ist Landesinnungs-<br />

meister Kurt Neuscheler zu sehen.<br />

Bei der Lossprechungsfeier lagen<br />

Stellenangebote aus, aus denen die<br />

frischgebackenen Gesellen wählen<br />

konnten — sofern sie nicht sowieso<br />

von ihren Betrieben übernommen<br />

wurden.<br />

Voller Saal bei der Lossprechungsfeier der Landmaschinen-Gesellen im<br />

TeckCenter in Kirchheim unter Teck. Fotos: Dewald<br />

ein Resistenzmonitoring mit<br />

blattaktiven Herbiziden durch-<br />

geführt. Beim Ackerfuchs-<br />

schwanz sei die Situation be-<br />

reits sehr ernst und entwickle<br />

sich bei Windhalm sehr rasch<br />

in die gleiche Richtung. Ein-<br />

drücklich zeigte Petersen die<br />

Gefährlichkeit der „unsichtba-<br />

ren“ Resistenzausbreitung auf:<br />

Bis zu einem Resistenzgrad von<br />

30 Prozent merke nämlich der<br />

Landwirt gar nichts von der<br />

Zunahme. Wenn er sie dann<br />

feststelle, sei „das Kind schon<br />

in den Brunnen gefallen“. „Was<br />

können beziehungsweise sollen<br />

wir tun?“ gab der Herbologe die<br />

Frage am Ende in die Teilneh-<br />

merrunde weiter. Nach seiner<br />

Auffassung muss alles getan<br />

werden, um die Ausbreitungs-<br />

geschwindigkeit von Herbizid-<br />

resistenzen zu verringern.<br />

Schnelltests sind<br />

in der Entwicklung<br />

Im Moment beschleunigten sich<br />

diese aber Jahr für Jahr, vor al-<br />

lem bei Windhalm. Petersen for-<br />

derte eine „Rückbesinnung“ auf<br />

die nicht chemischen Verfahren<br />

und eine schlagspezifische Her-<br />

bizidauswahl unter Berücksich-<br />

tigung der Resistenzsituation.<br />

Hilfreich wären Schnelltests zur<br />

Ermittlung des Resistenzstatus,<br />

an denen derzeit gearbeitet wird.<br />

Allerdings gebe es noch einige<br />

Wissenslücken hinsichtlich der<br />

Ausbreitung und Mechanismen<br />

der Resistenz.<br />

Prof. Peter Zwerger, leitender<br />

Direktor des Instituts für Pflan-<br />

zenschutz am Julius Kühn-In-<br />

stitut in Braunschweig, ging in<br />

seinem Referat zunächst auf die<br />

Unkrautbiologie ein: „Unkräuter<br />

sind standorttreue Schadorga-<br />

nismen und auf die Bewirtschaf-<br />

tung angewiesen“, erklärte er.<br />

Viele Unkrautarten sind gut an<br />

die gegenwärtigen Produkt-<br />

ionsbedingungen angepasst und<br />

besitzen eine breite ökologische<br />

Amplitude und große genetische<br />

Variation. Deshalb sind sie ge-<br />

radezu ideal darauf vorbereitet,<br />

sich auf neue Umweltfaktoren,<br />

in diesem Fall Herbizidwirkstof-<br />

fe, einzustellen. Zwerger stellte<br />

fest, dass unsere Fruchtfolgen<br />

heute sehr einseitig geworden<br />

sind. Sie bestehen aus 51 Pro-<br />

zent Getreide, 19 Prozent Mais<br />

und 12 Prozent Raps. Auch er<br />

sah in den hohen Anbaukon-<br />

zentrationen, dem Verzicht auf<br />

Stoppelbearbeitung und der<br />

Zunahme der nicht wendenden<br />

Bodenbearbeitung einen wich-<br />

tigen Grund für die Selektion<br />

resistenter Biotypen.<br />

Zwerger plädierte für ein Moni-<br />

toring, das nach einer Produkt-<br />

zulassung nach EPPO-Standard<br />

PP1/213 in regelmäßigen In-<br />

tervallen durchgeführt werden<br />

sollte. „Welche Resistenzstrate-<br />

gien sind geeignet?“ fragte er<br />

die Teilnehmerrunde und brach-<br />

te als Diskussionsgrundlage die<br />

Fragen nach den Aufwandmen-<br />

gen, den geeigneten Fertigmi-<br />

schungen und der Verfügbarkeit<br />

von Einzelwirkstoffen ein. Wei-<br />

terhin stellte er Überlegungen<br />

zur Einbindung der Beratungs-<br />

In umfangreichen Wirkstofftests werden die Resistenzen ermittelt.<br />

An Schnelltests zum Resistenzstatus wird gearbeitet. Foto: Syngenta Agro<br />

dienste an. Einigkeit herrschte<br />

darüber, dass es nicht nur eine<br />

effektive Strategie geben kann.<br />

„Resistenzanalyse und Risiko-<br />

minimierung sind eine Gemein-<br />

schaftsaufgabe von Industrie,<br />

Beratung und Landwirten, bei<br />

der es noch viel zu tun gibt“,<br />

schloss Zwerger seinen Vortrag.<br />

Anti-Resistenz-<br />

Management<br />

Ob das Anti-Resistenz-Manage-<br />

ment von der Theorie zur Praxis<br />

im Widerspruch steht, fragte<br />

<strong>Dr</strong>. Hans Raffel von Syngenta<br />

Agro. Er beschäftigte sich mit<br />

den drängenden Fragen der<br />

Praxis: Die Herbizidresistenz<br />

stelle vor allem ein ökonomi-<br />

sches Problem dar, so Raffel.<br />

Eine Verteuerung der Un-<br />

krautbekämpfung, notwendige<br />

Mehrfachbehandlungen und die<br />

Änderung der Anbauverfahren<br />

schaffen einen finanziellen und<br />

zeitlichen Mehraufwand für<br />

die Landwirte. Auch stehe der<br />

Anbau ökonomisch relevanter<br />

Kulturen in Frage, wenn die Er-<br />

träge und der Wert von Acker-<br />

flächen aufgrund einer starken<br />

Verungrasung sinken.<br />

Andererseits seien möglichen<br />

Gegenmaßnahmen oft ökologi-<br />

sche Grenzen gesetzt, wie zum<br />

Beispiel durch erhöhte Boden-<br />

erosion bei verstärktem Pflug-<br />

einsatz. In den nächsten fünf bis<br />

zehn Jahren seien keine neuen<br />

Wirkmechanismen zu erwarten,<br />

erklärte der Referent und Anti-<br />

Resistenz-Maßnahmen müssten<br />

schon einsetzen, bevor ein Wir-<br />

kungsverlust zu sehen sei.<br />

Systemischer<br />

Wirkstoffgruppenwechsel<br />

Neben der guten ackerbaulichen<br />

Praxis mit weiten Fruchtfolgen<br />

forderte Raffel den systemati-<br />

schen Wirkstoffgruppenwechsel<br />

innerhalb der Fruchtfolge. Hier<br />

müsse dem Landwirt allerdings<br />

Hilfestellung gegeben werden.<br />

„Die Prinzipien und die Anfor-<br />

derungen für ein Anti-Resis-<br />

tenz-Management sind sehr gut<br />

bekannt“, schloss Raffel, „der<br />

Schutz und der Erhalt aller vor-<br />

handenen Wirkmechanismen<br />

und ihrer Wirkung ist zwingend<br />

erforderlich. Dazu braucht es<br />

aber eine einheitliche Kommu-<br />

nikation zu den Landwirten,<br />

was die größte Herausforderung<br />

darstellt.“ Angelika Sontheimer<br />

Landpost 11/2011<br />

Pflanzenschutz<br />

12<br />

Großes Landtechnik-Angebot<br />

bei Ried in Ehningen<br />

Z<br />

zur traditio-<br />

nellenHaus- ausstellung<br />

am 19. und 20. März<br />

lädt das „Haus der<br />

Landtechnik“ Anton<br />

Ried aus Ehningen<br />

ein. Das Unterneh-<br />

men präsentiert ein<br />

großes Angebot an<br />

attraktiven Neu- und<br />

Gebrauchtmaschi-<br />

nen. Die Produktpa-<br />

lette ist umfangreich und reicht<br />

von Same über Pöttinger zu den<br />

neuesten Hardi-Feldspritzen.<br />

Von der Firma Pöttinger ist ein<br />

neuer Pflug mit Traction Control<br />

zu sehen, der die Zugkraft des<br />

Schleppers wesentlich erhöht.<br />

Vorgestellt wird auch der neue<br />

stufenlose Lamborghini Traktor<br />

R4 sowie das große Heuma-<br />

schinenprogramm der Firma<br />

Kuhn und Fella. Unter anderem<br />

werden in diesem Jahr Rauch-<br />

Wiegestreuer zum Jubiläums-<br />

preis angeboten. Außerdem<br />

wird ein neues Parallelfahrsys-<br />

tem ausgestellt. Eine umfang-<br />

reiche Produktpalette bei den<br />

Kleingeräten lässt auch das<br />

Herz eines Hobbygärtners höher<br />

schlagen. Für das leibliche Wohl<br />

ist mit Imbiss und Kuchentheke<br />

ausreichend gesorgt. lp<br />

Telefon 0 73 91 / 52 05 2<br />

www.hausderlandtechnik.de<br />

wie sieht der neue Axion 900<br />

aus, was ist kompakt an den<br />

neuen Elios 200 und Arion 400<br />

und,und, und…<br />

Auf über 2 000 m 2 werden<br />

Claas Traktoren und Erntema-<br />

schinen, Geräte für die Boden-<br />

bearbeitung, den Forst und die<br />

Kommune ausgestellt. Daneben<br />

werden auch Maschinen und<br />

Geräte der Marken Vogel &<br />

Noot, Oehler, Brantner, Sauer-<br />

burger, Mulag und Husqvarna<br />

angeboten. Gleichzeitig findet<br />

ein Gebraucht-<br />

maschinenmarkt<br />

statt. Im Shop gibt<br />

es sowohl Artikel<br />

für den Haus, Hof-<br />

und Stallbedarf,<br />

als auch Spielwa-<br />

ren. lp<br />

Telefon<br />

0 72 27 / 99 35 74<br />

www.schreier-<br />

landmaschinen.de<br />

A<br />

uf der großen Früh-<br />

jahrsausstellung am<br />

19. und 20. März zeigt<br />

die Firma Christian Schrei-<br />

er aus Lichtenau die neues-<br />

te Claas- Technik und vieles<br />

mehr zum Anschauen und<br />

Anfassen. An beiden Tagen<br />

erhalten die Besucher Infor-<br />

mationen pur für ihre tägliche<br />

Praxis. Sie erfahren alles über<br />

die aktuellen Claas-Neuheiten:<br />

Wie schnell fährt der neue<br />

Mähdrescher Lexion 750,<br />

Neueste Claas-Technik bei der<br />

Firma Schreier in Lichtenau<br />

Die Firma Schreier stellt aus. Werkfoto<br />

lungsraum alles rund um die<br />

Garten- und Landschaftspflege.<br />

Neben der Präsentation von<br />

Neumaschinen ist ein umfang-<br />

reichesGebrauchtmaschinen- angebot vorhanden. Samstags<br />

besteht ab 13 Uhr die Möglich-<br />

keit zu Probefahrten. Dabei kön-<br />

nen automatische Lenksysteme<br />

von John Deere ausprobiert<br />

werden. lp<br />

Telefon 0 74 23 / 86 96 0<br />

www.landtechnik-baier.de<br />

D<br />

ie Firma<br />

Karl-Heinz<br />

B a i e r<br />

Landtechnik<br />

GmbH & Co. KG<br />

präsentiert am 19.<br />

und 20. März ihre<br />

Hausausstellung.<br />

Auf dem großzü-<br />

gigen Freigelände<br />

im Hochmössinger<br />

Gewerbegebiet<br />

findet das Fach-<br />

publikum wieder interessante<br />

Angebote. Neben der kom-<br />

pletten John Deere-Trakto-<br />

renserie von 55 bis 409 PS sind<br />

auch John Deere-Mähdrescher<br />

sowie die neue John Deere-<br />

Rundballenpresse zu sehen.<br />

Weitere Produktneuheiten<br />

im Bereich Acker-, Grünland-<br />

und Futtertechnik runden das<br />

Programm ab.<br />

Der Haus- und Gartenbesitzer<br />

findet im großzügigen Ausstel-<br />

Frühjahrsausstellung bei der<br />

Firma Baier in Hochmössingen<br />

Traktoren bei der Firma Baier. Werkfoto<br />

Alles steht für die Gäste bereit. Werkfoto<br />

Landpost 11/2011 Firmeninformation 15<br />

ein Resistenzmonitoring mit<br />

blattaktiven Herbiziden durch-<br />

geführt. Beim Ackerfuchs-<br />

schwanz sei die Situation be-<br />

reits sehr ernst und entwickle<br />

sich bei Windhalm sehr rasch<br />

in die gleiche Richtung. Ein-<br />

drücklich zeigte Petersen die<br />

Gefährlichkeit der „unsichtba-<br />

ren“ Resistenzausbreitung auf:<br />

Bis zu einem Resistenzgrad von<br />

30 Prozent merke nämlich der<br />

Landwirt gar nichts von der<br />

Zunahme. Wenn er sie dann<br />

feststelle, sei „das Kind schon<br />

in den Brunnen gefallen“. „Was<br />

können beziehungsweise sollen<br />

wir tun?“ gab der Herbologe die<br />

Frage am Ende in die Teilneh-<br />

merrunde weiter. Nach seiner<br />

Auffassung muss alles getan<br />

werden, um die Ausbreitungs-<br />

geschwindigkeit von Herbizid-<br />

resistenzen zu verringern.<br />

Im Moment beschleunigten sich<br />

diese aber Jahr für Jahr, vor<br />

allem bei Windhalm. Petersen<br />

forderte eine „Rückbesinnung“<br />

auf die nicht chemischen Ver-<br />

fahren und eine schlagspezi-<br />

fische Herbizidauswahl unter<br />

Berücksichtigung der Resi-<br />

stenzsituation. Hilfreich wären<br />

Schnelltests zur Ermittlung des<br />

Resistenzstatus, an denen der-<br />

zeit gearbeitet wird. Allerdings<br />

gebe es noch einige Wissens-<br />

lücken hinsichtlich der Aus-<br />

breitung und Mechanismen der<br />

Resistenz.<br />

Prof. Peter Zwerger, leitender<br />

Direktor des Instituts für Pflan-<br />

zenschutz am Julius Kühn-In-<br />

stitut in Braunschweig, ging in<br />

seinem Referat zunächst auf die<br />

Unkrautbiologie ein: „Unkräuter<br />

sind standorttreue Schadorga-<br />

nismen und auf die Bewirtschaf-<br />

tung angewiesen“, erklärte er.<br />

Viele Unkrautarten sind gut an<br />

die gegenwärtigen Produkt-<br />

ionsbedingungen angepasst und<br />

In umfangreichen Wirkstofftests werden die Resistenzen ermittelt.<br />

An Schnelltests zum Resistenzstatus wird gearbeitet. Foto: Syngenta Agro<br />

besitzen eine breite ökologische<br />

Amplitude und große genetische<br />

Variation. Deshalb sind sie ge-<br />

radezu ideal darauf vorbereitet,<br />

sich auf neue Umweltfaktoren,<br />

in diesem Fall Herbizidwirkstof-<br />

fe, einzustellen. Zwerger stellte<br />

fest, dass unsere Fruchtfolgen<br />

heute sehr einseitig geworden<br />

sind. Sie bestehen aus 51 Pro-<br />

zent Getreide, 19 Prozent Mais<br />

und 12 Prozent Raps. Auch er<br />

sah in den hohen Anbaukon-<br />

zentrationen, dem Verzicht auf<br />

Stoppelbearbeitung und der<br />

Zunahme der nicht wendenden<br />

Bodenbearbeitung einen wich-<br />

tigen Grund für die Selektion<br />

resistenter Biotypen.<br />

Zwerger plädierte für ein Moni-<br />

toring, das nach einer Produkt-<br />

zulassung nach EPPO-Standard<br />

PP1/213 in regelmäßigen In-<br />

tervallen durchgeführt werden<br />

sollte. „Welche Resistenzstrate-<br />

gien sind geeignet?“ fragte er<br />

die Teilnehmerrunde und brach-<br />

te als Diskussionsgrundlage die<br />

Fragen nach den Aufwandmen-<br />

gen, den geeigneten Fertigmi-<br />

schungen und der Verfügbarkeit<br />

von Einzelwirkstoffen ein. Wei-<br />

terhin stellte er Überlegungen<br />

zur Einbindung der Beratungs-<br />

dienste an. Einigkeit herrschte<br />

darüber, dass es nicht nur eine<br />

effektive Strategie geben kann.<br />

„Resistenzanalyse und Risiko-<br />

minimierung sind eine Gemein-<br />

schaftsaufgabe von Industrie,<br />

Beratung und Landwirten, bei<br />

der es noch viel zu tun gibt“,<br />

schloss Zwerger seinen Vortrag.<br />

Anti-Resistenz-<br />

Management<br />

Ob das Anti-Resistenz-Manage-<br />

ment von der Theorie zur Praxis<br />

im Widerspruch steht, fragte<br />

Landpost 11/2011<br />

Pflanzenschutz<br />

12<br />

S<br />

chon bevor im Jahre 2007<br />

der Feuerbrand in der<br />

Schweiz massiv ausbrach<br />

und zu Rodungen ganzer Apfel-<br />

und Birnbaumplantagen führte,<br />

befasste sich die Forschung mit<br />

der Bekämpfung dieser Bakte-<br />

rienkrankheit. In der Schweiz<br />

sind dies Markus Kellerhals und<br />

sein Team von der Forschungs-<br />

anstalt Agroscope Changins-<br />

Wädenswil ACW.<br />

Feuerbrandtoleranz heißt, dass<br />

die Apfelsorte zwar vom Feuer-<br />

brand-Erreger infiziert werden<br />

kann, die Symptome aber aus-<br />

bleiben oder nur schwach aus-<br />

geprägt sind. Eine eigentliche<br />

Feuerbrandresistenz gäbe es<br />

nur bei den Wildäpfeln, berich-<br />

tet Markus Kellerhals.<br />

Man versuche deswegen, durch<br />

Kreuzungen mit Wildäpfeln<br />

auch moderne feuerbrandre-<br />

sistente Apfelsorten zu entwi-<br />

ckeln. Diese Arbeit sei allerdings<br />

noch nicht abgeschlossen. Zwar<br />

besteht bei den toleranten Ap-<br />

felsorten weiterhin die Gefahr,<br />

dass der Feuerbrand Schäden<br />

anrichtet, aber diese sollten we-<br />

niger groß sein.<br />

Fortgeschrittene<br />

Züchtungen<br />

In den vergangenen Jahren wur-<br />

den im schweizerischen Wädens-<br />

wil entwickelte, fortgeschrit-<br />

tene Züchtungen auf Feuer-<br />

brandanfälligkeitgetes- tet. In einem Sicherheits-<br />

gewächshaus spritzten die<br />

Forscher dazu Feuerbrand-<br />

bakterien in die Triebe der jun-<br />

gen Bäume. <strong>Dr</strong>ei Wochen nach<br />

dieser Inokulation wurden die<br />

Länge des schwarz verfärbten<br />

Triebteils, Läsionslänge ge-<br />

nannt, gemessen.<br />

Landpost 32/2011<br />

Getreideernte (nicht nach Raps oder Mais)<br />

höchstens 80 kg Gesamt-N beziehungsweise 40<br />

kg anrechenbarer N pro Hektar (circa 15 bis 20<br />

m 3 Gülle mit 7,5 Prozent TS) nur dann ausge-<br />

bracht werden, wenn ein Bedarf zum Beispiel<br />

für die Zwischenfrucht oder für den folgenden<br />

Raps besteht.<br />

Sind hohe Restnitratgehalte wegen Minderer-<br />

trägen, langjähriger organischer Düngung und<br />

günstigen Mineralisierungsbedingungen nach<br />

der frühen Ernte im Boden, sprich warme und<br />

feuchte Witterung, zu erwarten, sollte die sonst<br />

übliche N-Düngung reduziert oder ganz darauf<br />

verzichtet werden.<br />

Auf eine N-Düngung nach Raps, Körnerlegu-<br />

minosen oder Kartoffeln ist auf jeden Fall zu<br />

verzichten.<br />

Nicht warten<br />

mit der Einsaat<br />

Eine gelungene Zwischenfrucht (siehe Bild 2)<br />

mit 40 bis 60 dt Trockenmasse (TM) / ha konser-<br />

viert nicht nur bis zu 120 kg N / ha in der Pflan-<br />

zenmasse, sondern benötigt, um diese Pflanzen-<br />

masse zu bilden, 150 bis 200 mm (= l / m 2 ) Was-<br />

ser, das vor und über Winter nicht versickern<br />

kann. Durch diese biologische Konservierung<br />

des Stickstoffs und die geringere Sickerwasser-<br />

menge ist der Zwischenfruchtanbau die wich-<br />

tigste Maßnahme zur Verringerung des N-Ein-<br />

trages in das Grundwasser über Winter. Darüber<br />

hinaus können mit dem Zwischenfruchtanbau<br />

Unkräuter und Schädlinge bekämpft, der Boden<br />

verbessert, Futter erzeugt und Düngerkosten im<br />

Frühjahr gespart werden.<br />

Um unproduktive Wasserverdunstung zu ver-<br />

meiden und einen guten Aufgang der Zwi-<br />

schenfrucht zu gewährleisten, ist die Stoppel<br />

nach der Ernte (keinen Tag der Vegetationszeit<br />

verlieren) flach zu bearbeiten. Die Zwischen-<br />

frucht kann entweder zusammen mit der Stop-<br />

pelbearbeitung oder unmittelbar danach mit<br />

der erforderlichen Saatmenge und in ein ausrei-<br />

chend bearbeitetes Saatbett ausgesät werden.<br />

Gründüngungsversuch<br />

im Oberrheingraben<br />

Die Ergebnisse eines Gründüngungsversuches<br />

im Oberrheingraben zeigen die Vorteile einer<br />

frühen Aussaat (siehe Tabelle). Bei früher Aus-<br />

saat Mitte August bildeten die 14 geprüften<br />

Arten im Vergleich zur Aussaat vier Wochen<br />

später bis Dezember deutlich mehr Biomasse<br />

(62 dt gegenüber 21 dt Trockenmasse / ha) und<br />

konservierten doppelt soviel N in den Pflanzen<br />

(114 gegenüber 49 kg N / ha). Die frühe Aussaat<br />

der Zwischenfrüchte brachte auch signifikant<br />

höhere Erträge (+ 12 dt / ha) bei der Folgefrucht<br />

Körnermais.<br />

Durch die frühe Ernte dieses Jahr macht es<br />

oftmals Sinn, auch vor dem Wintergetreide<br />

noch eine Zwischenfrucht auszusäen. Wenn<br />

eine Sommerung folgt, ist die Einsaat einer<br />

Zwischenfrucht die zentrale Maßnahme zur<br />

Nitratkonservierung und deshalb auch in Was-<br />

serschutzproblem- und -sanierungsgebieten<br />

zwingend vorgeschrieben.<br />

Flache und zeitnahe<br />

Stoppelbearbeitung<br />

Besonders Winterrapsschläge mit Minderer-<br />

trägen werden nach der Ernte im Herbst hohe<br />

Restnitratgehalte aufweisen. Deshalb ist eine<br />

flache und vor allem zeitnahe Stoppelbearbei-<br />

tung nach der Ernte die wichtigste Maßnahme,<br />

um den Ausfallraps zum Keimen zu bringen<br />

und möglichst schnell einen guten Ausfallraps-<br />

bestand zu etablieren. Der Ausfallraps kann bis<br />

zur Weizensaat stehen bleiben. Die Weizenaus-<br />

saat sollte ohne weitere Bearbeitungsgänge in<br />

Mulchsaat erfolgen, um keine unnötige Mine-<br />

ralisierung zu verursachen. Bei sehr üppigen<br />

oder stark verunkrauteten Beständen ist es rat-<br />

sam, den Ausfallraps mit einem Totalherbizid<br />

zu behandeln.<br />

Auch Körnerleguminosen und Kartoffeln ha-<br />

ben dieses Jahr unter der Trockenheit gelitten<br />

und mit Ertragsausfällen reagiert. Da nach die-<br />

sen Kulturen schon in Normaljahren oft mit<br />

erhöhten Herbstnitratwerten gerechnet werden<br />

muss, gibt es deshalb in den Wasserschutz-<br />

problem- und -sanierungsgebieten detaillierte<br />

Bewirtschaftungsauflagen, wie zum Beispiel<br />

Mulchsaat oder Einsaat von winterharten Be-<br />

grünungen. Nähere Informationen und Bera-<br />

tung erteilen die Wasserschutzgebietsberater an<br />

den Landratsämtern.<br />

Bodenbearbeitung nach<br />

der Hauptfrucht<br />

Zur Einsaat der Zwischenfrüchte genügen in<br />

der Regel reduzierte Bodenbearbeitungsverfah-<br />

ren. Die Zwischenfrucht vor einer Sommerung<br />

sollte möglichst lange stehen bleiben und darf<br />

in Wasserschutzproblemgebieten frühestens<br />

am 1. Dezember (in Sanierungsgebieten ab dem<br />

1. Februar) und bei Begrünungen, die über das<br />

MEKA gefördert werden, frühestens Ende No-<br />

vember eingearbeitet werden.<br />

Reduzierte Verfahren zur Einarbeitung der Zwi-<br />

schenfrucht und für die Bodenbearbeitung zur<br />

Folgefrucht (zum Beispiel Mulchsaat) dienen<br />

dem Wasserschutz und verringern das Erosions-<br />

risiko. Auch zeigen besonders Winterweizen<br />

oder Zuckerrüben keine Ertragsnachteile bei<br />

standortangepasster reduzierter Bodenbearbei-<br />

tung.<br />

Fazit für eine<br />

gelungene Begrünung<br />

Mindererträge erhöhen das Nitratauswa-<br />

schungsrisiko. Mit einer geringeren N-Dün-<br />

gung nach der Hauptfrucht, einer zügigen<br />

Einsaat der Zwischenfrüchte und einer ange-<br />

passten Bodenbearbeitung kann die Gefahr<br />

der Nitratauswaschung minimiert und der<br />

zuviel gedüngte Stickstoff durch die Folgekul-<br />

turen weitgehend genutzt werden. Dabei ist<br />

die Nitratkonservierung durch eine gelungene<br />

Begrünung der entscheidende Schlüssel zum<br />

Erfolg.<br />

Klaus Mastel, Bernd Rothfuß,<br />

<strong>Dr</strong>. Margarete Finck<br />

LTZ Augustenberg<br />

Landpost 29/2011 Landpost 11/2011 VdAW-Nachrichten 7<br />

technik bleibe interessant und<br />

fordere täglich heraus. „Men-<br />

schen kaufen keine Produkte,<br />

sondern suchen Lösungen für<br />

I<br />

n ihnen schlummern kre-<br />

ative Kräfte. Gehen Sie<br />

mit Selbstbewusstsein und<br />

Selbstvertrauen in die Zukunft<br />

— Sie haben allen Grund da-<br />

zu.“ Diese Worte gab Landesin-<br />

nungsmeister Kurt Neuscheler<br />

den Gesellen auf der Losspre-<br />

chungsfeier des Verbandes des<br />

Landtechnischen Handels Ba-<br />

den-Württemberg mit auf den<br />

Weg. Bei der Feier in Kircheim<br />

unter Teck erhielten Ende Fe-<br />

bruar 113 Gesellen ihre Urkun-<br />

den. Neuscheler rief sie auf, sich<br />

für das landtechnische Hand-<br />

werk einzusetzen. Denn die gute<br />

Pflege des Gemeinschaftsgeistes<br />

entscheide auch über den Zu-<br />

standes des gesamten Gemein-<br />

schaftswesens.<br />

Qualifizierte Ausbildung<br />

Insbesondere die Klein- und<br />

mittelständischen Betriebe im<br />

ländlichen Raum in Baden-<br />

Württemberg würden sich für<br />

die Berufsausbildung einset-<br />

zen und eine qualifizierte sowie<br />

hochwertige Ausbildung bieten.<br />

Das Geschäft mit Agrartechnik,<br />

der Garten-, Forst- und Umwelt-<br />

Der erste erfolgreiche<br />

Karriereschritt<br />

Lossprechungsfeier des Verbands des Landtechnischen<br />

Handwerks Baden-Württemberg in Kirchheim unter Teck<br />

ihre Probleme“, betonte Neu-<br />

scheler und appellierte an die<br />

jungen Leute, die Chancen und<br />

Möglichkeiten zu erkennen und<br />

zu ergreifen, die im Dienstlei-<br />

stungsbereich der Landwirt-<br />

schaft auch in Zukunft gege-<br />

ben seien. „Bald wollen 9 Mrd.<br />

Menschen ernährt sein, das geht<br />

nicht ohne Landtechnik.<br />

Auf die hohe Zahl der Gesellen<br />

ging auch Angelika Matt-Hei-<br />

decker, die Oberbürgermeisterin<br />

von Kirchheim / Teck, ein: „113<br />

ist die höchste Zahl an Absol-<br />

venten der vergangenen Jahre,<br />

was einen Rückschluss auf die<br />

hohe Bedeutung der Landwirt-<br />

schaft ziehen lässt,“ unterstrich<br />

sie in ihrem Grußwort.<br />

„Sie reparieren alle noch so<br />

komplizierten landwirtschaft-<br />

lichen Geräte, in der Werk-<br />

statt, beim Kunden und auf dem<br />

Feld“, beschrieb Erich Zeh, Lei-<br />

ter der Kirchheimer Max-Eyth-<br />

Schule (MES), die Arbeit der<br />

frischgebackenen Gesellen. Di-<br />

ese hatten in den vergangenen<br />

zweieinhalb Jahren den ausbil-<br />

dungsbegleitenden Unterricht<br />

in der MES besucht. Dabei seien<br />

ihnen Werte wie Pünktlich-<br />

keit, Zuverlässigkeit und Ein-<br />

satzbereitschaft vermittelt wor-<br />

den. Zeh verwies auf die für die<br />

Landmaschinenmechaniker im<br />

Beruf nötige Problemlösungs-<br />

kompetenz. „Kluge Köpfe sind<br />

in ihrem Beruf gefragt. Ruhen<br />

Sie sich nicht auf ihren Lorbee-<br />

ren aus. Eine ständige Weiter-<br />

bildung ist angesichts des Tem-<br />

pos der technischen Innovati-<br />

onen eine Schlüsselqualifika-<br />

tion.“ Zeh verwies auf außer-<br />

schulische Aktivitäten wie der<br />

Besuch des John Deere-Werks<br />

in Mannheim, ein Verkehrssi-<br />

cherheitstraining auf dem Ver-<br />

kehrsübungsplatz in Kirchheim,<br />

Messebesuche sowie die Gestal-<br />

tung eines T-Shirts, was das Zu-<br />

sammengehörigkeitsgefühl der<br />

Schüler gestärkt hätte.<br />

Zeh betonte auch die gute Zu-<br />

sammenarbeit innerhalb des<br />

Die Schulbesten Thomas Blank, Axel Volk, Andreas Müller, Cornelius Götz<br />

und Aaron Ring (von links, jeweils mit Urkunde). Ganz links: Der Prüfungs-<br />

ausschussvorsitzende Eugen Maier, ganz rechts im Bild ist Landesinnungs-<br />

meister Kurt Neuscheler zu sehen.<br />

Bei der Lossprechungsfeier lagen<br />

Stellenangebote aus, aus denen die<br />

frischgebackenen Gesellen wählen<br />

konnten — sofern sie nicht sowieso<br />

von ihren Betrieben übernommen<br />

wurden.<br />

Voller Saal bei der Lossprechungsfeier der Landmaschinen-Gesellen im<br />

TeckCenter in Kirchheim unter Teck. Fotos: Dewald<br />

ein Resistenzmonitoring mit<br />

blattaktiven Herbiziden durch-<br />

geführt. Beim Ackerfuchs-<br />

schwanz sei die Situation be-<br />

reits sehr ernst und entwickle<br />

sich bei Windhalm sehr rasch<br />

in die gleiche Richtung. Ein-<br />

drücklich zeigte Petersen die<br />

Gefährlichkeit der „unsichtba-<br />

ren“ Resistenzausbreitung auf:<br />

Bis zu einem Resistenzgrad von<br />

30 Prozent merke nämlich der<br />

Landwirt gar nichts von der<br />

Zunahme. Wenn er sie dann<br />

feststelle, sei „das Kind schon<br />

in den Brunnen gefallen“. „Was<br />

können beziehungsweise sollen<br />

wir tun?“ gab der Herbologe die<br />

Frage am Ende in die Teilneh-<br />

merrunde weiter. Nach seiner<br />

Auffassung muss alles getan<br />

werden, um die Ausbreitungs-<br />

geschwindigkeit von Herbizid-<br />

resistenzen zu verringern.<br />

Im Moment beschleunigten sich<br />

diese aber Jahr für Jahr, vor<br />

allem bei Windhalm. Petersen<br />

forderte eine „Rückbesinnung“<br />

auf die nicht chemischen Ver-<br />

fahren und eine schlagspezi-<br />

fische Herbizidauswahl unter<br />

Berücksichtigung der Resi-<br />

stenzsituation. Hilfreich wären<br />

Schnelltests zur Ermittlung des<br />

Resistenzstatus, an denen der-<br />

zeit gearbeitet wird. Allerdings<br />

gebe es noch einige Wissens-<br />

lücken hinsichtlich der Aus-<br />

breitung und Mechanismen der<br />

Resistenz.<br />

Prof. Peter Zwerger, leitender<br />

Direktor des Instituts für Pflan-<br />

zenschutz am Julius Kühn-In-<br />

stitut in Braunschweig, ging in<br />

seinem Referat zunächst auf die<br />

Unkrautbiologie ein: „Unkräuter<br />

sind standorttreue Schadorga-<br />

nismen und auf die Bewirtschaf-<br />

tung angewiesen“, erklärte er.<br />

Viele Unkrautarten sind gut an<br />

die gegenwärtigen Produkt-<br />

ionsbedingungen angepasst und<br />

In umfangreichen Wirkstofftests werden die Resistenzen ermittelt.<br />

An Schnelltests zum Resistenzstatus wird gearbeitet. Foto: Syngenta Agro<br />

besitzen eine breite ökologische<br />

Amplitude und große genetische<br />

Variation. Deshalb sind sie ge-<br />

radezu ideal darauf vorbereitet,<br />

sich auf neue Umweltfaktoren,<br />

in diesem Fall Herbizidwirkstof-<br />

fe, einzustellen. Zwerger stellte<br />

fest, dass unsere Fruchtfolgen<br />

heute sehr einseitig geworden<br />

sind. Sie bestehen aus 51 Pro-<br />

zent Getreide, 19 Prozent Mais<br />

und 12 Prozent Raps. Auch er<br />

sah in den hohen Anbaukon-<br />

zentrationen, dem Verzicht auf<br />

Stoppelbearbeitung und der<br />

Zunahme der nicht wendenden<br />

Bodenbearbeitung einen wich-<br />

tigen Grund für die Selektion<br />

resistenter Biotypen.<br />

Zwerger plädierte für ein Moni-<br />

toring, das nach einer Produkt-<br />

zulassung nach EPPO-Standard<br />

PP1/213 in regelmäßigen In-<br />

tervallen durchgeführt werden<br />

sollte. „Welche Resistenzstrate-<br />

gien sind geeignet?“ fragte er<br />

die Teilnehmerrunde und brach-<br />

te als Diskussionsgrundlage die<br />

Fragen nach den Aufwandmen-<br />

gen, den geeigneten Fertigmi-<br />

schungen und der Verfügbarkeit<br />

von Einzelwirkstoffen ein. Wei-<br />

terhin stellte er Überlegungen<br />

zur Einbindung der Beratungs-<br />

dienste an. Einigkeit herrschte<br />

darüber, dass es nicht nur eine<br />

effektive Strategie geben kann.<br />

„Resistenzanalyse und Risiko-<br />

minimierung sind eine Gemein-<br />

schaftsaufgabe von Industrie,<br />

Beratung und Landwirten, bei<br />

der es noch viel zu tun gibt“,<br />

schloss Zwerger seinen Vortrag.<br />

Anti-Resistenz-<br />

Management<br />

Ob das Anti-Resistenz-Manage-<br />

ment von der Theorie zur Praxis<br />

im Widerspruch steht, fragte<br />

Landpost 11/2011<br />

Pflanzenschutz<br />

12<br />

S<br />

chon bevor im Jahre 2007<br />

der Feuerbrand in der<br />

Schweiz massiv ausbrach<br />

und zu Rodungen ganzer Apfel-<br />

und Birnbaumplantagen führte,<br />

befasste sich die Forschung mit<br />

der Bekämpfung dieser Bakte-<br />

rienkrankheit. In der Schweiz<br />

sind dies Markus Kellerhals und<br />

sein Team von der Forschungs-<br />

anstalt Agroscope Changins-<br />

Wädenswil ACW.<br />

Feuerbrandtoleranz heißt, dass<br />

die Apfelsorte zwar vom Feuer-<br />

brand-Erreger infiziert werden<br />

kann, die Symptome aber aus-<br />

bleiben oder nur schwach aus-<br />

geprägt sind. Eine eigentliche<br />

Feuerbrandresistenz gäbe es<br />

nur bei den Wildäpfeln, berich-<br />

tet Markus Kellerhals.<br />

Man versuche deswegen, durch<br />

Kreuzungen mit Wildäpfeln<br />

auch moderne feuerbrandre-<br />

sistente Apfelsorten zu entwi-<br />

ckeln. Diese Arbeit sei allerdings<br />

noch nicht abgeschlossen. Zwar<br />

besteht bei den toleranten Ap-<br />

felsorten weiterhin die Gefahr,<br />

dass der Feuerbrand Schäden<br />

anrichtet, aber diese sollten we-<br />

niger groß sein.<br />

Fortgeschrittene<br />

Züchtungen<br />

In den vergangenen Jahren wur-<br />

den im schweizerischen Wädens-<br />

wil entwickelte, fortgeschrit-<br />

tene Züchtungen auf Feuer-<br />

brandanfälligkeitgetes- tet. In einem Sicherheits-<br />

gewächshaus spritzten die<br />

Forscher dazu Feuerbrand-<br />

bakterien in die Triebe der jun-<br />

gen Bäume. <strong>Dr</strong>ei Wochen nach<br />

dieser Inokulation wurden die<br />

Länge des schwarz verfärbten<br />

Triebteils, Läsionslänge ge-<br />

nannt, gemessen.<br />

ein Resistenzmonitoring mit<br />

blattaktiven Herbiziden durch-<br />

geführt. Beim Ackerfuchs-<br />

schwanz sei die Situation be-<br />

reits sehr ernst und entwickle<br />

sich bei Windhalm sehr rasch<br />

in die gleiche Richtung. Ein-<br />

drücklich zeigte Petersen die<br />

Gefährlichkeit der „unsichtba-<br />

ren“ Resistenzausbreitung auf:<br />

Bis zu einem Resistenzgrad von<br />

30 Prozent merke nämlich der<br />

Landwirt gar nichts von der<br />

Zunahme. Wenn er sie dann<br />

feststelle, sei „das Kind schon<br />

in den Brunnen gefallen“. „Was<br />

können beziehungsweise sollen<br />

wir tun?“ gab der Herbologe die<br />

Frage am Ende in die Teilneh-<br />

merrunde weiter. Nach seiner<br />

Auffassung muss alles getan<br />

werden, um die Ausbreitungs-<br />

geschwindigkeit von Herbizid-<br />

resistenzen zu verringern.<br />

Schnelltests sind<br />

in der Entwicklung<br />

Im Moment beschleunigten sich<br />

diese aber Jahr für Jahr, vor al-<br />

lem bei Windhalm. Petersen for-<br />

derte eine „Rückbesinnung“ auf<br />

die nicht chemischen Verfahren<br />

und eine schlagspezifische Her-<br />

bizidauswahl unter Berücksich-<br />

tigung der Resistenzsituation.<br />

Hilfreich wären Schnelltests zur<br />

Ermittlung des Resistenzstatus,<br />

an denen derzeit gearbeitet wird.<br />

Allerdings gebe es noch einige<br />

Wissenslücken hinsichtlich der<br />

Ausbreitung und Mechanismen<br />

der Resistenz.<br />

Prof. Peter Zwerger, leitender<br />

Direktor des Instituts für Pflan-<br />

zenschutz am Julius Kühn-In-<br />

stitut in Braunschweig, ging in<br />

seinem Referat zunächst auf die<br />

Unkrautbiologie ein: „Unkräuter<br />

sind standorttreue Schadorga-<br />

nismen und auf die Bewirtschaf-<br />

tung angewiesen“, erklärte er.<br />

Viele Unkrautarten sind gut an<br />

die gegenwärtigen Produkt-<br />

ionsbedingungen angepasst und<br />

besitzen eine breite ökologische<br />

Amplitude und große genetische<br />

Variation. Deshalb sind sie ge-<br />

radezu ideal darauf vorbereitet,<br />

sich auf neue Umweltfaktoren,<br />

in diesem Fall Herbizidwirkstof-<br />

fe, einzustellen. Zwerger stellte<br />

fest, dass unsere Fruchtfolgen<br />

heute sehr einseitig geworden<br />

sind. Sie bestehen aus 51 Pro-<br />

zent Getreide, 19 Prozent Mais<br />

und 12 Prozent Raps. Auch er<br />

sah in den hohen Anbaukon-<br />

zentrationen, dem Verzicht auf<br />

Stoppelbearbeitung und der<br />

Zunahme der nicht wendenden<br />

Bodenbearbeitung einen wich-<br />

tigen Grund für die Selektion<br />

resistenter Biotypen.<br />

Zwerger plädierte für ein Moni-<br />

toring, das nach einer Produkt-<br />

zulassung nach EPPO-Standard<br />

PP1/213 in regelmäßigen In-<br />

tervallen durchgeführt werden<br />

sollte. „Welche Resistenzstrate-<br />

gien sind geeignet?“ fragte er<br />

die Teilnehmerrunde und brach-<br />

te als Diskussionsgrundlage die<br />

Fragen nach den Aufwandmen-<br />

gen, den geeigneten Fertigmi-<br />

schungen und der Verfügbarkeit<br />

von Einzelwirkstoffen ein. Wei-<br />

terhin stellte er Überlegungen<br />

zur Einbindung der Beratungs-<br />

In umfangreichen Wirkstofftests werden die Resistenzen ermittelt.<br />

An Schnelltests zum Resistenzstatus wird gearbeitet. Foto: Syngenta Agro<br />

dienste an. Einigkeit herrschte<br />

darüber, dass es nicht nur eine<br />

effektive Strategie geben kann.<br />

„Resistenzanalyse und Risiko-<br />

minimierung sind eine Gemein-<br />

schaftsaufgabe von Industrie,<br />

Beratung und Landwirten, bei<br />

der es noch viel zu tun gibt“,<br />

schloss Zwerger seinen Vortrag.<br />

Anti-Resistenz-<br />

Management<br />

Ob das Anti-Resistenz-Manage-<br />

ment von der Theorie zur Praxis<br />

im Widerspruch steht, fragte<br />

<strong>Dr</strong>. Hans Raffel von Syngenta<br />

Agro. Er beschäftigte sich mit<br />

den drängenden Fragen der<br />

Praxis: Die Herbizidresistenz<br />

stelle vor allem ein ökonomi-<br />

sches Problem dar, so Raffel.<br />

Eine Verteuerung der Un-<br />

krautbekämpfung, notwendige<br />

Mehrfachbehandlungen und die<br />

Änderung der Anbauverfahren<br />

schaffen einen finanziellen und<br />

zeitlichen Mehraufwand für<br />

die Landwirte. Auch stehe der<br />

Anbau ökonomisch relevanter<br />

Kulturen in Frage, wenn die Er-<br />

träge und der Wert von Acker-<br />

flächen aufgrund einer starken<br />

Verungrasung sinken.<br />

Andererseits seien möglichen<br />

Gegenmaßnahmen oft ökologi-<br />

sche Grenzen gesetzt, wie zum<br />

Beispiel durch erhöhte Boden-<br />

erosion bei verstärktem Pflug-<br />

einsatz. In den nächsten fünf bis<br />

zehn Jahren seien keine neuen<br />

Wirkmechanismen zu erwarten,<br />

erklärte der Referent und Anti-<br />

Resistenz-Maßnahmen müssten<br />

schon einsetzen, bevor ein Wir-<br />

kungsverlust zu sehen sei.<br />

Systemischer<br />

Wirkstoffgruppenwechsel<br />

Neben der guten ackerbaulichen<br />

Praxis mit weiten Fruchtfolgen<br />

forderte Raffel den systemati-<br />

schen Wirkstoffgruppenwechsel<br />

innerhalb der Fruchtfolge. Hier<br />

müsse dem Landwirt allerdings<br />

Hilfestellung gegeben werden.<br />

„Die Prinzipien und die Anfor-<br />

derungen für ein Anti-Resis-<br />

tenz-Management sind sehr gut<br />

bekannt“, schloss Raffel, „der<br />

Schutz und der Erhalt aller vor-<br />

handenen Wirkmechanismen<br />

und ihrer Wirkung ist zwingend<br />

erforderlich. Dazu braucht es<br />

aber eine einheitliche Kommu-<br />

nikation zu den Landwirten,<br />

was die größte Herausforderung<br />

darstellt.“ Angelika Sontheimer<br />

Landpost 11/2011<br />

2/3 Seite hoch 137 x 297 mm 3.355,– € 3.927,– €<br />

2/3 Seite quer 210 x 185 mm<br />

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1/3 Seite hoch 69 x 297 mm 1.830,– € 2.174,– €<br />

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1/4 Seite hoch 52 x 297 mm 1.487,– € 1.745,– €<br />

1/4 Seite quer 210 x 77 mm<br />

Die Kosten für Anzeigen im Anschnitt entsprechen den Ko-<br />

sten der Inserate im Satzspiegelformat zzgl. 10% Aufpreis.<br />

Alle angegebene Größen zzgl. 3 mm Beschnittzugabe an<br />

den Schnittkanten !<br />

Umschlagbelegung:<br />

Preise für die Titel- und Umschlagseiten auf Anfrage.


Kontakt<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Neinhaus</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>AG</strong><br />

Wollgrasweg 31, 70599 Stuttgart<br />

Tel. 0711/ 45 127-5<br />

Fax: 0711/ 45 66 03<br />

info@neinhaus-verlag.de<br />

Geschäftsführung:<br />

Dipl.-Ing. Erich Reich<br />

Tel. 0711/ 16 779-11<br />

Fax 0711/ 458 60 93<br />

Redaktion:<br />

Kornelia Dewald, MA (Chefredakteurin)<br />

Tel. 0711/ 45 127-64<br />

dewald@landpost.de<br />

<strong>Dr</strong>. Christina Dußle<br />

Tel. 0711/ 45 127-62<br />

redaktion@landpost.de<br />

Anzeigen:<br />

Nima Ghasemi (Anzeigenleitung)<br />

Tel. 0711/ 45 127-66<br />

ghasemi@landpost.de<br />

Horst Hoffmann (Anzeigenberatung)<br />

Tel. 071 41/ 73 674<br />

Fax 071 41/ 78 917<br />

horst.hoffmann@planet-hope.de<br />

Georg Johannes Miller (Anzeigenberatung) ng)<br />

Tel. 075 61/ 981 38 48<br />

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georg.johannes.miller@t-online.de<br />

Grafi k:<br />

Dipl.-Ing. Thomas Thalau<br />

Tel. 0711/ 45 127-67<br />

media@neinhaus-verlag.de<br />

Dieter Veit<br />

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veit@neinhaus-verlag.de<br />

Vertrieb:<br />

Sabine Ernhardt<br />

Tel. 0711/ 16 779-24<br />

ernhardt@neinhaus-verlag.de<br />

Anzeigendisposition:<br />

Hans-Peter Blum<br />

Tel. 0711/ 45 127-65<br />

blum@neinhaus-verlag.de<br />

Buchhaltung:<br />

Gabriele Höriger<br />

Tel. 0711/ 16 779-15<br />

hoeriger@vdaw.de


Themenplan<br />

Schwerpunktthemen und Termine <strong>2012</strong><br />

Biogas-Technik / Biogas in Nürnberg, 10. - 12.01.<br />

Güllewirtschaft & Düngung / LSV Sommergetreide / Grüne Woche in Berlin, 20. - 29.01.<br />

LSV Silomais / Beizung Sommergetreide<br />

Rindergesundheit / LSV Durum & Zuckerrüben<br />

Getreide: Bodenbearbeitung & Aussaat<br />

Mais: Produktionstechnik / LSV Körnerleguminosen<br />

Schweinegesundheit / LSV EU-Sorten Körnermais<br />

Pflanzenschutz Getreide, Raps / LSV EU-Sorten Silomais<br />

Grünland: Erntetechnik (Silage, Siliertechnik, Heuernte)<br />

Obstbau: Äpfel, Birnen, Zwetschgen; Technik, Pflanzenschutz<br />

Wald und Forst: Verarbeitung, Technik / Forst live OG, 13. - 15.04.<br />

Schweine: Stallbau<br />

Sonderkulturen Wein, Obst / Slow Food Stuttgart, 12. - 15.04.<br />

Schweine: Ferkelaufzucht / Mast<br />

Mannheimer Maimarkt, 28.04. - 08.05. / Technik<br />

Rinder: Fütterung und Haltung<br />

Solar und Photovoltaik / Pfl anzenschutz<br />

Fütterung und Haltung Mastschweine<br />

Erntetechnik Getreide<br />

Zwischenfrüchte (mit Sortenempfehlungen)<br />

Getreide: Lagern & Vermarkten, VdAW-Verbandstag<br />

Rinder: Melktechnik & Stallhygiene<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Neinhaus</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>AG</strong>, Wollgrasweg 31, 70599 Stuttgart<br />

Anzeigenleitung Landpost: Nima Ghasemi<br />

Telefon 07 11 / 45 127 66, E-Mail: ghasemi@landpost.de<br />

Grünland: Aussaat, Pflege, Düngung / Bienen / BioFach Nürnberg, 15. - 18. 02.<br />

SüdwestMesse Villingen - Schwenningen, 02. - 10.06. / KWF Bopfingen, 13.06. - 16.06<br />

Geflügelhaltung: Stallbau / Intersolar 13.06. - 15.06. (Nachbericht)<br />

��������������������������������������������<br />

Erscheinungstag<br />

Ausgabe<br />

1<br />

07.<br />

2<br />

14.<br />

3<br />

21.<br />

4<br />

28.<br />

5<br />

04.<br />

6<br />

11.<br />

7<br />

18.<br />

8<br />

25.<br />

9<br />

03.<br />

10<br />

10.<br />

11<br />

17.<br />

12<br />

24.<br />

13<br />

31.<br />

14<br />

07.<br />

15<br />

14.<br />

16<br />

21.<br />

17<br />

28.<br />

18<br />

05.<br />

19<br />

12.<br />

20<br />

19.<br />

21<br />

26.<br />

22<br />

02.<br />

23<br />

09.<br />

24<br />

16.<br />

25<br />

23.<br />

Monat<br />

Januar<br />

Februar<br />

März<br />

April<br />

Mai<br />

Juni


Themenplan<br />

Direktvermarktung<br />

LSV Winterraps<br />

Düngung Getreide & Raps<br />

Pferdehaltung / Tierhygiene<br />

Fruchtsaft: Technik<br />

Getreide & Raps: Bodenbearbeitung & Aussaat<br />

Weinbau / Bioenergie<br />

LSV Wintergerste<br />

Mais ernten - Silage bereiten<br />

Getreide & Raps: Pflanzenschutz / LSV Frühkartoffeln<br />

Biogastechnik / Stallbau<br />

LSV Wintergetreide / Triticale / IAA Nutzfahrzeuge 20. - 27.09.<br />

Rinder: Stallbau und Haltung<br />

Geflügel: Gesundheit & Fütterung<br />

Muswiese / Rot am See, Oberschwabenschau / Ravensburg<br />

Traktorentechnik<br />

Forsttechnik / Energietechnik<br />

Finanzieren und Versichern<br />

Kellertechnik / Vorschau Euro Tier<br />

Euro Tier 13.11. - 16.11. (Schwerpunktausgabe)<br />

Euro Tier Nachbericht / Spargel- und Erdbeerbörse Karlsruhe<br />

Güllelagerung und Gülletechnik<br />

Maschinenpfl ege<br />

LSV Körnermais<br />

Rindergesundheit<br />

Weihnachtsausgabe<br />

<strong>Dr</strong>. <strong>Neinhaus</strong> <strong>Verlag</strong> <strong>AG</strong>, Wollgrasweg 31, 70599 Stuttgart<br />

Anzeigenleitung Landpost: Nima Ghasemi<br />

Telefon 07 11 / 45 127 66, E-Mail: ghasemi@landpost.de<br />

Schwerpunktthemen und Termine <strong>2012</strong><br />

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Erscheinungstag<br />

Ausgabe<br />

26<br />

30.<br />

27<br />

07.<br />

28<br />

14.<br />

29<br />

21.<br />

30<br />

28.<br />

31<br />

04.<br />

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11.<br />

33<br />

18.<br />

34<br />

25.<br />

35<br />

01.<br />

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08.<br />

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15.<br />

38<br />

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29.<br />

40<br />

06.<br />

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13.<br />

42<br />

20.<br />

43<br />

27.<br />

44<br />

03.<br />

45<br />

10.<br />

46<br />

17.<br />

47<br />

24.<br />

48<br />

01.<br />

49<br />

08.<br />

50<br />

15.<br />

22.<br />

51/52<br />

Monat<br />

Juli<br />

August<br />

September<br />

Oktober<br />

November<br />

Dezember


Allgemeine Geschäftsbedingungen für Anzeigen und Fremdbeilagen in Zeitungen und Zeitschriften<br />

1. „Anzeigenauftrag“ im Sinn der nachfolgenden<br />

Allgemeinen Geschäftsbedingungen ist der Vertrag über<br />

die Veröffentlichung einer oder mehrerer Anzeigen eines<br />

Werbungstreibenden oder sonstigen Inserenten in einer<br />

<strong>Dr</strong>uckschrift zum Zweck der Verbreitung.<br />

2. Anzeigen sind im Zweifel zur Veröffentlichung innerhalb<br />

eines Jahres nach Vertragsabschluß abzurufen. Ist im<br />

Rahmen eines Abschlusses das Recht zum Abruf einzelner<br />

Anzeigen eingeräumt, so ist der Auftrag innerhalb eines<br />

Jahres seit Erscheinen der ersten Anzeige abzuwickeln,<br />

sofern die erste Anzeige innerhalb der in Satz 1 genannten<br />

Frist abgerufen und veröffentlicht wird.<br />

3. Bei Abschlüssen ist der Auftraggeber berechtigt,<br />

innerhalb der vereinbarten bzw. der in Ziffer 2 genannten<br />

Frist auch über die im Auftrag genannten Anzeigenmenge<br />

hinaus weitere Anzeigen abzurufen.<br />

4. Wird ein Auftrag aus Umständen nicht erfüllt, die der<br />

<strong>Verlag</strong> nicht zu vertreten hat, so hat der Auftraggeber<br />

unbeschadet etwaiger weiterer Rechtspfl ichten den<br />

Unterschied zwischen dem gewährten und dem der<br />

tatsächlichen Abnahme entsprechenden Nachlass dem<br />

<strong>Verlag</strong> zu erstatten. Die Erstattung entfällt, wenn die<br />

Nichterfüllung auf höhere Gewalt im Risikobereich des<br />

<strong>Verlag</strong>es beruht.<br />

5. Bei der Errechnung der Abnahmemengen werden Text-<br />

Millimeterzeilen dem Preis entsprechend in Anzeigen-<br />

Millimeter umgerechnet.<br />

6. Aufträge für Anzeigen und Fremdbeilagen, die<br />

erklärtermaßen ausschließlich in bestimmten Nummern,<br />

bestimmten Ausgaben oder an bestimmten Plätzen der<br />

<strong>Dr</strong>uckschrift veröffentlich werden sollen, müssen so<br />

rechtzeitig beim <strong>Verlag</strong> eingehen, dass dem Auftraggeber<br />

noch vor Anzeigenschluss mitgeteilt werden kann, wenn der<br />

Auftrag auf diese Weise nicht auszuführen ist. Rubrizierte<br />

Anzeigen werden in der jeweiligen Rubrik abgedruckt,<br />

ohne dass dies der ausdrücklichen Vereinbarung bedarf.<br />

7. Textteil-Anzeigen sind Anzeigen, die mit mindestens<br />

drei Seiten an den Text und nicht an andere Anzeigen<br />

angrenzen. Anzeigen, die auf Grund ihrer redaktionellen<br />

Gestaltung nicht als Anzeigen erkennbar sind, werden<br />

als solche vom <strong>Verlag</strong> mit dem Wort „Anzeige“ deutlich<br />

kenntlich gemacht.<br />

8. Der <strong>Verlag</strong> behält sich vor, Anzeigenaufträge – auch<br />

einzelne Abrufe im Rahmen eines Abschlusses – und<br />

Beilagenaufträge aus wegen des Inhalts, der Herkunft<br />

oder der technischen Form einheitlichen, sachlich<br />

gerechtfertigten Grundsätzen des <strong>Verlag</strong>es abzulehnen,<br />

wenn deren Inhalt nach pfl ichtgemäßem Ermessen des<br />

<strong>Verlag</strong>es gegen Gesetze, behördliche Bestimmungen<br />

oder die guten Sitten verstößt oder deren Veröffentlichung<br />

für den <strong>Verlag</strong> unzumutbar ist. Dies gilt auch für Aufträge,<br />

die bei Geschäftsstellen, Annahmestellen oder Vertretern<br />

aufgegeben werden.<br />

Beilagenaufträge sind für den <strong>Verlag</strong> erst nach Vorlage<br />

eines Musters der Beilage und dessen Billigung bindend,<br />

Beilagen, die durch Format oder Aufmachung beim<br />

Leser den Eindruck eines Bestandteils der Zeitung oder<br />

Zeitschrift erwecken oder Fremdanzeigen enthalten,<br />

werden nicht aufgenommen. Die Ablehnung eines Auftrags<br />

wird dem Auftraggeber unverzüglich mitgeteilt.<br />

9. Für die rechtzeitige Lieferung des Anzeigentextes<br />

und einwandfreier <strong>Dr</strong>uckunterlagen, oder der Beilage,<br />

Beihefter, Beikleber etc. ist der Auftraggeber verantwortlich.<br />

Für erkennbar ungeeignete oder beschädigte<br />

<strong>Dr</strong>uckunterlagen fordert der <strong>Verlag</strong> unverzüglich Ersatz an.<br />

Der <strong>Verlag</strong> gewährleistet die für den belegten Titel übliche<br />

<strong>Dr</strong>uckqualität im Rahmen der durch die <strong>Dr</strong>uckunterlagen<br />

gegebenen Möglichkeiten.<br />

10. Der Auftraggeber hat bei ganz oder teilweise<br />

unleserlichem, unrichtigem oder bei unvollständigem<br />

Abdruck der Anzeige Anspruch auf Zahlungsminderung<br />

oder eine einwandfreie Ersatzanzeige, aber nur in dem<br />

Ausmaß, in dem der Zweck der Anzeige beeinträchtigt<br />

wurde. Lässt der <strong>Verlag</strong> eine ihm hierfür gestellte<br />

angemessene Frist verstreichen oder ist die Ersatzanzeige<br />

erneut nicht einwandfrei, so hat der Auftraggeber ein<br />

Recht auf Zahlungsminderung oder Rückgängigmachung<br />

des Auftrages. Schadensersatzansprüche aus<br />

positiver Forderungsverletzung, Verschulden bei<br />

Vertragsabschluß und unerlaubter Handlung sind – auch<br />

bei telefonsicher Auftragserteilung – ausgeschlossen,<br />

Schadenersatzansprüche aus Unmöglichkeit der Leistung<br />

und Verzug sind beschränkt auf Ersatz des vorhersehbaren<br />

Schadens und auf das für die betreffende Anzeige oder<br />

Beilage zu zahlende Entgelt. Dies gilt nicht für Vorsatz und<br />

grobe Fahrlässigkeit des Verlegers, seines gesetzlichen<br />

Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen. Eine Haftung des<br />

<strong>Verlag</strong>es für Schäden wegen des Fehlens zugesicherter<br />

Eigenschaften bleibt unberührt. Im kaufmännischen<br />

Geschäftsverkehr haftet der <strong>Verlag</strong> darüber hinaus auch<br />

nicht für grobe Fahrlässigkeit des Verlegers, seines<br />

gesetzlichen Vertreters und seines Erfüllungsgehilfen.<br />

Eine Haftung des <strong>Verlag</strong>es für Schäden wegen des<br />

Fehlens zugesicherter Eigenschaften bleibt unberührt.<br />

Im kaufmännischen Geschäftsverkehr haftet der <strong>Verlag</strong><br />

darüber hinaus auch nicht für grobe Fahrlässigkeit von<br />

Erfüllungsgehilfen, in den übrigen Fällen ist gegenüber<br />

Kaufl euten die Haftung für grobe Fahrlässigkeit dem<br />

Umfang nach auf den voraussehbaren Schaden bis zur<br />

Höhe des betreffenden Anzeigenentgelts beschränkt.<br />

Reklamationen müssen – außer bei nicht offensichtlichen<br />

Mängeln – innerhalb von vier Wochen nach Eingang von<br />

Rechnung und Beleg geltend gemacht werden.<br />

11. Probeabzüge werden nur auf ausdrücklichen Wunsch<br />

geliefert. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die<br />

Richtigkeit der zurückgesandten Probeabzüge. Der <strong>Verlag</strong><br />

berücksichtigt alle Fehlerkorrekturen, die ihm innerhalb<br />

der bei der Übersendung des Probeabzuges gesetzten<br />

Frist mitgeteilt werden.<br />

12. Sind keine besonderen Größenvorschriften gegeben,<br />

so wird die nach Art der Anzeige übliche, tatsächliche<br />

Abdruckhöhe der Berechnung zugrund gelegt.<br />

13. Falls der Auftraggeber nicht Vorauszahlung leistet,<br />

wird die Rechnung sofort, möglichst aber 14 Tage nach<br />

Veröffentlichung der Anzeige übersandt. Die Rechnung<br />

ist innerhalb der aus der Preisliste ersichtlichen, vom<br />

Empfang der Rechnung an laufenden Frist zu bezahlen,<br />

sofern nicht im einzelnen Fall eine andere Zahlungsfrist<br />

oder Vorauszahlung vereinbart ist. Etwaige Nachlässe für<br />

vorzeitige Zahlung werden nach der Preisliste gewährt.<br />

14. Bei Zahlungsverzug oder Stundung werden Zinsen<br />

sowie die Einziehungskosten berechnet. Der <strong>Verlag</strong><br />

kann bei Zahlungsverzug die weitere Ausführung des<br />

laufenden Auftrages bis zur Bezahlung zurückstellen und<br />

für die restlichen Anzeigen Vorauszahlung verlangen. Bei<br />

Vorliegen begründeter Zweifel an der Zahlungsfähigkeit<br />

des Auftraggebers ist der <strong>Verlag</strong> berechtigt, auch während<br />

der Laufzeit eines Anzeigenabschlusses das Erscheinen<br />

weiterer Anzeigen ohne Rücksicht auf ein ursprünglich<br />

vereinbartes Zahlungsziel von der Vorauszahlung des<br />

Betrages und von dem Ausgleich offen stehender<br />

Rechnungsbeträge abhängig zu machen.<br />

15. Der <strong>Verlag</strong> liefert mit der Rechnung auf Wunsch einen<br />

Anzeigenbeleg.<br />

Je nach Art und Umfang des Anzeigenauftrages werden<br />

Anzeigenausschnitte, Belegseiten oder vollständige<br />

Belegnummern geliefert. Kann ein Belegt nicht<br />

mehr beschafft werden, so tritt an seine Stelle eine<br />

rechtsverbindliche Bescheinigung des <strong>Verlag</strong>es über die<br />

Veröffentlichung und Verbreitung der Anzeige.<br />

16. Kosten für die Anfertigung bestellter <strong>Dr</strong>uckstöcke,<br />

Matern und Zeichnungen sowie für vom Auftraggeber<br />

gewünschte oder zu vertretende erhebliche Änderungen<br />

ursprünglich vereinbarter Ausführungen hat der<br />

Auftraggeber zu tragen. Sämtliche Kosten zur Herstellung<br />

Korrektur von Satz und Offsetfi len gehen zu Lasten des<br />

Auftraggebers.<br />

17. Aus einer Aufl agenminderung kann bei einem<br />

Abschluss über mehrere Anzeigen ein Anspruch<br />

auf Preisminderung hergeleitet werden, wenn im<br />

Gesamtdurchschnitt des mit der ersten Anzeige<br />

beginnenden Insertionsjahres die in der Preisliste oder auf<br />

andere Weise genannte durchschnittliche Aufl age oder –<br />

wenn eine Aufl age nicht genannt ist – die durchschnittlich<br />

verkaufte (bei Fachzeitschriften gegebenenfalls die<br />

durchschnittlich tatsächlich verbreitete) Aufl age des<br />

vergangenen Kalenderjahres unterschritten wird. Eine<br />

Aufl ageminderung ist nur dann ein zur Preisminderung<br />

berechtigter Mangel, wenn sie bei einer Aufl age bis zu 50<br />

000 Exemplaren 20 v.H. beträgt. Darüber hinaus sind bei<br />

Abschlüssen Preisminderungsansprüche ausgeschlossen,<br />

wenn der <strong>Verlag</strong> dem Auftraggeber von dem Absinken der<br />

Aufl age so rechtzeitig Kenntnis gegeben hat, dass dieser<br />

vor Erscheinen der Anzeige vom Vertrag zurücktreten<br />

konnte.<br />

18. Bei Ziffernanzeigen wendet der <strong>Verlag</strong> für die<br />

Verwahrung und rechtzeitige Weitergabe der Angebot<br />

die Sorgfalt eines ordentlichen Kaufmanns an.<br />

Einschreibebriefe und Eilbriefe auf Zifferanzeigen werden<br />

nur auf dem normalen Postweg weitergeleitet. Die Eingänge<br />

auf Zifferanzeigen werden vier Wochen aufbewahrt.<br />

Zuschriften, die in dieser Frist nicht abgeholt sind, werden<br />

vernichtet. Wertvolle Unterlagen sendet der <strong>Verlag</strong> zurück,<br />

ohne dazu verpfl ichtet zu sein. Der <strong>Verlag</strong> behält sich im<br />

Interesse und zum Schutz des Auftraggebers das Recht<br />

vor, die eingehenden Angebot zur Ausschaltung von<br />

Missbrauch des Zifferndienstes zu Prüfzwecken zu öffnen.<br />

Zur Weiterleitung von geschäftlichen Anpreisungen und<br />

Vermittlungsangeboten ist der <strong>Verlag</strong> nicht verpfl ichtet.<br />

19. <strong>Dr</strong>uckunterlagen werden nur auf besondere<br />

Anforderung an den Auftraggeber zurückgesandt. Die<br />

Pfl icht zur Aufbewahrung endet drei Monate nach Ablauf<br />

des Auftrages.<br />

20. Erfüllungsort ist der Sitz des <strong>Verlag</strong>es. Gerichtsstand<br />

ist der Sitz des <strong>Verlag</strong>es. Soweit Ansprüche des<br />

<strong>Verlag</strong>es nicht im Mahnverfahren geltend gemacht<br />

werden, bestimmt sich der Gerichtsstand bei Nicht-<br />

Kaufl euten nach deren Wohnsitz. Ist der Wohnsitz oder<br />

gewöhnliche Aufenthalt des Auftraggebers im Zeitpunkt<br />

der Klageerhebung unbekannt oder hat der Auftraggeber<br />

nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen<br />

Aufenthalt aus dem Geltungsbereich des Gesetzes gelegt,<br />

ist als Gerichtsstand der Sitz des <strong>Verlag</strong>es vereinbart.<br />

Zusätzlich Geschäftsbedingungen der<br />

Anzeigenverwaltung<br />

a) Die Anzeigenverwaltung ist vom Herausgeber<br />

beauftragt, für die unter „<strong>Verlag</strong>“ genannten Aufgaben bis<br />

zum Inkasso einzutreten.<br />

b) Der <strong>Verlag</strong> wendet bei Entgegennahme und Prüfung<br />

der Anzeigentexte die geschäftsübliche Sorgfalt<br />

an, haftet jedoch nicht, wenn er vom Auftraggeber<br />

irregeführt oder getäuscht wird. Durch Erteilung eines<br />

Anzeigenauftrages verpfl ichtet sich der Inserent, die<br />

Kosten der Veröffentlichung einer Gegendarstellung, die<br />

sich auf tatsächliche Behauptungen der veröffentlichten<br />

Anzeige bezieht, zu tragen, und zwar nach Maßgabe des<br />

jeweils gültigen Anzeigentarifs.<br />

c) Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für den<br />

Inhalt und die rechtliche Zulässigkeit der für die Insertion<br />

zur Verfügung gestellten Text- und Bildunterlagen. Dem<br />

Auftraggeber obliegt es, den <strong>Verlag</strong> von Ansprüchen<br />

<strong>Dr</strong>itter freizustellen, die diesen aus der Ausführung<br />

des Auftrages, auch wenn er nicht rechtzeitig sistiert<br />

wurde, gegen den <strong>Verlag</strong> erwachsen. Der <strong>Verlag</strong> ist<br />

nicht verpfl ichtet, Aufträge und Anzeigen daraufhin zu<br />

prüfen, ob durch sie Rechte <strong>Dr</strong>itter beeinträchtigt werden.<br />

Erscheinen nicht rechtzeitig sistierte Anzeigen, so stehen<br />

auch dem Auftraggeber daraus keine Ansprüche gegen<br />

den <strong>Verlag</strong> zu. Der Auftraggeber hält den <strong>Verlag</strong> auch von<br />

allen Ansprüchen aus Verstößen gegen das Urheberrecht<br />

frei.<br />

d) Abbestellungen müssen schriftlich erfolgen. Bei<br />

Abbestellung einer Anzeige kann der <strong>Verlag</strong> die<br />

entstandenen Satzkosten berechnen.<br />

e) Sämtliche Kosten zur Herstellung und Korrektur von Satz<br />

und Offsetfi lmen gehen zu Lasten des Auftraggebers.<br />

f) Fälle höherer Gewalt wie auch Arbeitskampfmaßnahmen<br />

entbinden den <strong>Verlag</strong> von der Verpfl ichtung auf Erfüllung<br />

von Aufträgen und Leistung von Schadenersatz.<br />

g) Der <strong>Verlag</strong> behält sich das Recht vor, für Anzeigen<br />

in <strong>Verlag</strong>sbeilagen, Sonderveröffentlichungen und<br />

Kollektiven Sonderpreise festzulegen.<br />

h) Die Werbungsvermittler und Werbeagenturen sind<br />

verpfl ichtet, sich in ihren Angeboten, Verträgen und<br />

Abrechnungen mit den Werbungtreibenden an die<br />

Preisliste des <strong>Verlag</strong>s zu halten. Die vom <strong>Verlag</strong> gewährte<br />

Mittlungsvergütung darf an die Auftraggeber weder ganz<br />

noch teilweise weitergegeben werden.<br />

i) Sind etwaige Mängel an gelieferte <strong>Dr</strong>ucksachen, wie<br />

Beihefter, Beikleber etc. Nicht sofort, sondern erst bei der<br />

Verarbeitung erkennbar, so hat der Werbungstreibende<br />

dadurch entstehende Mehrkosten oder Verluste bei der<br />

Herstellung zu tragen.

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