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15. Beteiligungsbericht der Landeshauptstadt Potsdam zum 31. Dezember 2009Analysedaten (§ 61 Nr. 2 KomHKV)Vermögens- und Kapitalstruktur (§ 61 Nr. 2 lit. a)2009 2008 2007Anlagenintensität 0,00% 0,00% 0,00%Eigenkapitalquote (ohne SoPo) 10,73% 11,75% 9,42%Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 0 € 0 € 0 €Finanzierung und Liquidität (§ 61 Nr. 2 lit. b)Anlagendeckungsgrad II 0,00% 0,00% 0,00%Zinsaufwandsquote 0,02% 1,00% 0,00%Liquidität 3. Grades 113,81% 113,31% 110,40%Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit -439 T€ -660 T€ -359 T€Rentabilität und Geschäftserfolg (§ 61 Nr. 2 lit. c)Gesamtkapitalrentabilität 0,02% 0,85% 0,00%Umsatzerlöse 806.134 € 725.521 € 611.899 €Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag 0 € 0 € 0 €Ergebnis vor Gewinnabführung/ Verlustübernahme -457.076 € -457.914 € -295.783 €Personalbestand (§ 61 Nr. 2 lit. d)Personalaufwandsquote 183,04% 188,67% 192,40%Anzahl der Mitarbeiter 44 40 41Leistungskennzahlenlaufende Einnahmen aus Bäderbetrieb 745 T€ 671 T€ 566 T€T€1.000800600400200Umsatzerlöse806,1725,5611,9T€Ergebnis vor Gewinnabführung/Verlustübernahme0-200-400-600-457,1 -457,9-295,802009 2008 2007-8002009 2008 2007Ver- und Entsorgung sowie VerkehrBäderlandschaft Potsdam GmbH96
15. Beteiligungsbericht der Landeshauptstadt Potsdam zum 31. Dezember 2009Geschäftsverlauf und Lage des UnternehmensGegenstand der Gesellschaft ist die Betriebsführung der ehemals städtischen Schwimmhallen „AmBrauhausberg“ und „Am Stern“, sowie der Strandbäder Templin und Babelsberg.Durch den SWP-Verbund werden Synergieeffekte, insbesondere in den Bereichen EDV, Buchhaltung,Arbeitssicherheits- und Umweltschutz, Recht und Personal sowie im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeitgenutzt.Das Geschäftsjahr 2009 der BLP war durch unterschiedliche Ereignisse geprägt. So konnte das Bad„Am Brauhausberg“ im Februar 2009 wieder geöffnet werden. Ebenso wurden die Sauna im Kietzbad„Am Stern“ und im Bad „Am Brauhausberg“ wieder eröffnet. Das Stadtbad Park Babelsberg konntenach einem Brand im März 2009, bereits zwei Monate später –zum Beginn der Strandsaison– wiedergeöffnet werden. Nach wetterbedingtem verhaltenen Start verlief die Strandbadsaison im August unddurch die Verlängerung der Nachsaison bis zum 27.09.2009 sehr erfolgreich.Mit einer Gästezahl von 59.526 besuchten deutlich mehr Gäste als in den Vorjahren die Strandbäder.Voraussichtliche EntwicklungDie Risiken der Gesellschaft werden von der Geschäftsführung insbesondere im wirtschaftlichen undtechnischen Bereich gesehen.Durch moderate Erhöhung der Eintrittspreise ab April 2010 soll die wirtschaftliche Situation weiterverbessert werden. Abzuwarten sind die Auswirkungen der Verlängerung der Nutzungszeiten derSchwimmhallen von 1,5 h auf 2 h.Um die Bäder und ihre Angebote attraktiver zu gestalten, sind auch für 2010 weitere Investitionengeplant.Ein weiteres Risiko besteht darin, dass aufgrund des Alters der technischen Anlagen und der Gebäudehülleim Bad „Am Brauhausberg“ weiterhin hohe Betriebskosten verursacht werden.Die Geschäftsführung erwartet für 2010 eine stabile Geschäftsentwicklung. Die BLP wird auch inkommenden Jahren zur Sicherung ihrer Liquidität und zur Deckung der Betriebskosten auf den Verlustausgleichdurch die SWP angewiesen sein.Leistungs- und FinanzbeziehungenKapitalzuführungen und -entnahmen• KeineGewinnentnahmen/ Verlustausgleiche • Gewinnabführung an LHP: 0,00 €• Erträge aus Verlustübernahme: 457.076 €(SWP)Gewährte Sicherheiten und GewährleistungenSonstige Finanzbeziehungen, die sich auf dieHaushaltswirtschaft der Gemeinde unmittelbarbzw. mittelbar auswirken können• Keine• Zuwendungen LHP: 1.125 T€ (über die SWP)• Betriebsführungsentgelt von SWP: 1.250 T€(inkl. städt. Anteil)Ver- und Entsorgung sowie VerkehrBäderlandschaft Potsdam GmbH97
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15. Beteiligungsbericht der <strong>Landeshauptstadt</strong> <strong>Potsdam</strong> zum 31. Dezember 2009Geschäftsverlauf und Lage des UnternehmensGegenstand der Gesellschaft ist die Betriebsführung der ehemals städtischen Schwimmhallen „AmBrauhausberg“ und „Am Stern“, sowie der Strandbäder Templin und Babelsberg.Durch den SWP-Verbund werden Synergieeffekte, insbesondere in den Bereichen EDV, Buchhaltung,Arbeitssicherheits- und Umweltschutz, Recht und Personal sowie im Bereich Presse- und Öffentlichkeitsarbeitgenutzt.Das Geschäftsjahr 2009 der BLP war durch unterschiedliche Ereignisse geprägt. So konnte das Bad„Am Brauhausberg“ im Februar 2009 wieder geöffnet werden. Ebenso wurden die Sauna im Kietzbad„Am Stern“ und im Bad „Am Brauhausberg“ wieder eröffnet. Das Stadtbad Park Babelsberg konntenach <strong>eine</strong>m Brand im März 2009, bereits zwei Monate später –zum Beginn der Strandsaison– wiedergeöffnet werden. Nach wetterbedingtem verhaltenen Start verlief die Strandbadsaison im August unddurch die Verlängerung der Nachsaison bis zum 27.09.2009 sehr erfolgreich.Mit <strong>eine</strong>r Gästezahl von 59.526 besuchten deutlich mehr Gäste als in den Vorjahren die Strandbäder.Voraussichtliche EntwicklungDie Risiken der Gesellschaft werden von der Geschäftsführung insbesondere im wirtschaftlichen undtechnischen Bereich gesehen.Durch moderate Erhöhung der Eintrittspreise ab April 2010 soll die wirtschaftliche Situation weiterverbessert werden. Abzuwarten sind die Auswirkungen der Verlängerung der Nutzungszeiten derSchwimmhallen von 1,5 h auf 2 h.Um die Bäder und ihre Angebote attraktiver zu gestalten, sind auch für 2010 weitere Investitionengeplant.Ein weiteres Risiko besteht darin, dass aufgrund des Alters der technischen Anlagen und der Gebäudehülleim Bad „Am Brauhausberg“ weiterhin hohe Betriebskosten verursacht werden.Die Geschäftsführung erwartet für 2010 <strong>eine</strong> stabile Geschäftsentwicklung. Die BLP wird auch inkommenden Jahren zur Sicherung ihrer Liquidität und zur Deckung der Betriebskosten auf den Verlustausgleichdurch die SWP angewiesen sein.Leistungs- und FinanzbeziehungenKapitalzuführungen und -entnahmen• K<strong>eine</strong>Gewinnentnahmen/ Verlustausgleiche • Gewinnabführung an LHP: 0,00 €• Erträge aus Verlustübernahme: 457.076 €(SWP)Gewährte Sicherheiten und GewährleistungenSonstige Finanzbeziehungen, die sich auf dieHaushaltswirtschaft der Gemeinde unmittelbarbzw. mittelbar auswirken können• K<strong>eine</strong>• Zuwendungen LHP: 1.125 T€ (über die SWP)• Betriebsführungsentgelt von SWP: 1.250 T€(inkl. städt. Anteil)Ver- und Entsorgung sowie VerkehrBäderlandschaft <strong>Potsdam</strong> GmbH97