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15. Beteiligungsbericht der <strong>Landeshauptstadt</strong> <strong>Potsdam</strong> zum 31. Dezember 2009Anlagendeckungsgrad IIEigenkapital + Sonderposten + Langfristiges FremdkapitalAnlagendeckungsgrad II = * 100AnlagevermögenDie Kennzahl zeigt an, welcher Anteil des langfristigen Vermögens (Anlagevermögen) durch langfristigesKapital (Eigenkapital, Sonderposten sowie langfristiges Fremdkapital) finanziert wird. Das langfristigeFremdkapital setzt sich aus den Rückstellungen für Pensionen u.ä. Verpflichtungen sowie denVerbindlichkeiten mit <strong>eine</strong>r Laufzeit von mehr als 5 Jahren zusammen. Grundsätzlich gilt, dass daslangfristig dem Unternehmen zur Verfügung stehende Vermögen durch das langfristige Kapital gedecktwerden soll. Der Anlagendeckungsgrad II ist ein Maß für die finanzielle Stabilität <strong>eine</strong>s Unternehmens.ZinsaufwandsquoteZinsen und ähnliche AufwendungenZinsaufwandsquote =Umsatzerlöse* 100Die Zinsaufwandsquote gibt die Relation der Zinsaufwendungen zu den erzielten Umsatzerlösen an.Eine hohe Zinsaufwandsquote weist auf <strong>eine</strong> hohe Liquiditätsbindung <strong>eine</strong>s Unternehmens hin. Umsohöher der Grad der Fremdfinanzierung, desto stärker ist die Zinsabhängigkeit, insbesondere vonZinserhöhungen.Liquidität 3. GradesUmlaufvermögenLiquidität 3. Grades = * 100Kurzfristiges FremdkapitalDie Liquidität 3. Grades gibt an, in welchem Umfang das kurzfristige Fremdkapital durch das Umlaufvermögengedeckt wird. Das kurzfristige Fremdkapital setzt sich aus den Verbindlichkeiten mit <strong>eine</strong>rLaufzeit unter <strong>eine</strong>m Jahr, den Steuerrückstellungen, den sonstigen Rückstellungen sowie den passivenRechnungsabgrenzungsposten zusammen. Ist die Kennzahl kl<strong>eine</strong>r als 100 %, wird ein Teil desAnlagevermögens kurzfristig finanziert. Dies würde gegen die „Goldene Bilanzregel“ verstoßen.Cashflow aus laufender GeschäftstätigkeitCashflow allgemein definiert sich als Zahlungsmittelüberschuss <strong>eine</strong>r Periode. Er bezieht sich dabeiauf Aufwendungen und Erträge, die nicht nur erfolgswirksam, sondern auch zahlungswirksam gewordensind.Der im Beteiligungsbericht abgebildete Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit (operativer Cashflow)entspricht dem aus der laufenden Geschäftstätigkeit des Unternehmens erzielten Zahlungsmittelüberschuss.Die Kennzahl wurde den Berichten über die Prüfung des Jahresabschlusses der jeweiligenUnternehmen entnommen.Erläuterungen der Kennzahlen286

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