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15. Beteiligungsbericht der Landeshauptstadt Potsdam zum 31. Dezember 2009Analysedaten (§ 61 Nr. 2 KomHKV)Vermögens- und Kapitalstruktur (§ 61 Nr. 2 lit. a)2009 2008 2007Anlagenintensität 69,86% 69,97% 57,10%Eigenkapitalquote (ohne SoPo) 38,30% 39,93% 37,28%Nicht durch Eigenkapital gedeckter Fehlbetrag 0,00 € 0,00 € 0,00 €Finanzierung und Liquidität (§ 61 Nr. 2 lit. b)Anlagendeckungsgrad II 117,39% 123,76% 128,13%Zinsaufwandsquote 0,19% 0,00% 0,00%Liquidität 3. Grades 120,04% 135,57% 148,83%Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit 5.304,1 T€ -5.976,0 T€ 9.777 T€Rentabilität und Geschäftserfolg (§ 61 Nr. 2 lit. c)Gesamtkapitalrentabilität 1,74% 2,15% 3,12%Umsatzerlöse 151.539.576,44 € 139.137.186,69 € 135.813.484,32 €Jahresüberschuss/ Jahresfehlbetrag 3.252.076,00 € 4.034.778,36 € 5.938.325,87 €Personalbestand (§ 61 Nr. 2 lit. d)Personalaufwandsquote 54,54% 57,07% 54,98%Anzahl der Mitarbeiter 1.611 1.516 1.523Auszubildende (Bürokauffrau-/mann) 6 5 4Schüler im Gesundheitswesen 145 145 153LeistungskennzahlenAnzahl der Planbetten 1.020 1.020 1.029Anzahl Fälle (voll- und teilstationär) 38.032 37.426 37.650Belegungstage (vollstationär) 303.550 292.782 300.677durchschnittliche Verweildauer (in Tagen) 8,4 8,2 8,3Mio. €160140120Umsatzerlöse151,5139,1135,8Mio. €8642Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag3,34,05,91002009 2008 200702009 2008 2007Geschäftsverlauf und Lage des UnternehmensDas Klinikum ist ein Krankenhaus der Schwerpunktversorgung mit 1.020 vollstationären Planbettenund 53 teilstationären Plätzen. Zum 01.01.2009 wurden die teilstationären Plätze in der Klinik für Psychiatrieund Psychosomatik von 25 auf nunmehr 43 angehoben. Im Berichtsjahr 2009 leistete dasKlinikum 303.550 (Vj. 292.782) Berechnungs- und Belegungstage bzw. 36.263 (Vj. 35.672) vollstationäreund 1.769 (Vj. 1.754) teilstationäre Fälle. Die stationäre Verweildauer lag im Durchschnitt bei 8,4(Vj. 8,2) Tagen.Nach zweijähriger Vorbereitung erfolgte im Zeitraum vom 11. bis 16.01.2009 das KTQ- Zertifizierungsverfahrenim Klinikum Ernst von Bergmann gemeinnützige GmbH. Das Klinikum erfüllte dieVoraussetzungen zur Zertifizierung und bekam am 15.05.2009 die Zertifizierungsurkunde überreicht.Gesundheit und SozialesKlinikum Ernst von Bergmann gemeinnützige GmbH174
15. Beteiligungsbericht der Landeshauptstadt Potsdam zum 31. Dezember 2009Das Berichtsjahr 2009 war das fünfte Jahr nach der sogenannten Konvergenzphase, welche die Angleichungder krankenhausindividuellen Preise an ein im Land Brandenburg (analog in anderen Bundesländern)einheitliches Preisniveau sicherstellen soll. Dies bedeutete für das Klinikum, welches imJahr 2005 mit dem zweithöchsten Basisfallwert startete, ein Absenken der krankenhausindividuellenPreise. Ab dem 01.01.2009 sind die Basisfallpreise für alle Krankenhäuser im Land Brandenburg anden Landesbasisfallpreis angepasst, so dass hier keine Unterschiede zwischen den einzelnen Krankenhäusernim Land Brandenburg existieren.Als wesentliche Investitionsvorhaben sind der Umbau des Verwaltungsgebäudes Haus Q sowie derNeubau der Kindertagesstätte abgeschlossen. Im Rahmen des Zukunftsinvestitionsgesetzes (KonjunkturpaketII) erhielt das Klinikum zur Sanierung des Bettenhauses E sowie für die Errichtung desVerfügungsgebäudes am 20.07.2009 den Bewilligungsbescheid. Das Verfügungsgebäude wurde2009 errichtet und in Betrieb genommen. Des Weiteren wurden vorbereitende Maßnahmen zur Sanierungdes Gebäudes E durchgeführt. Als wesentliche Investitionen im Bereich medizinisch-technischerGeräte waren in 2009 die Anschaffung der Software SOARIEN, eines OP-Mikroskops sowie eineselektro-physikalischen Messplatzes zu nennen.Voraussichtliche EntwicklungEin Risiko für die Gesundheitsbranche sieht das Unternehmen in den Erwartungen aus der demografischenEntwicklung. Infolge der unterschiedlichen Bevölkerungsentwicklung kam es im Jahr 2008 zuKürzungen der Planbettenanzahlen insgesamt im Land Brandenburg. Diese Prognose wird auch dadurchverstärkt, dass die durchschnittlichen Verweildauern der Patienten in den Krankenhäusern seitEinführung der DRG- Fallpauschalen weiter gesunken sind und damit weniger Betten vorgehaltenwerden müssen.Der Landesbasisfallwert soll erwartungsgemäß im Jahr 2010 steigen, dennoch bleiben für das Jahr2010 erhebliche wirtschaftliche Risiken, insbesondere bedingt durch steigende Personalkosten aufgrundder Tarifabschlüsse. Diese führen in 2010 zu einer Steigerungsrate von 3,2 % für den ärztlichenDienst und für den nichtärztlichen Dienst zu einer Steigerung der Personalkosten von 4,7 %.Das Risikomanagement-System ist Bestandteil des Qualitätsmanagements, dieses ist für die Organisationund Koordination sämtlicher Aktivitäten im Rahmen des Risikomanagements verantwortlich.Von den Tochtergesellschaften gehen keine wesentlichen Risiken für die Entwicklung des Konzernsaus.Leistungs- und FinanzbeziehungenKapitalzuführungen und -entnahmen• KeineGewinnentnahmen/ Verlustausgleiche • Gewinnabführung an LHP: 0,00 €• Erträge aus Gewinnabführungsverträgen:202,2 T€ (PEvB, SG, CAT)Gewährte Sicherheiten und GewährleistungenSonstige Finanzbeziehungen, die sich auf dieHaushaltswirtschaft der Gemeinde unmittelbarbzw. mittelbar auswirken können• Keine• Zuwendungen von LHP: 0,00 €Gesundheit und SozialesKlinikum Ernst von Bergmann gemeinnützige GmbH175
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15. Beteiligungsbericht der <strong>Landeshauptstadt</strong> <strong>Potsdam</strong> zum 31. Dezember 2009Das Berichtsjahr 2009 war das fünfte Jahr nach der sogenannten Konvergenzphase, welche die Angleichungder krankenhausindividuellen Preise an ein im Land Brandenburg (analog in anderen Bundesländern)einheitliches Preisniveau sicherstellen soll. Dies bedeutete für das Klinikum, welches imJahr 2005 mit dem zweithöchsten Basisfallwert startete, ein Absenken der krankenhausindividuellenPreise. Ab dem 01.01.2009 sind die Basisfallpreise für alle Krankenhäuser im Land Brandenburg anden Landesbasisfallpreis angepasst, so dass hier k<strong>eine</strong> Unterschiede zwischen den einzelnen Krankenhäusernim Land Brandenburg existieren.Als wesentliche Investitionsvorhaben sind der Umbau des Verwaltungsgebäudes Haus Q sowie derNeubau der Kindertagesstätte abgeschlossen. Im Rahmen des Zukunftsinvestitionsgesetzes (KonjunkturpaketII) erhielt das Klinikum zur Sanierung des Bettenhauses E sowie für die Errichtung desVerfügungsgebäudes am 20.07.2009 den Bewilligungsbescheid. Das Verfügungsgebäude wurde2009 errichtet und in Betrieb genommen. Des Weiteren wurden vorbereitende Maßnahmen zur Sanierungdes Gebäudes E durchgeführt. Als wesentliche Investitionen im Bereich medizinisch-technischerGeräte waren in 2009 die Anschaffung der Software SOARIEN, <strong>eine</strong>s OP-Mikroskops sowie <strong>eine</strong>selektro-physikalischen Messplatzes zu nennen.Voraussichtliche EntwicklungEin Risiko für die Gesundheitsbranche sieht das Unternehmen in den Erwartungen aus der demografischenEntwicklung. Infolge der unterschiedlichen Bevölkerungsentwicklung kam es im Jahr 2008 zuKürzungen der Planbettenanzahlen insgesamt im Land Brandenburg. Diese Prognose wird auch dadurchverstärkt, dass die durchschnittlichen Verweildauern der Patienten in den Krankenhäusern seitEinführung der DRG- Fallpauschalen weiter gesunken sind und damit weniger Betten vorgehaltenwerden müssen.Der Landesbasisfallwert soll erwartungsgemäß im Jahr 2010 steigen, dennoch bleiben für das Jahr2010 erhebliche wirtschaftliche Risiken, insbesondere bedingt durch steigende Personalkosten aufgrundder Tarifabschlüsse. Diese führen in 2010 zu <strong>eine</strong>r Steigerungsrate von 3,2 % für den ärztlichenDienst und für den nichtärztlichen Dienst zu <strong>eine</strong>r Steigerung der Personalkosten von 4,7 %.Das Risikomanagement-System ist Bestandteil des Qualitätsmanagements, dieses ist für die Organisationund Koordination sämtlicher Aktivitäten im Rahmen des Risikomanagements verantwortlich.Von den Tochtergesellschaften gehen k<strong>eine</strong> wesentlichen Risiken für die Entwicklung des Konzernsaus.Leistungs- und FinanzbeziehungenKapitalzuführungen und -entnahmen• K<strong>eine</strong>Gewinnentnahmen/ Verlustausgleiche • Gewinnabführung an LHP: 0,00 €• Erträge aus Gewinnabführungsverträgen:202,2 T€ (PEvB, SG, CAT)Gewährte Sicherheiten und GewährleistungenSonstige Finanzbeziehungen, die sich auf dieHaushaltswirtschaft der Gemeinde unmittelbarbzw. mittelbar auswirken können• K<strong>eine</strong>• Zuwendungen von LHP: 0,00 €Gesundheit und SozialesKlinikum Ernst von Bergmann gemeinnützige GmbH175