Z O V A S - Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule

Z O V A S(Zukunftsorientierte vernetzte allgemeinbildende Schule)Modellschulen: Maximilian-Lutz-Realschule Besigheim undGrund- und Hauptschule mit Werkrealschule EberdingenKurzgefasst von F.OrtiusEntstehung:Angebot der Frau Ministerin Dr. Annette Schavan an den Leiter des StaatlichenSchulamtes Ludwigsburg, Herrn Wißkirchen, ein Spenden-Angebot der Firma Hewlett-Packard im Schulamtsbereich Ludwigsburg zu realisieren (Januar 2002). Bitte der FirmaHewlett-Packard (Herr Kanthak) an Herrn Wißkirchen, bis zu den Sommerferien eineKonzeption zu übersenden (April 2002).Einrichtung einer Projektgruppe beim Staatlichen Schulamt Ludwigsburg (Mai 2002)Projektgruppe:Projektleitung:Teilprojektleitung Hochdorf:Teilprojektleitung Besigheim:Wissenschaftliche Begleitung:LudwigsburgBeratung:Herr Michael Karle, Staatliches Schulamt LudwigsburgFrau Anita Weißenrieder, GHWRS EberdingenHerr Dr. Roland Berger, MLRS BesigheimProf. Herbert Löthe, Pädagogische HochschuleHerr Friedrich Ortius, GHWRS EberdingenHerr Peter WolfgangIn der Projektsteuerungsgruppe sind noch Herr Kraft und Frau Stimpfig vom Ministeriumfür Kultus, Jugend und Sport involviert.Inhalt:•Der persönliche Schüler-Laptop.Alle heutigen und in absehbarer Zukunft gängigen Nutzungen der IT müssen denSchüler/innen bereits während der Schulzeit als Arbeitstechniken selbstverständlichund alltäglich werden.IT als eigenständiger LernbereichIT als Hilfs- und Arbeitsmittel im FachunterrichtIT als Unterstützungsmedium demonstrierenden, lehrgangsmäßigen UnterrichtsIT als Medium im schulischen ErgänzungsbereichIT als verbindendes Medium zwischen schulischem und häuslichem Arbeitsbereich

•Das Lehrer-Expertenteam.Die ZOVAS kann nur dann erfolgreich sein, wenn sie sich als ewig lernende Institutionbegreift und Strukturen schafft, die dies ermöglichen. Die Aufgaben des Lehrer-Expertenteams sind sowohl die permanente Betreuung und Weiterentwicklung desschulischen IT-Systems als auch die kontinuierliche Beratung und Fortbildung desKollegiums.IT als permanente SchulentwicklungsaufgabeIT als Feld permanenter schulinterner Lehrerfortbildung•Die Entwicklung von TransferstrategienDie beteiligten Schulen gelten als Modellschulen, von denen Beiträge zur Entwicklungvon Transferstrategien auf andere Kollegien und Kollegen erwartet werden.•Schulentwicklung und EvaluationDie Modellschule muss bereit sein, sich den anstehenden Reformen konsequent zuöffnen, kollegial an deren schrittweisen Umsetzung zu arbeiten und die Ergebnissedieser Bemühungen regelmäßiger interner und externer Evaluation (wissenschaftlicheBegleitung durch die PH Ludwigsburg) zu unterziehen.Aktueller Stand:In diesem Projekt haben die beiden Modellschulen sehr viel Freiheit, dieRahmenbedingungen für die Umsetzung des Projektes individuell zu gestalten.•Die Maximilian-Lutz-Realschule Besigheim hatte eine Pilotphase von ½ Jahr, umErfahrungen mit dem Notebookeinsatz zu machen. Im Schuljahr 2003/2004 wird dieMLRS die Notebooks in einer siebten Klasse einsetzen.Die Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule Eberdingen hatte die Notebooks erst imJuni 2003 erhalten, so dass keine Pilotphase mehr möglich war. Hier werden dieNotebooks im neuen Schuljahr in der fünften Klasse eingesetzt.