11.07.2015 Aufrufe

30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Dr. Wissen Sie, daß Sie in Los Angeles in Kalifornien sind?G. Nein.Dr. Denken Sie nur mal ein bißchen nach, was wohl das Leben für einen Sinnhaben könnte. Es hat schon einen tiefen Sinn, wenn Sie ihn auch nicht kennen.— Haben Sie jemals eine Blume geschaffen? Können Sie Gras wachsenlassen oder das Leben aufhalten? Haben Sie mal beobachtet, wie diePflanze wächst?G. Das ist Gottes Schöpfung.Dr. Kann Unwissenheit Erkenntnis zeitigen? Sind Sie jemals in die so wunderbareSchöpfung eingedrungen? Schlagen Sie ein Ei auf, und Sie sehen keinLeben darin. Nehmen Sie ein anderes Ei und halten Sie es in Brutwärme 21Tage, so schlüpft ein Küken heraus.G. Das ist alles ganz natürlich.Dr. Wodurch entsteht aber das Küken? — Wir müssen uns auch klar machenund zu verstehen suchen, was wir glauben! Die Bibel sagt: "Gott ist Geistund die ihn anbeten, müssen Ihn im Geiste und in der Wahrheit anbeten".Das fin<strong>den</strong> Sie in <strong>den</strong> Kirchen nicht. Die lehren nur <strong>den</strong> blin<strong>den</strong> Glauben.G. Ich habe ganz gewiß Glauben gehabt.Dr. Die Bibel sagt: "Ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wirdEuch frei machen." Wenn man die Bibel auch nicht geradezu ein "heiligesBuch" zu nennen braucht, so enthält sie doch wunderbare Wahrheiten.G. Das glaube ich nicht (lacht).Dr. Sie lachen über Ihre eigene Unwissenheit! Meine Frau erlaubt unwissen<strong>den</strong>Geistern, ihren Körper zu benützen, damit wir ihnen ihren Zustand zumBewußtsein bringen können. Sie wünscht, daß Sie sich davon überzeugen,daß es auch jenseits des Grabes wahres Leben gibt! Wir wissen noch nichteinmal, wo Sie herkommen, erlauben Ihnen aber doch, <strong>den</strong> Körper meinerFrau zu benützen. Wo waren Sie <strong>den</strong>n zu Hause?G. Mein Zuhause? Das war in Kanada, in der Nähe von Montreal.Dr. Im <strong>Jahre</strong> 1881 bin ich auch mal dort gewesen. Sind Sie französischer Kanadier?G. Mein Urgroßvater war es.Dr. Können Sie sich nicht auf Ihren Namen besinnen?G. Ich kann mich auf gar nichts mehr richtig besinnen.Dr. Jetzt wollen wir Ihnen dazu helfen, daß Sie sich richtig klar wer<strong>den</strong>, wiedie Dinge liegen.G. Ich war ein Sklave.Dr. Das ist ja alles längst vor<strong>bei</strong>.G. Ich sehe doch aber immer nur die Vergangenheit vor mir, und das machtmich ganz verrückt. Anstatt zu weinen, wie viele es tun, habe ich mir vorgenommen,lieber über alles zu lachen. Wenn ich vor lauter Wut undEmpörung mit mir selbst nichts mehr anzufangen weiß, fange ich einfachan zu lachen. Das scheint mir bessere Erleichterung zu bringen als das Weinen.— 98 —

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!