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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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auch Euer Herz". — Als ich aus dem Todesschlaf erwachte, dachte ichzuerst an mein Geschäft und befand mich dann auch sogleich dort. Ich sah,daß alles seinen geregelten Gang ging, aber es kam mir doch recht seltsamvor, daß ich mit keinem meiner Kun<strong>den</strong> re<strong>den</strong> konnte. Ich glaubte schließlich,ich hätte während meiner Krankheit die Sprache verloren und dachtedaher nicht weiter darüber nach. Ich widmete mich ganz dem Geschäft undbestimmte meinen Geschäftsführer dazu, alles nach meinem Wunsch zuerledigen. Ich leitete das Geschäft, und Abrahamson führte alles für michaus. Ich wußte nicht, daß ich tot war, bis ich zu diesem Herrn (Dr. W.) inseinen kleinen Zirkel kam.Als eines Tages Einbrecher in mein Haus eindrangen, fiel mir der Revolverein, <strong>den</strong> ich stets in einer Schublade hatte. Ich ging hin, um ihn zu holen;immer wieder versuchte ich, ihn zu ergreifen, aber meine Hand ging durchalles hindurch. Da kam mir dem, doch der Gedanke, daß irgendetwas mitmir los sein müßte.Nun erlebte ich auch zum ersten Mal Erscheinungen. Ich sah meine verstorbenenEltern und glaubte, ich sei wohl nicht mehr ganz richtig imKopfe. Da hielt ich es für das Beste, meinen Freund Eckholm aufzusuchen.Ich hatte ihn immer für nicht ganz normal gehalten, weil er an Spiritismusglaubte. Ich wollte Eckholm aufsuchen und ihn fragen, ob Geister wirklichwiederkehren und sich zeigen könnten, — und da<strong>bei</strong> war ich selber einGeist!Da kam ich dann in diesen Zirkel und konnte auf einmal wieder sprechenund nach einem Weilchen öffnete sich die Pforte zu dem herrlichen Landdes Jenseits.Ich wünschte, Sie könnten sehen, wie ich da empfangen wurde. Meine Verwandtenund Freunde schlossen mich in ihre Arme und sagten: "Willkommenin unserem geistigen Heimatlande! Willkommen im ewigen Leben!Willkommen zur Gotterkenntnis!Solch ein Empfang läßt sich nicht beschreiben, bis Sie ihn selbst erlebenund selbst <strong>bei</strong> uns sind! Das ist Glückseligkeit, das ist der "Himmel"!Ich will Ihre Zeit nicht länger in Anspruch nehmen, aber es war mir eineFreude, heute Abend herankommen und mit Ihnen sprechen zu dürfen. Essind ungefähr fünfzehn <strong>Jahre</strong> her, als ich das erstemal zu Ihnen kam. Eckholmläßt sagen, er sei stolz auf dieses Werk hier, und läßt Sie alle herzlichgrüßen. — — Nun gute Nacht!In wahrhaft grausigen Trauerspielen stellen sich oft die Lei<strong>den</strong> erdgebun<strong>den</strong>erGeister dar. In <strong>den</strong> nun folgen<strong>den</strong> Berichten handelt es sich um einen Geist auseiner Kranken, die an jammervollen Weinkrämpfen mit heftigen Kopfschmerzengelitten hatte. Diese Zustände hatten sofort aufgehört, nachdem der Geist ausgetriebenwor<strong>den</strong> war.— — —Sitzung am 15. Januar 1918— 88 —

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