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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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SchlußDurch planmäßige Versuche läßt sich deutlich dartun, daß vieles, was heutenoch geheimnisvoll erscheint, sehr wohl zu erforschen und ans Licht zu bringenist, wenn man nur die richtigen Wege dafür einschlägt. "Das Übernatürliche istnichts anderes als das uns noch unbekannte Natürliche."Die Erforschung der medialen Erscheinungen sollte auf wissenschaftlicheGrundlagen gestellt und in vernünftige und zuverlässige Bahnen gebracht wer<strong>den</strong>dadurch, daß man alle die Geister auszuschalten sucht, die sich an derSchwelle zum Jenseits herumdrücken und aus Unwissenheit oder in betrügerischerAbsicht die Wahrheit entstellen, welche höhere Geister der Menschheitklar zu machen ständig sich bemühen.Vom Jenseits her geben sich fortgeschrittene Geister alle Mühe, weitherzigeForscher hier auf Er<strong>den</strong> als Mitar<strong>bei</strong>ter zu gewinnen, um für gemeinsameZusammenar<strong>bei</strong>t von <strong>bei</strong><strong>den</strong> Seiten in Irrenhäusern, Kirchen, Universitäten undanderen Anstalten Forschung ins Leben zu rufen.Die Forschung auf dem Gebiete der medialen Erscheinungen gehört durchaus indie Hände von Wissenschaftlern und erfordert Männer, die bereit sind, alle Vorurteile<strong>bei</strong>seite zu setzen, um unbefangenen Sinnes die Erscheinungen prüfenund die Ergebnisse ordnen zu können.In der Chicago Daily Tribune vom <strong>30</strong>. März 1905 hat der verstorbene Dr. J.K.Funk, New York, die Forderung erhoben, daß alle Fälle von besonderen geistigenErscheinungen genau <strong>unter</strong>sucht wer<strong>den</strong> müßten, und schließt nach einemHinweis auf unsere Ar<strong>bei</strong>t und unseren Kampf gegen die Besessenheit mit einerMahnung an die Presse, weitere Forschungen in dieser Richtung zu fördern."Man be<strong>den</strong>ke doch", schreibt er, "daß ein einziger wissenschaftlicher Nachweisvon dem Vorhan<strong>den</strong>sein eines Geistes, und sei es auch nur eines bösen, mehrBeweiskraft für die Fortdauer des Lebens nach dem Tode an sich hat, als allePredigten über Unsterblichkeit, die in <strong>den</strong> letzten 10 <strong>Jahre</strong>n gehalten wor<strong>den</strong>sind. Ein einziger solcher Nachweis wäre der Todesstoß für <strong>den</strong> Materialismus."Wo auch immer derartige Fälle in die Erscheinung treten, sollte ihnen von derPresse eifriger nachgegangen wer<strong>den</strong> als <strong>den</strong> größten Goldfun<strong>den</strong>. SolcheErscheinungen müßten so genau wie möglich beobachtet, beschrieben und derWelt mit allem Ernst und nicht zu vergnüglicher Unterhaltung bekannt gegebenwer<strong>den</strong>."Weshalb will die Presse nicht ernstlich heran an dieses Gebiet? Richtig behandeltwäre das eine Aufgabe, durch deren Übernahme sich die Zeitungswelt einegeradezu königliche Würde verdiente."Gladstone hatte sehr recht, als er in <strong>den</strong> Rundbriefen an die Mitglieder derGesellschaft für mediale Forschung schrieb, daß diese Forscherar<strong>bei</strong>t die wich-— 491 —

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