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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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Und was geschieht dann? Die Opfer solcher törichten Geister wer<strong>den</strong> in dieIrrenanstalt gesteckt und dort bis zu ihrem Lebensende verwahrt. Sie wer<strong>den</strong>ihre Besessenheit nicht los, bis sie endlich sterben. Dann stürzen sich die Geisterauf andere Menschen.Haltet euch stets offen und zugänglich für die Wahrheit. Tun wir nur ja alles,was wir irgend können, um uns selbst und anderen zu einem richtigen Begriffvon Gott zu verhelfen. Dienet Ihm in Ehrfurcht allenthalben.Schauen wir zum Himmel auf! Wie schön sind doch die leuchten<strong>den</strong> Planetenund die funkeln<strong>den</strong> Sterne. Wenn diese Erde morgen verschwände, die Sonnenund Sterne am Himmel blieben doch dieselben. Man würde diese Erde gar nichtvermissen. Glaubt ihr etwa, Gott habe seinen Wohnsitz hier auf der Erde undhabe für sonst weiter nichts zu sorgen? — O nein, <strong>den</strong>kt nur nach und forschet,dann werdet ihr auch verstehen lernen.Das gesamte All haben wir mit Ehrfurcht als Sein Werk zu betrachten. Undüberall ist dort Leben. Die Größe des Himmelsraumes ist unbeschreiblich — diefunkeln<strong>den</strong> Fixsterne, die Wandelsterne, das gesamte All.Schaut einmal durch das Mikroskop, dann findet ihr euch in einer ganz anderenWelt. Man kann damit winzig kleine Lebewesen sehen, deren eines oder zweigenügen, einen großen starken Körper zu töten. Auch sie <strong>unter</strong>stehen ein undderselben Gewalt Gottes. Manch einer mag wohl fragen, warum hat <strong>den</strong>n Gottdiese Krankheitskeime, die die Menschen doch nur plagen, überhaupt erstgeschaffen? Auch sie sind notwendig, um die Menschen bewußt zu machen, siezum Nach<strong>den</strong>ken und zu Abwehrmaßnahmen anzuregen. Denn sind wir in Notund mühen wir uns, ihrer Herr zu wer<strong>den</strong>, dann wachsen unsere Kräfte.Ein Kind, das von seinen Eltern ständig behütet in der freien Natur groß wird,wächst in sehr gesunder, reiner Luft auf. Es ist gut, weil es ja niemals Versuchungenausgesetzt wor<strong>den</strong> ist. Aber es ist sich nicht bewußt, gut zu sein. EinJunge aus <strong>den</strong> Elendsvierteln dagegen, der die Not kennen gelernt hat, wird vieleher zu einem Manne, der sich zu helfen weiß, als einer, der sein Leben langsorgsam behütet wor<strong>den</strong> ist. Er wird stark und kann auch anderen helfen.Zunächst müssen wir uns selbst gründlich kennen lernen. Dann aber wollen wirall unsere Kräfte zusammennehmen und jedem Hilfsbedürftigen, dem wirbegegnen, <strong>bei</strong>stehen und ihm zur Einsicht zu verhelfen suchen.Dienet Gott in rechter Weise und nicht in <strong>den</strong> Schranken eines engherzigenBekenntnisses. Gesellt zum Glauben das Erkennen.Ihr seid die unfreien Knechte, von <strong>den</strong>en Jesus spricht; Er war ein wunderbarerLehrer, ihr aber glaubt an sein Blut und nicht an seine Lehren.Wer hat Christum getötet? Doch gerade die Priesterschaft! Gerade sie glaubtennicht an Ihn.Christus ist das Sinnbild der Wahrheit. "Christus" wird in euch geboren in demAugenblick, wo die Erkenntnis in euch aufleuchtet. Dann erst gehen euch die— 484 —

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