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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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Ihr braucht gar nicht weit auf die Suche zu gehen; ihr braucht nur die Tür eureseigenen Herzens zu öffnen. Dort findet ihr Gott und erkennt, daß ihr TeilchenSeiner wunderschaffen<strong>den</strong> Kraft seid. Sobald ihr die Tür öffnet, habt ihr Macht,Kraft und Gesundheit — dann habt ihr alles —; die gewaltige Kraft Gottesströmt in euch ein und ihr könnt Wunder tun.Christus war ein großer Lehrer, — aber leben die Menschen auch nach seinenLehren? Sie glauben wohl daran, doch sie tun nicht danach.Jeder ist ein Teil von Gott und wer nach bestem Können anderen Gutes tut, derliebt Ihn und dient Ihm mit solchem Tun.Die Menschen und die Kirchen sollten sich zu einer Macht zusammenschließen,um einander zu helfen und über die Selbstsucht Herr zu wer<strong>den</strong>.Verbreitet die Wahrheit! Suchet Gott in eurem Innern und öffnet Ihm euer Herzdurch Erkenntnis. Eure Macht reicht so weit, wie euer Geist sich in euch entfaltethat. Wenn ihr ernstlich danach trachtet, durch weitere Entwicklung eureKräfte zu vermehren, wird euch das auch gelingen. Weitet eure Sinne undbetrachtet mit Fleiß die geheimnisvollen Wunder Gottes, deren die Welt voll ist.Laßt uns Gott in der Natur suchen überall. Seht euch eine Schneeflocke an,—sie ist ein reines Wunder. Es gibt sie in vielen schönen Formen. Wer formt sie?Den Menschen erscheint das alles so natürlich und selbstverständlich, daß siesich dieser Schönheit gar nicht bewußt wer<strong>den</strong>. Sie sagen einfach: "Das ist ebenSchnee".Das schlimmste Hindernis für seine Weiterentwicklung nach dem Tode ist dasBegehren des Menschen, und darüber muß er Herr wer<strong>den</strong>. Auch Bekenntnisformelnund Glaubenssätze hindern ihn nur und machen ihn unfrei. Solche Menschensind nach Jesu Worten unfreie Knechte und kommen nicht vorwärts.Sie meinen, wenn sie in die geistige Welt übertreten, kommen sie in <strong>den</strong> Himmel.Ja, — wo ist der Himmel? Christus hat gesagt: Das Himmelreich ist inwendigin euch, wenn Gott dort wohnt.Sehr viele halten <strong>den</strong> sogenannten Tod für einen langen Schlaf, und wenn sie inder Schule des irdischen Lebens nichts gelernt haben, legen sie sich regelrechtschlafen. Manche schlafen ja bloß, weil sie sich das so eingeredet haben. Sie<strong>den</strong>ken: "Ich sterbe jetzt und komme ins Grab und bleibe darin liegen bis zumJüngsten Tage, wo ich dann erweckt werde."Andere wieder gehen hinüber starr festgelegt auf bestimmte Glaubenssätze undBekenntnisformeln. Sie fin<strong>den</strong> sich an bestimmten Orten in der Er<strong>den</strong>sphärezusammen, wo sie singen und beten, und kommen nicht einen Schritt vorwärts.Sie wiederholen unaufhörlich dieselben Worte. Ihr Beten ist ein bloßes Geplapperund sie bleiben oft jahrelang in der Erdsphäre.Mit<strong>unter</strong> ziehen sie auch in der Erdsphäre umher und suchen Menschen zubekehren. Manchmal schließen sie sich an irgendeinen Menschen ganz besonderseng an, und von diesem heißt es dann, er habe religiösen Wahnsinn.— 483 —

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