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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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Unterbewußtsein und Auto-Suggestion, UnhaltbareHypothesenIn <strong>30</strong> <strong>Jahre</strong>n unermüdlicher Forschung im Verkehr mit Verstorbenen haben wirso viel Aufsehenerregendes erlebt und erfahren, daß es einem geradezu unglaublicherscheint, daß vernünftig <strong>den</strong>kende Menschen, nur weil ihr Denken ganzandere Wege ging, so lange achtlos an diesen einfachen Tatsachen vorübergehen konnten, die sich doch so leicht nachprüfen und bestätigen lassen! —Täuschung oder Betrug liegen <strong>bei</strong> unsern Sitzungen außerhalb jeder Möglichkeit.Es wer<strong>den</strong> fremde Sprachen gesprochen, die meiner Frau völlig unbekanntsind. Ausdrücke und Re<strong>den</strong>sarten wer<strong>den</strong> gebraucht, die sie nie gehört hat.Dagegen ließ sich immer und immer wieder feststellen, wen wir in dem sichkundgeben<strong>den</strong> Geiste vor uns hatten, und wir haben bezüglich dieser Feststellungenunzählige Bestätigungen erhalten!Einmal hatte ich Gelegenheit, mich mit einundzwanzig verschie<strong>den</strong>en Geisternzu <strong>unter</strong>halten, welche alle durch meine Frau sprachen; die Mehrzahl gab mirbefriedigende Beweise dafür, daß sie bestimmte Freunde und Verwandte waren,die ich während ihres Er<strong>den</strong>lebens gekannt hatte. Im ganzen sprachen sie sechsverschie<strong>den</strong>e Sprachen, während meine Frau nur Schwedisch und Englischspricht.Aus einer Patientin, Frau A., welche aus Chicago zu uns gebracht wor<strong>den</strong> war,wur<strong>den</strong> dreizehn verschie<strong>den</strong>e Geister ausgetrieben und ihnen erlaubt, sichdurch meine Frau kund zu tun. Sieben von diesen wur<strong>den</strong> von der Mutter derPatientin, Frau H. W., als Verwandte und Freunde wiedererkannt, die sie <strong>bei</strong>ihren Lebzeiten gut gekannt hatte.Der eine war ein Geistlicher, früherer Pastor an der Methodistenkirche, derenMitglied Frau H.W. ist. Er war <strong>bei</strong> einem Eisenbahnunglück vor neun <strong>Jahre</strong>nums Leben gekommen, war sich dieser Tatsache aber immer noch nicht bewußt.Ein anderer Geist war ihre Schwägerin. Dann weiter noch drei ältere Frauen,langjährige Freundinnen der Familie, ferner ein Nachbarssohn und die Schwiegermutterder Patientin, alles völlig Unbekannte für meine Frau.Frau H. W. <strong>unter</strong>hielt sich lange und ausführlich mit jedem einzelnen von ihnen,während sie durch meine Frau sprachen. Unzählige Angaben und Behauptungendieser Geister konnte sie als zutreffend bestätigen und half eifrig mit, ihnenbegreiflich zu machen, welche Wandlung mit ihnen vor sich gegangen, und wiesie ihre Tochter besessen gemacht. Diese Patientin ist jetzt völlig gesund. Sietreibt Musik und kann wieder allen Anforderungen gerecht wer<strong>den</strong>, welche dasFamilien- und Gesellschaftsleben an sie stellt.Ein anderer Fall wird deutlich zeigen, daß die Psychose sich tatsächlich vonPatienten auf das Medium übertragen läßt, und die Unmöglichkeit dartun, daßda<strong>bei</strong> das "Unterbewußtsein" oder eine "Persönlichkeits-Spaltung" des Mediumseine Rolle spielen könne.— 48 —

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