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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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sen. Zu allen Zeiten hat es allerhand verschie<strong>den</strong>e Religionen gegeben, undimmer war auch die Selbstsucht groß.Ihr lebt jetzt im zwanzigsten Jahrhundert, und da dieses doch im Zeichen derAufklärung steht, warum sollten da die Menschen nicht einsichtsvoller wer <strong>den</strong>und über die jenseitige Welt ebenso wie über die diesseitige besser Bescheidwissen wollen?Die Menschen aber beten weit mehr das "gol<strong>den</strong>e Kalb" an als <strong>den</strong> lieben Gott.Die Kirchen zerfallen, weil sie die Menschen nicht mehr so zum Glauben bringenkönnen wie in alten Zeiten. Die Menschen verlangen heute nach klaremWissen, nicht mehr nach Glauben, und wenn die Kirchen wahre Religion lehrten,dann wären die Menschen auch besser.Viele Geistliche wissen in ihrem Herzen sehr wohl, daß die Menschen an diealten Geschichten nicht mehr glauben. Es ist auch hier das "gol<strong>den</strong>e Kalb", der"Mammon", dem sie dienen, wenn sie sich <strong>den</strong>noch auf die Kanzel stellen undwider ihre bessere Überzeugung predigen.Einmal wird auch diese Welt über die Selbstsucht Herr wer<strong>den</strong>. Aber für <strong>den</strong>Augenblick muß ich leider feststellen, daß die meisten Menschen rein wahnsinnigsind mit ihrem Geldverdienen. Sie scheinen gar nicht Geld genug bekommenzu können. Rechtschaffenheit gilt ihnen nur wenig, bloß Geld, Geld, wollen siehaben.Mitgefühl gibt es kaum noch; alle sehen nur zu, wie sie auf irgend eine Art vonanderen möglichst viel Geld ergattern können. Mit der Zeit wird aber auch dieseGeldwirtschaft in die Brüche gehen.Wir sollen uns während unseres Er<strong>den</strong>lebens bemühen, sowohl über die jenseitigen,wie über die diesseitigen Lebensverhältnisse Klarheit zu bekommen. Wennjemand Pfarrer, Doktor, Rechtsanwalt oder Professor wer<strong>den</strong> will, dann muß ersich ja auch das einschlägige Wissen anzueignen suchen. — Warum sollten wiruns nicht auch einmal darum bemühen, uns selbst zu ergrün<strong>den</strong>?Es ist sehr wichtig, daß sich alle Menschen schon auf Er<strong>den</strong> darüber klar wer<strong>den</strong>,wo sie hinkommen, wenn sie aus dem Er<strong>den</strong>leben schei<strong>den</strong>. Denn dannwer<strong>den</strong> sie sich gleich an <strong>den</strong> richtigen Platz begeben und nicht in ihren Wohnungenbleiben, wo sie nichts mehr zu suchen haben.Weil sie von diesen Dingen nichts wissen, begreifen so viele gar nicht, daß siegestorben sind, und bleiben daher in ihren irdischen Behausungen. Ist nun etwaeiner in der Familie medial veranlagt, wird er möglicherweise gar besessen.Dann erklären die Ärzte <strong>den</strong> Betreffen<strong>den</strong> für geisteskrank und stecken ihn ineine Irrenanstalt. Denn mit so einem Unglücklichen, der von erdgebun<strong>den</strong>enGeistern besessen ist, macht man nicht viel Federlesens.Die Menschen müssen die Wahrheit erfahren, dann wer<strong>den</strong> sie auch nach ihremAbleben nach der geistigen Welt Ausschau halten und statt eines eingebildeten"Himmels" ein glückliches Heim im Jenseits fin<strong>den</strong>.— 478 —

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