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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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Später wer<strong>den</strong> noch Apparate erfun<strong>den</strong> wer<strong>den</strong>, durch welche die Geister wer<strong>den</strong>sprechen können.Die Geisterlehre wird ganz in <strong>den</strong> Vordergrund treten, <strong>den</strong>n die Geisterwelt hilftmit, der Menschheit die Wahrheit zu bringen.Die als Kinder Verstorbenen entwickeln sich in der geistigen Welt weiter undsammeln oft auch noch Erfahrungen in irdischen Dingen, indem sie als Schutzgeistermit Er<strong>den</strong>menschen in enge Verbindung treten.Einer von <strong>den</strong> Führergeistern meiner Frau, das "Niedliche Mädel" genannt, kameinst zu ihr als fröhlicher, mutwilliger Kindergeist. Sie ist inzwischen ein ernsterPhilosoph gewor<strong>den</strong> und kennt die Gesetze, die für das Leben maßgebend sind,aus eigenster Erfahrung.— — —Sitzung vom 12. März 1924Geist: "Niedliches Mädel"Ich war 5 <strong>Jahre</strong> alt, als ich aus dem Er<strong>den</strong>leben schied. Nachdem ich 8 <strong>Jahre</strong> inder Geisterwelt gelebt, wurde ich zum Schutz für Frau Wickland bestimmt, umsie ihr Leben hindurch vor boshaften Geistern zu schützen.Ein Führer ist ein Lehrer, und ich bin jetzt ein Führer, vorher aber war ich nurein Schutzgeist.Damals wurde Frau Wickland häufig um Hilfe und Rat gebeten von Menschen,die in schwerer Bedrängnis zu ihr kamen, und sie hat viele vor dem Selbstmordbewahrt. Sie riet ihnen dringend, mehr Frohsinn aufzubringen und sich zu bemühen,dem Leben die heitere Seite abzugewinnen, anstatt alles immer nur schwarzzu sehen.Ich war ihr als Schutzgeist und Ratgeber <strong>bei</strong>gegeben wor<strong>den</strong>, weil ich selbst dasEr<strong>den</strong>leben von seiner dunklen Seite her erlebt hatte und daher mit Menschen,die in Not sind, tiefer mitempfin<strong>den</strong> konnte als einer, der Kummer und Sorgenniemals kennen gelernt hat.Ich bin am 11. August 1875 im Whitechapel-Distrikt in London geboren. MeineEltern waren alle <strong>bei</strong>de Trinker, und ich habe mich gar manches Mal vor ihnenverstecken müssen, wenn sie nach Hause kamen, sonst hätte ich Prügel bekommen.Vater und Mutter verfluchten mich und gaben mir allerhand Schimpfnamen,und meistens spielte ich auf der Straße.Ich hatte helles lockiges Haar und blaue Augen, und Vorübergehende streicheltenmir oft <strong>den</strong> Kopf und sagten: "Niedliches kleines Mädel — niedlichesMädel" zu mir.Dies sind die einzigen freundlichen Worte, deren ich mich aus meinem Er<strong>den</strong>lebenerinnere. Ich wurde so häufig "Niedliches Mädel" genannt, daß ich dachte,das wäre mein Name.— 467 —

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