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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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Frau Lackmund und meine Frau hatten miteinander ausgemacht, wer von ihnenzuerst ins andere Leben hinüberginge, solle versuchen sich kundzugeben undder Hinterbliebenen Mitteilung zu machen <strong>unter</strong> dem Stichwort: "Die Verständigungmit Verstorbenen ist Tatsache."Ein Jahr darnach starb Frau Lackmund, und zwei Wochen später erschien sienachts meiner Frau so Lebenswahr, daß es dieser gar nicht in <strong>den</strong> Sinn kam, sieals einen Geist anzusehen.Frau Lackmund berührte ihre Freundin leicht an der Wange, und meine Fraufuhr hoch mit dem Ausruf: "Frau Lackmund!"Da sagte Frau Lackmund: "Anna, die Verständigung mit Verstorbenen ist Tatsache.Ich will dir <strong>bei</strong> deiner Entwicklung helfen. Fahre nur fort mit deiner Ar<strong>bei</strong>tan <strong>den</strong> Besessenen."Bald darnach erschien sie meiner Frau wieder <strong>bei</strong> einer Materialisationssitzungund gab unverkennbare Beweise ihrer Persönlichkeit; auch wiederholte sie ihreWorte vom vorigen Mal: "Die Verständigung mit Verstorbenen ist Tatsache.Fahre nur fort mit deiner Ar<strong>bei</strong>t an <strong>den</strong> Besessenen. Ich will dir <strong>bei</strong> deiner Entwicklunghelfen."Danach wurde sie Mitglied des Bundes von Unsichtbaren, in dessen Schutzmeine Frau steht, und hat seitdem schon sehr oft durch sie gesprochen.— — —Sitzung vom 29. September 1920Geist: Frau LackmundWie wenig Menschen verstehen das Leben oder Gott richtig! Anstatt nur an Gottzu glauben, Seinen Namen häufig im Munde zu führen und Ihn anzuflehen, daszu vollbringen, was sie selber tun müßten, sollten sie begreifen, daß Gott die<strong>Liebe</strong> und das Licht der Erkenntnis ist.Wie können wir leben, ohne Ihn richtig zu verstehen?Wenn die Menschen Gott so verstehen wür<strong>den</strong>, wie es sein müßte, steckten sieauch nicht mehr so tief in Selbstsucht, Kämpfen und Sorgen, weil sie dann mehr<strong>Liebe</strong> für einander fühlen und nicht so viel nur an sich selber <strong>den</strong>ken wür<strong>den</strong>.Sie wür<strong>den</strong> Gott und nicht <strong>den</strong> Mammon anbeten. Aber die Menschen <strong>den</strong>ken,je mehr Geld sie hätten, desto glücklicher wären sie. Sie wissen gar nicht, wasGlücklichsein heißt. Sie ahnen nicht, was wahres Glück ist. Sie meinen, sie wür<strong>den</strong>glücklich wer<strong>den</strong>, wenn sie nur reichlich Geld hätten, um sich alles möglichezum Essen und Trinken kaufen zu können und zum Scha<strong>den</strong> für <strong>den</strong> Körperein üppiges Leben zu führen. So liegen die Dinge heute doch meistens.Allmählich wird die Welt aber doch einen richtigen Begriff von Gott bekommen.Die Kirchen wer<strong>den</strong> bald erwachen und das wahre Evangelium von Gottpredigen. Sie wer<strong>den</strong> die Menschen lehren, nicht nur zu glauben, sondern richti-— 462 —

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