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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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Geld an sich zu raffen, alle Macht an sich zu reißen und sich zum Machthaberaufzuwerfen.Heute suchen die Menschen zu erraffen, was sie nur kriegen können, als hättensie keine Zeit zu verlieren, um nur ja Geld zu verdienen. Und sie sprechen esauch offen aus, daß sie nur Geld verdienen wollen, gleichviel auf welche Artund Weise. Sie sind über ihrem Gelderwerb so selbstsüchtig gewor<strong>den</strong>, daß sieihr wahres Menschentum verloren haben.Die Verhältnisse sind jetzt ganz anders als in meiner Jugendzeit. Es wer<strong>den</strong>noch sehr schwere Zeiten kommen, <strong>den</strong>n Kapital und Ar<strong>bei</strong>t ringen um die Herrschaft.Das gibt Reibung und Unruhe.Die Kirchen geben sich alle Mühe, die Menschen wieder zum Kirchenbesuch zubewegen. Wenn sie aber weiter die Menschen so abhängig halten wollen, dannwird es in absehbarer Zeit einen Krieg geben, der ganz furchtbar sein wird, weildie ständige Unterdrückung die bessere Natur des Menschen ertötet.Die Menschen nehmen einander alles, was nur nehmen können. Es liegt imGeist der Zeit, daß jeder darauf aus ist alles Erreichbare an sich zu bringen, egalauf welche Weise.Zu meinen irdischen Lebzeiten setzte man seine Ehre darein, gute Ar<strong>bei</strong>t zu leistenund seinem Ar<strong>bei</strong>tgeber die Treue zu halten. Wenn heute ein Unternehmermit der Ar<strong>bei</strong>t eines Angestellten nicht zufrie<strong>den</strong> ist, so ist es ihm ein leichtes,einen anderen Mann zu fin<strong>den</strong>, der Besseres leistet, und diesen an des ersterenStelle zu setzen.Wie kann man erwarten, daß solche Menschen sich zurechtfin<strong>den</strong>, wenn sie ausihrem irdischen Körper treten? Sie verlassen ihren eigenen Körper und bemächtigensich sofort eines anderen, dessen sie gerade habhaft wer<strong>den</strong> können; unddaher haben wir die vielen Geistesstörungen und Selbstmorde.Der Weltkrieg (1. Weltkrieg) hat vier <strong>Jahre</strong> gedauert, und Tausende und Abertausendevon Menschen sind darin ums Leben gekommen. Sie haben die ihnenso liebe Welt verlassen, erfüllt von Gedanken des Hasses kommen zurück undmöchten die Er<strong>den</strong>welt vernichten.Es wird eine Zeit kommen, wo die Verhältnisse sehr drückend sein wer<strong>den</strong>, aberdanach wird alles wieder besser wer<strong>den</strong>. Die Menschen wer<strong>den</strong> zu besserer Einsichtkommen, sie wer<strong>den</strong> aus der Not lernen und sich bemühen, das Geheimnisdes Lebens zu begreifen.Es wird große bedeutsame Erfindungen geben.Gegenwärtig sind die Menschen geknechtet. Aber in einiger Zeit wird es <strong>unter</strong>ihnen ein Erwachen geben. Ein Sprichwort sagt: Gottes Mühlen mahlen langsam,sie mahlen aber trefflich fein. Das zielt auf Vorgänge, wie die Welt sie jetztdurchmacht.Die Zeit wird kommen, wo es <strong>den</strong> Menschen ganz allgemein bekannt sein wird,daß wir nach dem Tode doch nicht tot sind, sondern weiterleben, Wir Verstorbe-— 459 —

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