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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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<strong>den</strong> Geistern nur Traurigkeit, Leid und Kümmernis, und sie kommen oft jahrelangaus dieser Betrübnis nicht heraus.Jetzt muß ich gehen.— — —Ein anderer alter Freund, Arzt und Metaphysiker, welcher während seinesEr<strong>den</strong>lebens auch Vorträge <strong>unter</strong> Spiritualisten gehalten hatte, besucht uns gelegentlich.— — —Sitzung vom 20. Oktober 1920Geist Dr. AdamsIch nehme mit Herz und Seele teil an Ihrer Ar<strong>bei</strong>t. Ich habe ja auch schon währendmeines Er<strong>den</strong>lebens mitgear<strong>bei</strong>tet, allerdings nicht gerade <strong>bei</strong>m Heilen vonBesessenen, wie der Doktor hier, aber ich war doch bemüht, die Wahrheit vomFortleben nach dem Tode ja verbreiten. Das ist ein wirkliches Leben, nicht etwabloß ein eingebildetes. Es ist ein Leben wahrer Erkenntnis und nicht bloßenGlaubens.Wenn man bloß glaubt, dann findet man sich im Finstern wieder vor einer verschlossenenTür, eben weil man nur glaubt und von der anderen Welt nichtsweiß.Die Bibel lehrt soviel darüber, und wenn die Menschen es nur so verstehen wollten,wie es eigentlich gemeint ist, wenn sie es nicht immer wörtlich odergeschichtlich nehmen wollten, wäre es um vieles besser.Man muß be<strong>den</strong>ken, daß zu der Zeit, als die Bibel geschrieben wurde, die Menschennoch nicht so aufgeklärt waren wie heute, und selbstsüchtige Ideen spieltenauch eine große Rolle da<strong>bei</strong>.Als man die erste Kirche gründete, war es eine Kirche, wo die Wahrheit überdas Leben verkündigt wurde, und ihre Lehre lief darauf hinaus, daß die Menschenihre Gedanken auf höhere Dinge richten und lernen sollten, die eigenenWünsche ihren Mitmenschen zuliebe zurückzustellen. Wenn man sich mit Eiferund Gründlichkeit einem Studium hingibt, dann verlieren die irdischen Dingefür einen alle Bedeutung.Oft hat die Religion als Peitsche gedient, um unwissende Menschen anzutreiben.Die Regieren<strong>den</strong> verlangten: "Das Volk soll uns gehorchen, die Untertanen sollentun, was wir ihnen vorschreiben, und unsere Sklaven sein."Überblickt man rückschauend die Weltgeschichte, so findet man, daß die Männerim allgemeinen müßig gingen, sehr träge und unbekümmert waren. Es lagihnen gar nichts daran, irgend etwas zu schaffen. Die Frauen waren es, <strong>den</strong>en dieAr<strong>bei</strong>t aufgebürdet wurde; sie besorgten <strong>den</strong> Landbau, <strong>den</strong>n die Männer warenviel zu bequem. Die Ar<strong>bei</strong>t war für die Frauen, die nicht viel besseres als Sklavinnenwaren.— 457 —

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