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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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Ich rufe Halleluja!, möchte diese Zeit so bald wie möglich kommen! Gegenwärtigherrscht Kampf und Gesetzeszwang. Wenn sich das nicht ändert, wer<strong>den</strong> dieMenschen sich erheben, weil sie ihre Freiheit haben wollen. Möge Gott <strong>den</strong> Tagbeschleunigen, an dem der Geist des Frie<strong>den</strong>s über die Menschen kommen wird.Frank ist ein guter Kamerad, mit dem man gern zusammen ist, und er scheutsich auch nicht vor Entdeckungsreisen. Mir ist manchmal gar nicht danach zuMute, und ich sage: "Nein, das kann ich nicht." Aber er entgegnet, es gäbenichts, was einem scha<strong>den</strong> könnte, wenn man sich nur nicht davor fürchte.Furcht ist etwas, was man sich abgewöhnen muß; dagegen muß man Kraft zuentfalten trachten. Wenn man der Angst verfällt, schafft man um sich herumZustände der Furcht. Man soll in sich selber die Kraft Gottes entfalten, die Kraftder Überwindung, die Kraft der <strong>Liebe</strong>. Dann wird man siegen, was auch kommenmag.Ich wünschte, Ihr lerntet Gott recht begreifen, nicht als eine Person, wohl aberals das Leben im gesamten Weltall, und es würde Euch zur klaren Gewißheit,daß es ohne Gott kein Leben geben kann. Er ist das Göttliche in jedem Ding;aber wir Menschen sind von Selbstsucht, Mißgunst und Unwissenheit befangen.Wenn Besessenheitsgeister Euch bedrängen, dann sprecht zu Euch selbst: "Übermeinen Körper bin und bleibe ich allein Herr." Das muß man sich immer undimmer wieder sagen und merkt dann auch bald, daß die Widerstandskraft ineinem wächst.Sendet nie böse Gedanken aus, <strong>den</strong>n sie wer<strong>den</strong> einem selber nur zu Hindernissen.Sie rufen nur immer neue Gedanken des Ärgers wach, und man gewinntnichts da<strong>bei</strong>. Man muß aus seinem Inneren heraus Kraft und Stärke entfalten,dann wird man alles überwin<strong>den</strong>.Man sage sich immer wieder und wieder: "Ich bin der Herr und niemand hat mirda hineinzure<strong>den</strong>. Wenn man das tut, dann bleibt man frei. Man muß nichtimmerzu an <strong>den</strong> anderen (<strong>den</strong> Besessenheitsgeist) <strong>den</strong>ken, der einen zu belöstigensucht. Man <strong>den</strong>ke allenfalls freundlich an ihn.Herr Doktor, ich möchte Ihnen und Ihrer Frau danken für die hübsche kleineFestlichkeit (Beerdigung), die Sie für mich veranstaltet haben. Es war eine nettekleine Geselligkeit, so möchte ich es nennen, als ich in die geistige Welt überging.Ich glaube nicht, daß auch nur einer in der kleinen Kirche daran dachte,daß es eine Beerdigung war. Es war eine Gesellschaft.Ich war da<strong>bei</strong> während des Gottesdienstes und glaube, es hat wohl keiner da<strong>bei</strong>an <strong>den</strong> Sarg gedacht. Ich bin Ihnen allen sehr dankbar dafür, daß Sie die Feiergerade in dieser kleinen Kirche haben abhalten lassen, und auch für <strong>den</strong> Vorschlag,daß alle in Weiß erscheinen sollten.Das war so feierlich, und ich hätte "Hallelujah" rufen mögen. Ich wünschte, alleBestattungen wären so wie diese. Gedanken des Leides und der Trauer bringen— 456 —

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