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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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Es ist ein großer Jammer, daß die Menschen Gott nicht begreifen. Wenn sie nurein bißchen Verständnis hätten, könnten sie gar nicht bloß für sich selbst lebenwollen. Es würde sie dringen, auch für andere zu ar<strong>bei</strong>ten und sie an ihremGlück teilhaben zu lassen.Immer noch sehe ich vor mir die Tiefen des Jammers, in die sich jene Unglücklichenaus lauter Haß und Eigensucht stürzen. Sie hassen die gesamte Menschheit,und das ist der allerschlimmste Zustand. Sie sind derartig verunstaltet, daßman sie kaum noch für Menschen halten kann.Auch sie müssen belehrt und zur Einsicht gebracht wer<strong>den</strong>. Aber wie sollen wirihnen <strong>bei</strong>kommen? Sie haben Angst vor sich selber und müssen in diesemZustande verharren, bis sie allen Ernstes um Befreiung aus ihrer schrecklichenLage beten.Das alles habe ich in <strong>den</strong> wenigen Monaten gelernt, die ich jetzt auf der geistigenSeite verlebt habe. Ich habe ein sehr hübsches Heim in der geistigen Welt.Ich habe auch meine Verwandten und Freunde, aber alles ist so ganz anders alsauf der Erde.Einigen meiner Freunde muß ich helfen. Obwohl sie schon lange vor mir gestorbensind, befin<strong>den</strong> sie sich noch im Finstern, weil ihnen das Verständnis für daswahre Leben noch nicht aufgegangen ist.Der Unterricht für die Kinder sollte ganz anders sein. Man sollte ihnen begreiflichmachen, daß Gott sich in der Natur offenbart, und daß Er die <strong>Liebe</strong> ist.Wenn sie in richtiger Weise hierüber belehrt wür<strong>den</strong>, dann gäbe es bald keineVerbrechen mehr. Die Kinder wür<strong>den</strong> die Natur lieben lernen, auch die Tiereund die Menschen ganz allgemein. Aber man sagt ihnen, sie dürften ja nichtetwa die Natur anbeten. Wie kann man Gott wohl besser anbeten, als wenn manIhn in Seinen Werken ehrt?Ich freue mich, daß ich heute Abend <strong>bei</strong> ihnen sein kann, und habe für Sie allenur <strong>den</strong> einen Wunsch, daß Sie in Ihrer Ar<strong>bei</strong>t recht guten Erfolg haben mögen.Wenn Sie doch nur mal sehen könnten, wie je<strong>den</strong> Abend, wenn Sie Ihre Sitzunghaben, zahlreiche verunstaltete und unglückliche Geister zuhören und nach Hilfeverlangen, um in das jenseitige Leben eingehen zu können.Die Menschheit sollte endlich erwachen, damit nicht gar so viele als unwissendeGeister auf die andere Seite hinüberkommen. Denn als solche drücken sie sichnur auf der Erde herum und bringen Unheil über die, die noch auf der Erdeleben.Die Menschen haben noch geraume Weile mit schweren Zeiten zu rechnen, weilSelbstsucht und Verbrechen an der Tagesordnung sind. Denn gegenwärtig lebendie Menschen alle nur für <strong>den</strong> Mammon und sich selbst. Einmal aber wer<strong>den</strong> siedoch ihren Standpunkt ändern müssen. Dann wird der Friede auf Er<strong>den</strong> seinenEinzug halten. — Augenblicklich herrscht Krieg — Krieg aller gegen alle. Dochwenn Friede und Eintracht erst die Oberhand haben, dann wer<strong>den</strong> die Verhältnissewunderbar wer<strong>den</strong>.— 455 —

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