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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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PhilosophieFortgeschrittene Geister, die eifrig bestrebt sind, der Menschheit zum richtigenVerstehen der geistigen Gesetze zu verhelfen, haben uns manchen Einblick inihre Lebensweisheit tun lassen und uns von <strong>den</strong> Zustän<strong>den</strong> in höheren Reichenerzählt.Ein langjähriger Freund, der Methodistenprediger gewesen war, hatte unsereAr<strong>bei</strong>t an <strong>den</strong> Besessenen mit lebhafter Anteilnahme verfolgt. Er war ein regelmäßigerBesucher unserer Sitzungen gewesen, an welchen auch seine Tochterregen Anteil nahm.Fünf Tage nach seinem Ableben bekundete er sich durch meine Frau. EinigeMonate später sprach er abermals zu uns und berichtete von seinen Erlebnissenim geistigen Leben.— — —Sitzung vom 27. Oktober 1920Geist: Wm. Y. Sr.Nun, da bin ich wieder. Früher bin ich so oft hier gewesen. Wissen Sie, wer ichbin? Ich bin Dr. Yates! — Ich freue mich, heute Abend <strong>bei</strong> Ihnen sein zu könnenund bin so froh, daß dieser Zirkel weiterbesteht. Wir sind ja immer hier, wennSie eine Sitzung halten; ich wünschte nur, Sie könnten die Geister sehen, diehier stehen und auf Einlaß warten, um sich über das wahre geistige Leben belehrenzu lassen.Das "Leben" ist für die Welt ein großes Rätsel. Ich wünschte nur, die Menschenwür<strong>den</strong> es besser beobachten und <strong>den</strong> Bedingungen für sein Auftreten im grobenStoff eifriger nachspüren.Es ist eine große Schmach, daß so viele Geister so völlig unwissend aus ihrenKörpern heraustreten und darum in die Finsternis gehen müssen. Sie "glauben"nur; sie singen und preisen Gott, wir aber können ihnen nicht <strong>bei</strong>kommen.Sie haben ihr Unterscheidungs- und Urteilsvermögen von vornherein durch ihrereligiösen Vorstellungen so eingeschläfert, daß sie gar nicht gewahr wer<strong>den</strong>, daßsie verstorben sind, und betäuben sich weiter durch ihr anhaltendes Singen undLobpreisen Gottes, so daß wir ihnen gar nicht <strong>bei</strong>kommen und klarmachen können,daß sie Gott in anderer Weise dienen müßten.Wir müssen tätig sein und für die Menschheit wirken. "Du sollst Gott liebenüber alle Dinge und Deinen Nächsten wie Dich selbst." Das war das vornehmsteGebot, das Christus gelehrt hat; und wir lernen es dadurch, daß wir anderen dienen.Wie viele lieben Gott wohl wirklich? Sie beten und singen, tun aber nicht, wasdie Bibel lehrt.— 451 —

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