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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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Manchmal müssen wir ganz leise spielen, so daß sie es kaum hören können, underst allmählich dann ein wenig lauter. Es spielt keine Rolle, wie böse undgemein, wie her<strong>unter</strong>gekommen die Seelen sind, — auf Musik hören sie immer.Sind sie nun auf die Musik aufmerksam gewor<strong>den</strong>, dann richten wir weiterunsere Gedanken auf sie, um sie zum Erwachen zu bringen und ihren Sinn aufhöhere Dinge zu Lenken.Dann malen Künstler ihnen Bilder aus dem höheren Leben vor. So erhalten sieAnschauungs<strong>unter</strong>richt, und dann wer<strong>den</strong> ihnen kleine Geschichten erzählt. IhreLebensgeschichte wird für uns sichtbar, und wir stellen sie ihnen dann in Bildernvor Augen, eine Begebenheit nach der anderen, damit sie gewahr wer<strong>den</strong>,was für Fehler sie gemacht haben. Mit einem Mal fangen sie dann gewöhnlichan, Fragen zu stellen und dann kommen wir schon etwas näher an sie heran.—Nach all dem nehmen wir sie mit hinauf auf eine höhere Lebensebene.Eine andere Schar liegt in festem Schlaf, <strong>den</strong> sie sich selbst eingeredet haben.Sie waren dahin belehrt wor<strong>den</strong>, der Tod sei ein Schlaf, und sie wür<strong>den</strong> bis zumJüngsten Tage schlafen, wo der liebe Gott sie dann von seinem Thron herabrichtenwerde. An diese ist sehr schwer heranzukommen, besonders dann, wenn siesich zu einem richtigen Todesschlaf zurechtgelegt haben. Manchmal müssen wirsie dann zunächst in ein Medium hineinbringen, um sie auf diese Weise wach zumachen. Denn erdgebun<strong>den</strong>e Geister, <strong>den</strong>en überhaupt nicht <strong>bei</strong>zukommen ist,müssen wir ins Er<strong>den</strong>leben zurückbringen und zwar in einen Zirkel wie diesenhier, wo sie durch enge Fühlungnahme mit der irdischen Materie im Körper desMediums zum Erwachen und Bewußtsein ihrer Lage gebracht wer<strong>den</strong>.In gewissem Sinne könnte man das eine Wiederverkörperung nennen, weil wirdiese Geister in die irdische Welt zurückzubringen haben, an der sie sich selbererst einmal wieder zurechtfin<strong>den</strong> müssen.Ich wollte, wir hätten mehr solcher Zirkel, wie diesen hier, wo wir solche Geisteraufwecken und ihnen einen Begriff vom Jenseits <strong>bei</strong>bringen können.Mancher wird vielleicht sagen: "Das ist ja gar nicht Frau Blavatsky." Aber lassenSie sich nicht <strong>bei</strong>rren, ich bin es doch! Man wird gewiß einwen<strong>den</strong>: "Siewürde dies oder jenes nicht sagen und nicht so oder so gesprochen haben", —aber ich bin doch Frau Blavatsky.!Wenn Sie noch irgendwelche Fragen zu stellen haben, will ich gern versuchen,sie Ihnen zu beantworten.Frage: Wür<strong>den</strong> Sie uns etwas über die "Meister" sagen? Wie <strong>den</strong>ken Sie jetztüber diese?Geist: Wir sprechen von "Meistern" — ja! Wir alle sind Meister, wenn wir unsbemühen, höhere Dinge in ihrem Wesen zu erfassen. Aber ein "Meister",wie wir ihn in der Theosophie meinen, ist ein bedeutender und großerGeist.— 446 —

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