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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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Durch Reisen lernt man. Man kann hier an einem Tage mehr lernen als in10 bis 12 <strong>Jahre</strong>n auf Er<strong>den</strong>. Hat man <strong>den</strong> Wunsch, sich etwas anzusehen, sobegibt man sich einfach hin.Während meines Er<strong>den</strong>lebens habe ich mich eingehend mit der Wiederverkörperungslehrebeschäftigt und auch Frau Cora Richmonds "Wiedereinverleibung"durchgear<strong>bei</strong>tet.Frage: Was ist mit dieser Wiedereinverleibung gemeint?Dr. Eine Zurückversetzung des entkörperten Selbst ins Irdische um gewisserErfahrungen willen.G. Frau Richmond war der Meinung, man müsse mannigfache Erfahrungenmachen und z.B. selbst ein Mörder, ein Dieb, ein Verkäufer, ein Schneiderusw. gewesen sein, kurzum jegliche Art von Tätigkeit und Lebenslageselbst durchgemacht haben.Weshalb sollte man diese Erfahrungen nicht durch andere machen können?Wenn man mit einem Menschen in Berührung kommt, braucht man in dessenBeruf doch nicht Fachmann zu sein, wenn man aus seinen ErfahrungenNutzen ziehen will. Man kann doch auch etwas lernen, wenn man nurzusieht. Wir geben ja auch <strong>den</strong> Kindern Anschauungs<strong>unter</strong>richt, undebenso lernt auch der Mensch sein ganzes Leben hindurch.Wenn man in der geistigen Welt z.B. eine große Maschinenfabrik besitzenmöchte, so braucht man sich als Geist nur einfach dorthin zu <strong>den</strong>ken undbekommt dann alles an Ort und Stelle gezeigt, was man zu wissen wünscht.Wenn man wissen möchte, was in anderen Gegen<strong>den</strong> der Erde vor sichgeht, sei es in Rußland, Deutschland, England, Indien oder Australien, sowünscht man sich in Gedanken dorthin und kann sich selbst von <strong>den</strong> Vorgängenüberzeugen. Und da sollte man sich dann noch mal wieder einkörpernlassen? Was man auf Er<strong>den</strong> im Laufe eines ganzen Lebens lernt, istnicht mehr als man in der geistigen Welt an einem Tage lernen kann. Ichmeine damit nicht, daß man gleich alles auf einmal erfaßt. Aber es gibtnichts mehr, was einen hindert, wenn man erst einmal frei ist — be<strong>den</strong>kenSie — ein freier Geist, frei und wißbegierig.!Dr. Wenn wir hier z.B. wissen wollen, was in einem Buche steht, dann müssenwir es eben durchlesen. In der Geisterwelt kann man vermutlich <strong>den</strong> Inhalteinfach aus dem Buch herausfüllen.G. Ja, man nimmt ihn durchs Gefühl wahr. Solange der Mensch im irdischenKörper lebt, wird sein Tun und Lassen durch das Gehirn gelenkt, und dasist umständlich. Aber in der Geisterwelt ist man frei und nicht an die Vermittlungdes Gehirns angewiesen.Das Leben währt ewig. Alles, was man während des Er<strong>den</strong>lebens gelernthat, bleibt der Seele ureigen und wird im Gedächtnis aufbewahrt. Dochsolange man im materiellen Körper steckt, sind die Gehirnzellen verkleistert.Mit der Zeit läßt das Gedächtnis nach, weil der Geist im Alter nichtmehr so auf die Gehirnzellen einwirken kann wie in der Jugend. Die Zellensind nicht mehr so rege, und so kommt es, daß das Gedächtnis schließlichversagt.— 438 —

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