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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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ebenfalls an ihm vorüber. Aber dann kam ein Samariter, und als der ihnsah, hatte er Mitleid mit ihm, verband ihm seine Wun<strong>den</strong>, brachte ihn ineine Herberge und pflegte sein. Und als er weiter reisen mußte, gab er demWirte Geld, damit er <strong>den</strong> Mann weiter pflege.Dann fragte Jesus <strong>den</strong> Schriftgelehrten "Wer war nun sein Nächster?" undder Schriftgelehrte antwortete: "Der die Barmherzigkeit an ihm tat".G. Aber das ist doch ein tatsächliches Geschehnis.Dr. Nein, es ist nur ein Gleichnis.G. Woher wissen Sie das?Dr. Die Bibel selbst sagt es uns. Jesus erzählte diese Geschichte einfach alsGleichnis, — zu welchem Zweck? — nun, um das Grundsätzliche seinerLehre anschaulich zu machen. Ihre Lehrsätze haben Sie geistig vollständigblind gemacht!G. Dann glauben Sie also nicht, daß dies wirklich geschehen ist?Dr. Nein, Jesus sprach in Gleichnissen.G. Das habe ich nicht so gelernt. Wenn wir das <strong>bei</strong> unserem Studium nicht sogelernt haben, wo sollte ich da ein besseres Wissen herhaben, als ich esbesaß? Und wie ich gelehrt habe, so tun es die Prediger doch ständig. IhreArt der Darstellung ist mir ganz neu.Dr. Das ist aber die wahre Lehre Jesu.G. Glauben Sie <strong>den</strong>n daran, daß er für unsre Sün<strong>den</strong> gestorben ist?Dr. Nein, ist <strong>den</strong>n Jesus etwa gestorben, um Gott gefällig zu sein?G. Nein, er starb, um uns von unseren Sün<strong>den</strong> zu erlösen.Dr. Wollen Sie damit sagen, Gott habe sich einen Sohn besonders dazuerschaffen, damit die Menschen ihn töten und durch seinen Tod erlöst wer<strong>den</strong>können?G. Wir dürfen uns nicht gegen Gott auflehnen.Dr. Ich lehne mich doch nur gegen die Irrlehre auf.G. Glauben Sie das, Frau W.?Frau H.W.: Ja, jetzt glaube ich daran.Dr. Jesus hat gesagt: "Es sei <strong>den</strong>n, daß Ihr werdet wie die Kindlein, sonst werdetIhr nicht ins Himmelreich kommen." Was tun Kinder? Sie stellen Fragen.Sie wollen alles wissen. — Haben Sie je nach Erkenntnis gestrebt?Nein Sie haben nur mühselig Glaubenslehren zu verbreiten gesucht —Haben Sie jemals über Blumen nachgedacht?G. Die gehören doch nur zur Natur. Die Natur dürfen wir aber nicht anbeten.Dr. Gott hat die Natur erschaffen. Und nicht die erschaffene Natur sollen wiranbeten, sondern Gott, <strong>den</strong> Schöpfer. Aber doch ist Gott auch in der Naturund redet zu uns durch die Natur. Die richtigen Bibelübersetzungen berichtenuns, daß Jesus gesagt hat: "Gott ist Geist." Er hat nicht gesagt, "Gott istein Geist" sondern "Gott ist Geist, und die ihn anbeten, müssen Ihn imGeist und in der Wahrheit anbeten!"G. In dieser Weise sind mir diese Dinge bisher noch nie erklärt wor<strong>den</strong>.Dr. Wir möchten Ihnen Ihre geistigen Augen öffnen, damit Sie sehen können."Gott ist <strong>Liebe</strong>, und wer in der <strong>Liebe</strong> bleibet, der bleibet in Gott." — Wo— 376 —

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