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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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G. Ich weiß nicht viel von ihm. Ich war nur ein Gelegenheitsar<strong>bei</strong>ter, der überallzu tun hatte.H.G.Haben Sie in der Nähe ihres Hauses gear<strong>bei</strong>tet?G. Nein, ich wohnte südwestlich davon. Die Farm lag in der Senke, weiter ab.Man ging <strong>den</strong> Hügel hinauf und dann hin<strong>unter</strong> ins Tal — da ist die Farm.HG. Hin<strong>unter</strong> nach W. zu?G. Ja.HG. Hatten Sie dort einen Unfall gehabt?G. Ich kann mich nicht entsinnen. Ich weiß, ich hatte irgend etwas mit meinemKopf. Da war eine Anzahl Leute draußen mit der Dreschmaschine die Dreschergruppe.H.G.Sie müssen damals sehr schwer verletzt wor<strong>den</strong> sein.G. Meinen Sie, als sie auf der Farm <strong>bei</strong>m Dreschen waren? Was ist bloß mitmeinem Kopf los?HG. Sie müssen sich so schwer verletzt haben, daß Sie gestorben sind.Dr. Möglich, daß es Ihnen nur so vorgekommen ist, als ob Sie einschliefen.Je<strong>den</strong>falls haben Sie Ihren irdischen Körper verloren. Die meisten Menschenwür<strong>den</strong> sagen, Sie sind tot, aber in Wirklichkeit sind Sie gar nichttot.HG. Kannten Sie Tom? (Ein anderer Geist, der bereits vor einiger Zeit ausHerrn G. ausgetrieben wor<strong>den</strong> war.) Er ist ein guter Freund von mir.G. Ja, und er ist hier. Er sagt, er sei hergekommen, um Ihnen zu helfen. Aberwie wird er Ihnen wohl helfen können?HG. Fragen Sie Tom doch mal.Dr. Fragen Sie ihn, weshalb er diesem Herrn helfen will, und warum er Hilfebraucht.G. Tom sagt mir: "Du kommst jetzt fort!"Dr. Hören Sie ihm nur zu, er wird Ihnen schon die Wahrheit sagen.G. Wenn er mir etwas sagt, was nicht wahr ist, hau' ich ihm <strong>den</strong> Kopf ab. Tomsagt, daß ich — um Gotteswillen, nein! (Erregt) Tom sagt, daß ich — ersagt, ich hatte diesen Mann hier (Herrn G.) seit <strong>Jahre</strong>n ausgesaugt!Dr. Das klingt seltsam, aber es ist wahr.HG. Tom hat das auch getan und hat mich sehr gequält. Aber jetzt ist er einguter Freund von mir, gerade so, wie Sie es wer<strong>den</strong> sollen. Sie und ich, wirwer<strong>den</strong> noch gute Freunde, nicht wahr?G. Weshalb bin ich <strong>den</strong>n bloß immer gleich über je<strong>den</strong> Quark so wütendgewor<strong>den</strong>?Dr. Durch Ihre Kopf-Verletzung hat vielleicht Ihr Verstand gelitten.G. Tom sagt, er sucht Ihnen zu helfen, mich los zu wer<strong>den</strong> — das sagt er, erwird sich aber schön schnei<strong>den</strong>! Weshalb will er mich <strong>den</strong>n loswer<strong>den</strong>?HG. Dann wer<strong>den</strong> Sie selbst ja auch frei. Er ist ein guter Freund von uns. Wirwollen zusammen ar<strong>bei</strong>ten. Sie wer<strong>den</strong> wieder einen eigenen Körperhaben, und dann wird man Sie nie wieder aus jemand anderem herauszutreibenbrauchen.G. Ich verstehe nicht, was Sie hier meinen.— <strong>30</strong>3 —

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