30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“
30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“ 30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“
die Sie so lange Zeit gequält haben. Ihren eigenen Körper haben Sie schonvor vielen Jahren verloren.G. Das kümmert mich alles gar nicht.Dr. Sie werden sich aber darum kümmern müssen, Sie sind schon vor längererZeit gestorben und sind ein unsichtbarer Geist. Sie haben sich beständig inder Nähe dieser Dame herumgedrückt und sie arg belästigt. Sie ist deshalbnach Kalifornien gebracht worden, um sich von ihren Geistern, — zu denenauch Sie gehören — befreien zu lassen. Ich habe ihr die elektrischeBehandlung geben müssen, damit sie Sie los wurde. Sie sind also nun ausihr vertrieben und haben die Erlaubnis erhalten, vorübergehend vom Körpermeiner Frau Besitz zu nehmen, damit wir uns mit Ihnen verständigenkönnen. Sie werden diesen Körper wieder verlassen und vor allein Vernunftannehmen müssen.G. Da möchte ich Sie doch mal was fragen — wenn ich nun aber keine Vernunftannehme, was wollen Sie dann machen? Mutter hat schon immergesagt, ich wäre nicht recht bei Verstand.Dr. Sie sind träge und denkfaul. Sie werden jetzt aber mal Ihr bißchen Verstand,das Gott Ihnen gegeben, zusammennehmen müssen, und wenn'sauch noch so wenig ist. Sie dürfen nicht länger mehr so faul und gleichgültigsein!G. Ich will aber nicht arbeiten.Dr. Das werden Sie in der Geisterwelt aber müssen.G. Woher wissen Sie das? Wie können Sie wissen, daß man mich zur Arbeitzwingen wird?Dr. Sie werden noch froh sein, arbeiten zu dürfen. Sie dürfen jetzt keine Menschenmehr quälen.G. Was meinen Sie damit?Dr. Unwissende Geister treiben sich in der Erdensphäre herum und gesellensich zu Menschen, die sie dann besessen machen und veranlassen, sich wieIrrsinnige zu benehmen.G. Was soll denn so'n armer Kerl auch machen?Dr. Den Verstand gebrauchen, den der liebe Gott ihm gegeben hat!G. Ich habe keinen. Was soll ich machen? Sie sagen, ich stecke in einem Körper,der mir nicht gehört?Dr. Ja, und aus diesem Körper müssen Sie auch wieder heraus und auf diehöheren Geister hören, die Ihnen helfen wollen. Meine Frau erlaubt Ihnen,ihren Körper zu benützen, damit die andere Dame Sie los wird.G. Was ist sie denn für eine Frau?Dr. Sie ist ein Medium, die unwissende Geister, wie Sie z.B., ihren Körperbenutzen läßt, damit wir uns mit ihnen verständigen können. Wenn Sie sichumschauen, werden Sie Geister sehen, die Ihnen helfen wollen.G. Geister?Dr. Sie werden Geister finden, die Ihnen helfen und zeigen wollen, wie Sie ambesten vorwärts kommen können. Auch Sie können Ihr Glück finden.G. Meine Beine werden ganz taub.— 292 —
Dr. Dieser Körper gehört Ihnen ja gar nicht. Wir können Sie nicht sehen.G. Nein?Dr. Sie sind für uns nicht sichtbar, können Sie das nicht verstehen?G. Das will mir anscheinend gar nicht in den Kopf.Dr. Sehen Sie sich doch mal um, Sie werden Geister gleich Ihnen finden, dieIhnen helfen wollen.G. Ich brauche keine Hilfe.Dr. O doch, die haben Sie sehr nötig. Sie brauchen schon Hilfe, um überhauptin die geistige Welt hineinzufinden.G. Wo ist das?Dr. Es ist eine uns Menschen nicht sichtbare Ebene um die Erde herum; Siewerden sie schon finden, wenn Sie nur erst mal danach suchen. Da werdenSie erst erkennen, welch großen Wert das Leben hat.G. Mir ist, als könnte ich einschlafen.Dr. Wenn Sie das tun, dann werde ich Ihnen noch mehr elektrische Schlägegeben.H.W. Denken Sie doch mal an den Kummer, den Sie Ihrer Mutter bereitethaben.G. Ich war ein Dummkopf.Dr. Das waren Sie garnicht, Sie haben sich nur so gehen lassen und waren faulund träge.G. Mutter ist hier. (Als Geist.) Aber ich weiß nicht, was sie von mir will.Dr. Hören Sie zu, was sie Ihnen sagt.G. Sie sagt: "Du warst ein sehr eigenwilliger Junge. Nun gib Dir mal Mühe,aufzuwachen und ein anderer zu werden, denn hier drüben ist das Lebenganz anders, und Du wirst Dir Dein Glück verdienen müssen."Dr. Dann werden Sie auch den Wert des Lebens erst schätzen lernen.G. Mutter scheint sehr glücklich zu sein.Dr. Sie wird Ihnen helfen, wenn Sie es ernst meinen.G. Ich möchte mit ihr gehen. — Ich muß lernen.Dr. Sie müssen vor allem gehorchen.G. Mutter sagt, sie ist glücklich darüber, daß es ihr jetzt endlich gelungen ist,meiner habhaft zu werden. Ich bin in meiner Art glücklich, sie zu sehen.Dr. Geben Sie sich mal ernstlich Mühe zu begreifen, daß das Leben einen Sinnhat.G. Ich will also mit ihr gehen; sie sagt, ich dürfe die Dame nicht mehr belästigen.Nach dem letzten Donnerwetter, das ich bekommen habe, will ich diesenKörper auch gern in Ruhe lassen. Ich dachte ja, ich sollte meinen Kopfverlieren, ich hab's gehörig bekommen.H.W. Das haben Sie bestimmt. Können Sie nicht Ihre Schwester F. als Geist hiersehen?G. Ja, sie ist hier, mit einer ganzen Menge Menschen. Ich denke, ich will jetztgehen.Dr. Wie wollen Sie das machen? Ich will's Ihnen erklären.G. Nein, ich geh' schon.— 293 —
- Seite 242 und 243: G. Die wohnten weit weg.Fr.G. Kannt
- Seite 244 und 245: eine Gehirngeschwulst dahinter verm
- Seite 246 und 247: H.I. Man wird hier sehr gut für Si
- Seite 248 und 249: Dr. Wir wollen Ihren Arm behandeln,
- Seite 250 und 251: G. Bringt der Teufel die in Bewegun
- Seite 252 und 253: G. Ich will für sie beten. Du wei
- Seite 254 und 255: G. Gewiß, Sie sind ein sehr guter
- Seite 256 und 257: G. Wie bin ich dorthin gekommen?Dr.
- Seite 258 und 259: Dr. Ist denn niemals jemand zu ihne
- Seite 260 und 261: wütend, wenn ich mich hinsetzte un
- Seite 262 und 263: G. Ich weiß es selber nicht. Da is
- Seite 264 und 265: sich anfangen soll. Ich möchte etw
- Seite 266 und 267: Wollen Sie mich einmal in Ihre Arme
- Seite 268 und 269: Dr. Kannst Du gar nicht begreifen,
- Seite 270 und 271: G. Ist das sicher, und reden Sie mi
- Seite 272 und 273: G. Nein; aber ich werde halt solang
- Seite 274 und 275: G. Irgend jemand hat mir gesagt, ic
- Seite 276 und 277: Materialismus und Gleichgültigkeit
- Seite 278 und 279: Kindheit hindurch hatte ich soviel
- Seite 280 und 281: Ich möchte noch ein paar Worte an
- Seite 282 und 283: Ich war in der Aura meiner Frau und
- Seite 284 und 285: G. Es war höchst eigenartig, das s
- Seite 286 und 287: G. Es ist mir höchst gleichgültig
- Seite 288 und 289: zen müssen, wenn ich etwas zurück
- Seite 290 und 291: H.W. Das ist ja auch der Grund, wes
- Seite 294 und 295: Dr. Wie denn?G. Ich stehe eben auf
- Seite 296 und 297: G. Ich rede nicht mehr mit Ihnen.Dr
- Seite 298 und 299: Wenn man keinen Hunger hat, schmeck
- Seite 300 und 301: Dr. Höhere Geister haben Sie herge
- Seite 302 und 303: Fr.G. Meinen Sie das Auto?G. Ich we
- Seite 304 und 305: Dr. Das will ich Ihnen erklären. U
- Seite 306 und 307: Dr. Diese Schwäche erleben ziemlic
- Seite 308 und 309: G. Was ist denn eigentlich los? Woh
- Seite 310 und 311: Einige Wochen später brachte uns d
- Seite 312 und 313: en? Und werde ich wieder üben und
- Seite 314 und 315: nun, ganz wohl und kräftig. Werden
- Seite 316 und 317: schaftskreise, wo man es sich gut g
- Seite 318 und 319: gehört. Sie sagen: "Ich will gar n
- Seite 320 und 321: Dr. Wo ist die?G. In Chicago.Dr. Wa
- Seite 322 und 323: in Chicago, und wir können Sie von
- Seite 324 und 325: Sr.dienen müssen. Machen Sie sich
- Seite 326 und 327: G. Dieser Gedanke, — ich soll sol
- Seite 328 und 329: G. Können Sie denn nicht sehen, ob
- Seite 330 und 331: G. Ich verstehe auch nicht eine Sil
- Seite 332 und 333: G. Wir fuhren nach — jetzt kann i
- Seite 334 und 335: Dr. Zu ihrem Unglück. Jetzt müsse
- Seite 336 und 337: G. Mutter, Mutter, was ist denn mit
- Seite 338 und 339: Dr. Wollen Sie nicht bitte mal die
- Seite 340 und 341: Dr. Sehen Sie doch mal nach der Ver
Dr. Dieser Körper gehört Ihnen ja gar nicht. Wir können Sie nicht sehen.G. Nein?Dr. Sie sind für uns nicht sichtbar, können Sie das nicht verstehen?G. Das will mir anscheinend gar nicht in <strong>den</strong> Kopf.Dr. Sehen Sie sich doch mal um, Sie wer<strong>den</strong> Geister gleich Ihnen fin<strong>den</strong>, dieIhnen helfen wollen.G. Ich brauche keine Hilfe.Dr. O doch, die haben Sie sehr nötig. Sie brauchen schon Hilfe, um überhauptin die geistige Welt hineinzufin<strong>den</strong>.G. Wo ist das?Dr. Es ist eine uns Menschen nicht sichtbare Ebene um die Erde herum; Siewer<strong>den</strong> sie schon fin<strong>den</strong>, wenn Sie nur erst mal danach suchen. Da wer<strong>den</strong>Sie erst erkennen, welch großen Wert das Leben hat.G. Mir ist, als könnte ich einschlafen.Dr. Wenn Sie das tun, dann werde ich Ihnen noch mehr elektrische Schlägegeben.H.W. Denken Sie doch mal an <strong>den</strong> Kummer, <strong>den</strong> Sie Ihrer Mutter bereitethaben.G. Ich war ein Dummkopf.Dr. Das waren Sie garnicht, Sie haben sich nur so gehen lassen und waren faulund träge.G. Mutter ist hier. (Als Geist.) Aber ich weiß nicht, was sie von mir will.Dr. Hören Sie zu, was sie Ihnen sagt.G. Sie sagt: "Du warst ein sehr eigenwilliger Junge. Nun gib Dir mal Mühe,aufzuwachen und ein anderer zu wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n hier drüben ist das Lebenganz anders, und Du wirst Dir Dein Glück verdienen müssen."Dr. Dann wer<strong>den</strong> Sie auch <strong>den</strong> Wert des Lebens erst schätzen lernen.G. Mutter scheint sehr glücklich zu sein.Dr. Sie wird Ihnen helfen, wenn Sie es ernst meinen.G. Ich möchte mit ihr gehen. — Ich muß lernen.Dr. Sie müssen vor allem gehorchen.G. Mutter sagt, sie ist glücklich darüber, daß es ihr jetzt endlich gelungen ist,meiner habhaft zu wer<strong>den</strong>. Ich bin in meiner Art glücklich, sie zu sehen.Dr. Geben Sie sich mal ernstlich Mühe zu begreifen, daß das Leben einen Sinnhat.G. Ich will also mit ihr gehen; sie sagt, ich dürfe die Dame nicht mehr belästigen.Nach dem letzten Donnerwetter, das ich bekommen habe, will ich diesenKörper auch gern in Ruhe lassen. Ich dachte ja, ich sollte meinen Kopfverlieren, ich hab's gehörig bekommen.H.W. Das haben Sie bestimmt. Können Sie nicht Ihre Schwester F. als Geist hiersehen?G. Ja, sie ist hier, mit einer ganzen Menge Menschen. Ich <strong>den</strong>ke, ich will jetztgehen.Dr. Wie wollen Sie das machen? Ich will's Ihnen erklären.G. Nein, ich geh' schon.— 293 —