30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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11.07.2015 Aufrufe

die Sie so lange Zeit gequält haben. Ihren eigenen Körper haben Sie schonvor vielen Jahren verloren.G. Das kümmert mich alles gar nicht.Dr. Sie werden sich aber darum kümmern müssen, Sie sind schon vor längererZeit gestorben und sind ein unsichtbarer Geist. Sie haben sich beständig inder Nähe dieser Dame herumgedrückt und sie arg belästigt. Sie ist deshalbnach Kalifornien gebracht worden, um sich von ihren Geistern, — zu denenauch Sie gehören — befreien zu lassen. Ich habe ihr die elektrischeBehandlung geben müssen, damit sie Sie los wurde. Sie sind also nun ausihr vertrieben und haben die Erlaubnis erhalten, vorübergehend vom Körpermeiner Frau Besitz zu nehmen, damit wir uns mit Ihnen verständigenkönnen. Sie werden diesen Körper wieder verlassen und vor allein Vernunftannehmen müssen.G. Da möchte ich Sie doch mal was fragen — wenn ich nun aber keine Vernunftannehme, was wollen Sie dann machen? Mutter hat schon immergesagt, ich wäre nicht recht bei Verstand.Dr. Sie sind träge und denkfaul. Sie werden jetzt aber mal Ihr bißchen Verstand,das Gott Ihnen gegeben, zusammennehmen müssen, und wenn'sauch noch so wenig ist. Sie dürfen nicht länger mehr so faul und gleichgültigsein!G. Ich will aber nicht arbeiten.Dr. Das werden Sie in der Geisterwelt aber müssen.G. Woher wissen Sie das? Wie können Sie wissen, daß man mich zur Arbeitzwingen wird?Dr. Sie werden noch froh sein, arbeiten zu dürfen. Sie dürfen jetzt keine Menschenmehr quälen.G. Was meinen Sie damit?Dr. Unwissende Geister treiben sich in der Erdensphäre herum und gesellensich zu Menschen, die sie dann besessen machen und veranlassen, sich wieIrrsinnige zu benehmen.G. Was soll denn so'n armer Kerl auch machen?Dr. Den Verstand gebrauchen, den der liebe Gott ihm gegeben hat!G. Ich habe keinen. Was soll ich machen? Sie sagen, ich stecke in einem Körper,der mir nicht gehört?Dr. Ja, und aus diesem Körper müssen Sie auch wieder heraus und auf diehöheren Geister hören, die Ihnen helfen wollen. Meine Frau erlaubt Ihnen,ihren Körper zu benützen, damit die andere Dame Sie los wird.G. Was ist sie denn für eine Frau?Dr. Sie ist ein Medium, die unwissende Geister, wie Sie z.B., ihren Körperbenutzen läßt, damit wir uns mit ihnen verständigen können. Wenn Sie sichumschauen, werden Sie Geister sehen, die Ihnen helfen wollen.G. Geister?Dr. Sie werden Geister finden, die Ihnen helfen und zeigen wollen, wie Sie ambesten vorwärts kommen können. Auch Sie können Ihr Glück finden.G. Meine Beine werden ganz taub.— 292 —

Dr. Dieser Körper gehört Ihnen ja gar nicht. Wir können Sie nicht sehen.G. Nein?Dr. Sie sind für uns nicht sichtbar, können Sie das nicht verstehen?G. Das will mir anscheinend gar nicht in den Kopf.Dr. Sehen Sie sich doch mal um, Sie werden Geister gleich Ihnen finden, dieIhnen helfen wollen.G. Ich brauche keine Hilfe.Dr. O doch, die haben Sie sehr nötig. Sie brauchen schon Hilfe, um überhauptin die geistige Welt hineinzufinden.G. Wo ist das?Dr. Es ist eine uns Menschen nicht sichtbare Ebene um die Erde herum; Siewerden sie schon finden, wenn Sie nur erst mal danach suchen. Da werdenSie erst erkennen, welch großen Wert das Leben hat.G. Mir ist, als könnte ich einschlafen.Dr. Wenn Sie das tun, dann werde ich Ihnen noch mehr elektrische Schlägegeben.H.W. Denken Sie doch mal an den Kummer, den Sie Ihrer Mutter bereitethaben.G. Ich war ein Dummkopf.Dr. Das waren Sie garnicht, Sie haben sich nur so gehen lassen und waren faulund träge.G. Mutter ist hier. (Als Geist.) Aber ich weiß nicht, was sie von mir will.Dr. Hören Sie zu, was sie Ihnen sagt.G. Sie sagt: "Du warst ein sehr eigenwilliger Junge. Nun gib Dir mal Mühe,aufzuwachen und ein anderer zu werden, denn hier drüben ist das Lebenganz anders, und Du wirst Dir Dein Glück verdienen müssen."Dr. Dann werden Sie auch den Wert des Lebens erst schätzen lernen.G. Mutter scheint sehr glücklich zu sein.Dr. Sie wird Ihnen helfen, wenn Sie es ernst meinen.G. Ich möchte mit ihr gehen. — Ich muß lernen.Dr. Sie müssen vor allem gehorchen.G. Mutter sagt, sie ist glücklich darüber, daß es ihr jetzt endlich gelungen ist,meiner habhaft zu werden. Ich bin in meiner Art glücklich, sie zu sehen.Dr. Geben Sie sich mal ernstlich Mühe zu begreifen, daß das Leben einen Sinnhat.G. Ich will also mit ihr gehen; sie sagt, ich dürfe die Dame nicht mehr belästigen.Nach dem letzten Donnerwetter, das ich bekommen habe, will ich diesenKörper auch gern in Ruhe lassen. Ich dachte ja, ich sollte meinen Kopfverlieren, ich hab's gehörig bekommen.H.W. Das haben Sie bestimmt. Können Sie nicht Ihre Schwester F. als Geist hiersehen?G. Ja, sie ist hier, mit einer ganzen Menge Menschen. Ich denke, ich will jetztgehen.Dr. Wie wollen Sie das machen? Ich will's Ihnen erklären.G. Nein, ich geh' schon.— 293 —

Dr. Dieser Körper gehört Ihnen ja gar nicht. Wir können Sie nicht sehen.G. Nein?Dr. Sie sind für uns nicht sichtbar, können Sie das nicht verstehen?G. Das will mir anscheinend gar nicht in <strong>den</strong> Kopf.Dr. Sehen Sie sich doch mal um, Sie wer<strong>den</strong> Geister gleich Ihnen fin<strong>den</strong>, dieIhnen helfen wollen.G. Ich brauche keine Hilfe.Dr. O doch, die haben Sie sehr nötig. Sie brauchen schon Hilfe, um überhauptin die geistige Welt hineinzufin<strong>den</strong>.G. Wo ist das?Dr. Es ist eine uns Menschen nicht sichtbare Ebene um die Erde herum; Siewer<strong>den</strong> sie schon fin<strong>den</strong>, wenn Sie nur erst mal danach suchen. Da wer<strong>den</strong>Sie erst erkennen, welch großen Wert das Leben hat.G. Mir ist, als könnte ich einschlafen.Dr. Wenn Sie das tun, dann werde ich Ihnen noch mehr elektrische Schlägegeben.H.W. Denken Sie doch mal an <strong>den</strong> Kummer, <strong>den</strong> Sie Ihrer Mutter bereitethaben.G. Ich war ein Dummkopf.Dr. Das waren Sie garnicht, Sie haben sich nur so gehen lassen und waren faulund träge.G. Mutter ist hier. (Als Geist.) Aber ich weiß nicht, was sie von mir will.Dr. Hören Sie zu, was sie Ihnen sagt.G. Sie sagt: "Du warst ein sehr eigenwilliger Junge. Nun gib Dir mal Mühe,aufzuwachen und ein anderer zu wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n hier drüben ist das Lebenganz anders, und Du wirst Dir Dein Glück verdienen müssen."Dr. Dann wer<strong>den</strong> Sie auch <strong>den</strong> Wert des Lebens erst schätzen lernen.G. Mutter scheint sehr glücklich zu sein.Dr. Sie wird Ihnen helfen, wenn Sie es ernst meinen.G. Ich möchte mit ihr gehen. — Ich muß lernen.Dr. Sie müssen vor allem gehorchen.G. Mutter sagt, sie ist glücklich darüber, daß es ihr jetzt endlich gelungen ist,meiner habhaft zu wer<strong>den</strong>. Ich bin in meiner Art glücklich, sie zu sehen.Dr. Geben Sie sich mal ernstlich Mühe zu begreifen, daß das Leben einen Sinnhat.G. Ich will also mit ihr gehen; sie sagt, ich dürfe die Dame nicht mehr belästigen.Nach dem letzten Donnerwetter, das ich bekommen habe, will ich diesenKörper auch gern in Ruhe lassen. Ich dachte ja, ich sollte meinen Kopfverlieren, ich hab's gehörig bekommen.H.W. Das haben Sie bestimmt. Können Sie nicht Ihre Schwester F. als Geist hiersehen?G. Ja, sie ist hier, mit einer ganzen Menge Menschen. Ich <strong>den</strong>ke, ich will jetztgehen.Dr. Wie wollen Sie das machen? Ich will's Ihnen erklären.G. Nein, ich geh' schon.— 293 —

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