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30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“

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Durch ihre Trauer wurde ich zu ihr hingezogen und meinte, sie müsse doch zumir kommen. Ich hatte gar nicht begriffen, was für eine Veränderung sich an mirvollzogen hatte; ich wußte nur, sie wollte dort sein, wo ich war, und so legte ichalles darauf an, daß sie zu mir kommen sollte. Ehe ich mich dessen versah, warich in ihrer magnetischen Aura und blieb darin, weil ich gar nicht wieder herauskonnte.Ich war unglücklich und sie ebenfalls.Doch Gott sei Dank wußte sie über das jenseitige Leben Bescheid und kannte<strong>den</strong> Zustand, in dem ich mich befand; sie wollte sich befreien von dem Einfluß,mit dem ich sie so schwer bedrückte, und so kam sie zu diesen lieben Leuten.(Dr. W's)Mir ward geholfen und ihr ebenfalls. Wir wür<strong>den</strong> <strong>bei</strong>de auch jetzt noch unglücklichsein, wenn sie nicht Bescheid gewußt hätte; <strong>den</strong>n ich hatte gar keineAhnung vom Jenseitsleben und hatte auch nie etwas davon wissen wollen.Ich möchte Euch alle hier eindringlich warnen — zweifelt niemals am jenseitigenFortleben. Eines Tages werdet Ihr alle <strong>den</strong>selben Weg gehen müssen. Drumlaßt uns forschen und prüfen, um dahinter zu kommen, was Wahres daran ist,bevor wir in das große Jenseits übertreten. So können wir diesen Schritt mitoffenen Augen tun, mit sicherem und klarem Wissen, wohin wir gehen.Wenn meine liebe Frau dieses Wissen nicht schon in sich getragen hätte, dannhätte ich sie wohl noch dazu gedrängt, sich das Leben zu nehmen — und waswäre dann wohl aus uns gewor<strong>den</strong>?Es schei<strong>den</strong> viele aus dem Er<strong>den</strong>leben, die sich in ganz ähnlicher Lage befin<strong>den</strong>.Sie fin<strong>den</strong> sich in der magnetischen Aura irgend jemandes wieder und könnennicht heraus, dann machen sie die betreffende Person besessen.Ich wollte gern aus meinem Elend heraus, doch wußte ich nicht wie; und dieeinzige Möglichkeit schien mir die, daß meine Frau zu mir käme.Wenn man über das Jenseitsleben Bescheid weiß, dann kann man <strong>bei</strong>m Übertrittauf die geistige Seite des Lebens niemals in eine solche Lage geraten, wie ich.Ich möchte Ihnen allen dafür danken, daß Sie mir geholfen haben. Seitdem ichanderen unglückseligen Geistern helfen kann, die nicht sehen können und nichtsvom höheren Leben wissen, bin ich glücklich. So ar<strong>bei</strong>te ich und kann jetzt auchwieder <strong>bei</strong> meiner lieben Frau sein, um ihr zu helfen und sie zu führen.Sucht über das wunderbare jenseitige Leben in Erfahrung zu bringen soviel Ihrkönnt. Ich wünschte wohl, daß ein jeder, der hier Anwesen<strong>den</strong> sein Teil dazu<strong>bei</strong>trüge, die Wahrheit zu verbreiten, daß es nach dem Leben hier auf Er<strong>den</strong> einWeiterleben gibt, und daß wir uns schon jetzt darauf vorbereiten müssen.Wenn wir das nicht schon zu unseren irdischen Lebzeiten tun, so müssen wir esnachholen, wenn wir auf die andere Seite kommen. Wieder und immer wiederüberkommt uns dann ein tiefes Bedauern darüber, daß wir in diese Wahrheitnicht schon Einblick getan, bevor wir aus dem Er<strong>den</strong>leben schie<strong>den</strong>.— 279 —

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