30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“
30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“ 30 Jahre unter den Toten - Herzlich willkommen bei „Die Liebe Gottes“
Sonntagsschule ginge, Mutter meinte, das wäre nicht nötig. Doch ging ich hin,fand dort aber nichts, was mich fesselte, und so blieb ich bald wieder fort.Jetzt weiß ich, daß Gott überall ist, und daß ich ein Teil von ihm bin. Ich habeschwere Zeiten durchgemacht, bis es mir endlich gelungen ist, mich aus denFesseln der Selbstsucht, des Neides und der Unwissenheit zu befreien; sie sinddie Wurzeln alles Übels. Sind sie aber einmal überwunden, dann treten Liebe,Güte und Einsicht an ihre Stelle. Sowie die Menschen nur Verständnis für dashöhere Leben erlangen würden, wären sie auch glücklich. Sie alle sollten sichschon auf Erden als Brüder und Schwestern fühlen, so wie wir hier im andernLeben.In der Geisterwelt gehen uns erst die Augen richtig auf. Man kommt nicht vorwärts,bevor man nicht die Grundwahrheiten des Lebens begriffen hat. Sie wissen,daß ein Schuljunge nicht die Universität besuchen kann; er hat zunächstseine Schulbücher durchzuarbeiten. Er muß als Kind in die Schule gehen, wenner später auf die Universität will, und hat sich dort Schritt für Schritt vorwärts zuarbeiten.So ist es auch in der Geisterwelt. Sie ist die Welt der Glückseligkeit. Wir wissensie nicht zu würdigen, bis wir sie nicht vor uns haben. Ein jeder sollte über dieseDinge Bescheid wissen, bevor er das Grenzland überschreitet. Wir können garnicht hinein in die Geisterwelt, solange wir von ihr nichts wissen und verstehen.Und erst wenn wir mit Gott eins geworden sind, haben wir die volle Glückseligkeit.Ich weiß nicht viel, und kann darum auch nicht viel sagen, weil ich erst so wenigvon der Geisterwelt gesehen habe. Ich habe noch viel zu tun, bis ich weiterkomme.Kommt man in die Geisterwelt, so ist's, als ob man in einen Garten ginge, wo esüberall die verschiedensten herrlichen Blumen zu sehen gibt. Die Blumen stehenalle so gerade und schauen einen an, als ob sie sagen wollten: "Bitte, pflück'mich!“ Eine jede hat ihren besonderen Duft, alle sind sie wunderhübsch und vonherrlichem Wohlgeruch.Die Geisterwelt gleicht einem Blumenbeet, alles ist schön und wohlgeordnetaufeinander abgestimmt — ich meine, es gibt da keine störende Eigenwilligkeit.Jenachdem einer weiter fortgeschritten ist, strahlt er stärker als der andere. Wirwerden alle dorthin kommen, müssen uns aber den Aufstieg selber erringen. Esbraucht niemand mutlos zu werden, denn schließlich werden wir alle dorthingelangen, doch braucht es Zeit!Ich danke Ihnen, daß Sie mir zur Einsicht und zu einem Heim verholfen haben.Ohne Ihre Hilfe wäre ich noch immer ein erdgebundener Geist, der mehr Schadenstiftete als Gutes täte, denn mein Herz war voller Haß.Ich bin sehr glücklich, aber ich bitte Sie alle, meiner Mutter gute Gedanken zusenden, so daß ich sie zum Erwachen bringen und ihr helfen kann, über ihre— 166 —
Selbstsucht, ihren Neid und ihre Unwissenheit Herr zu werden. Ach helfen Siemir, eine Möglichkeit zu schaffen, sie wachzurütteln.Ich danke Ihnen allen!*— 167 —
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Sonntagsschule ginge, Mutter meinte, das wäre nicht nötig. Doch ging ich hin,fand dort aber nichts, was mich fesselte, und so blieb ich bald wieder fort.Jetzt weiß ich, daß Gott überall ist, und daß ich ein Teil von ihm bin. Ich habeschwere Zeiten durchgemacht, bis es mir endlich gelungen ist, mich aus <strong>den</strong>Fesseln der Selbstsucht, des Neides und der Unwissenheit zu befreien; sie sinddie Wurzeln alles Übels. Sind sie aber einmal überwun<strong>den</strong>, dann treten <strong>Liebe</strong>,Güte und Einsicht an ihre Stelle. Sowie die Menschen nur Verständnis für dashöhere Leben erlangen wür<strong>den</strong>, wären sie auch glücklich. Sie alle sollten sichschon auf Er<strong>den</strong> als Brüder und Schwestern fühlen, so wie wir hier im andernLeben.In der Geisterwelt gehen uns erst die Augen richtig auf. Man kommt nicht vorwärts,bevor man nicht die Grundwahrheiten des Lebens begriffen hat. Sie wissen,daß ein Schuljunge nicht die Universität besuchen kann; er hat zunächstseine Schulbücher durchzuar<strong>bei</strong>ten. Er muß als Kind in die Schule gehen, wenner später auf die Universität will, und hat sich dort Schritt für Schritt vorwärts zuar<strong>bei</strong>ten.So ist es auch in der Geisterwelt. Sie ist die Welt der Glückseligkeit. Wir wissensie nicht zu würdigen, bis wir sie nicht vor uns haben. Ein jeder sollte über dieseDinge Bescheid wissen, bevor er das Grenzland überschreitet. Wir können garnicht hinein in die Geisterwelt, solange wir von ihr nichts wissen und verstehen.Und erst wenn wir mit Gott eins gewor<strong>den</strong> sind, haben wir die volle Glückseligkeit.Ich weiß nicht viel, und kann darum auch nicht viel sagen, weil ich erst so wenigvon der Geisterwelt gesehen habe. Ich habe noch viel zu tun, bis ich weiterkomme.Kommt man in die Geisterwelt, so ist's, als ob man in einen Garten ginge, wo esüberall die verschie<strong>den</strong>sten herrlichen Blumen zu sehen gibt. Die Blumen stehenalle so gerade und schauen einen an, als ob sie sagen wollten: "Bitte, pflück'mich!“ Eine jede hat ihren besonderen Duft, alle sind sie wunderhübsch und vonherrlichem Wohlgeruch.Die Geisterwelt gleicht einem Blumenbeet, alles ist schön und wohlgeordnetaufeinander abgestimmt — ich meine, es gibt da keine störende Eigenwilligkeit.Jenachdem einer weiter fortgeschritten ist, strahlt er stärker als der andere. Wirwer<strong>den</strong> alle dorthin kommen, müssen uns aber <strong>den</strong> Aufstieg selber erringen. Esbraucht niemand mutlos zu wer<strong>den</strong>, <strong>den</strong>n schließlich wer<strong>den</strong> wir alle dorthingelangen, doch braucht es Zeit!Ich danke Ihnen, daß Sie mir zur Einsicht und zu einem Heim verholfen haben.Ohne Ihre Hilfe wäre ich noch immer ein erdgebun<strong>den</strong>er Geist, der mehr Scha<strong>den</strong>stiftete als Gutes täte, <strong>den</strong>n mein Herz war voller Haß.Ich bin sehr glücklich, aber ich bitte Sie alle, meiner Mutter gute Gedanken zusen<strong>den</strong>, so daß ich sie zum Erwachen bringen und ihr helfen kann, über ihre— 166 —