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PDF-Download - Hohe Tauern

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Blaukehlchen ähneln in Größe und Gestalt einem Rotschwanz, besitzen allerdings einenkürzeren Schwanz, welcher durch eine rostbraune Teilfärbung und zuckende Bewegungenauffällt (Abbildung 2). Des Weiteren ist der kleine Vogel an dem weißen Überaugenstreifund nicht zuletzt an der Namen gebenden Kehlfärbung der ♂ zu erkennen. Bei dieser Vogelartist ein ausgeprägter Sexualdimorphismus vorhanden, was bedeutet, dass ♂ und ♀unterschiedlich aussehen. Der Kehlbereich des ♂ ist im Prachtkleid (zur Balz- und Brutzeit)leuchtend blau gefärbt und wird nach unten hin durch ein schmales schwarzweißes und einbreites rostrotes Brustband abgegrenzt. Im Zentrum des blauen Kehlfeldes befindet sich beider hier behandelten Unterart L. s. svecica ein roter Fleck („Stern“). Bei der UnterartWeißsterniges Blaukehlchen (L. s. cyanecula) ist der Stern dagegen weiß gefärbt.Abbildung 2: Das Rotsternige BlaukehlchenDie ♀ sind dagegen unscheinbar und recht eintönig – bei beiden Unterarten gleich – gefärbt.Ihre Kehle ist weiß und wird seitlich durch eine schwarze Bänderung eingefasst. DerBauch beider Geschlechter ist weiß gefärbt und die Beine sind von langer und dünner Gestalt.Das Rotsternige Blaukehlchen besitzt ein sehr breites Spektrum an Lautäußerungen undGesangsvariationen. Neben den leise vorgetragenen Rufen „tschi-tschak-tschak“ und „hüit“erscheint der Gesang als anhaltendes, hektisches Geplauder, welches meist mit einem sichbeschleunigendem „djip-djip…“ beginnt und sich z.B. zu einem schnell trillernde „tri-tri…“steigert. Nebenbei werden häufig andere Vogelstimmen imitiert.34

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