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PDF-Download - Hohe Tauern

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2. Einführungswoche (30.06. - 05.07.08)(von Tobias Feldt)Erste Tage sind immer eine komische Zeit, egal ob in Schule, Beruf, Universität oder Praktikum.Der eigentlich lang herbeigesehnte Beginn des Volontariats im Nationalpark <strong>Hohe</strong> <strong>Tauern</strong>macht da keine Ausnahme. Und so kamen am Montag, dem 30. Juni, acht junge Leute ausganz Europa (da in diesem Jahr neben der sonst üblichen Österreich-Deutschland-Kombinationauch Ungarn bei den Volontären vertreten war, sei dieser Ausdruck gestattet; klingt damit jaauch gleich viel ´internationaler´) mit einer eigenwilligen Mischung aus Vorfreude und Ungewissheitim Kärntner Nationalparkzentrum ´Alte Schmelz´ in Großkirchheim-Döllach zusammen;jeder von ihnen mit ganz eigenen Vorstellungen und Erwartungen an die nun kommenden dreiMonate. Nach einer kurzen Begrüßung von Seiten der Verwaltung ging es zunächst einmal andas Beziehen der Unterkunft. Zum zweiten Mal nach 2007 wurden wir Volontäre nicht in einemHotel sondern privat bei Claudia und Hugo Dolinscheck im ´Haus Christine´ in Döllach untergebracht;sicherlich nicht die schlechteste Wahl (an dieser Stelle beiden noch einmal ganz vielenherzlichen Dank für die tolle Gastfreundschaft der letzten Monate!). Der Rest des Tages wurdemit organisatorischen Feinheiten sowie der Austeilung von Nationalparkausrüstung zugebracht.Mehr musste dann auch erstmal nicht sein, schließlich war man noch genug mit dem Kennenlernen seiner sieben neuen Volo-WG-Mitbewohner beschäftigt.Die nächsten Tage wurden da schon ein wenigkonkreter. Zunächst ging es nach Mallnitz, demOrt, an dem mit dem Vorstellungsgespräch AnfangApril alles begann (um es mal etwas pathetisch zuformulieren). Hier erfolgte auch das erste Zusammenreffenmit unseren acht Pendants aus demOsttiroler Nationalparkteil; die Salzburger hatten janach nur einem Jahr Volontariatsprogramm schonwieder schlapp gemacht. Gemeinsam ging es Adler gesichtet!zunächst einmal durch die erst wenige Wochen zuvor neu eröffnete Dauerausstellung im NationalparkzentrumBIOS, um danach eine theoretische Einführung in das Thema Wildtiermanagementim NP <strong>Hohe</strong> <strong>Tauern</strong> zu bekommen. Nun sind Zahlen und Fakten über Gämse, Steinadler,Ur-Forelle und Co. schön und gut; letztlich geht aber doch nichts über die praktische Anschauung.Und so wurde noch am selben Tag die Örtlichkeit gewechselt und die Wildtier-Einschulungvom BIOS hinauf zur Kaiser-Franz-Josefs-Höhe (KFJH) zu Füßen des Großglockners verlegt;sicherlich einem der besten Orte im Nationalpark, wenn es um Tierbeobachtungen geht. Zumindestgilt dies für all diejenigen Arten, die sich hier im Laufe der Zeit an die Horden von Besucherngewöhnt haben, welche die KFJH in den Sommermonaten alltäglich bevölkern bzw.16

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