Brancheninitiative Single Sign-On e.v. - Bipro

Brancheninitiative
Single Sign-On e.V.
easy Login & easy Client
BiPRO-Net; 20.04.2012

Übersicht
1. Brancheninitiative Single Sign-On e.V.
2. Begriffe
3. Ausgangssituation
4. easy Login in Verbindung mit easy Client
5. Lösungsansatz easy Login
6. Lösungsansatz easy Client
7. Fazit
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Präambel
In den letzten Jahren wurde das Internet zum unverzichtbaren Bestandteil unseres Lebens. In vielen
Gesprächen mit Vermittlern und Versicherern wurde nicht nur über die Vorteile und die Chancen dieses
Mediums diskutiert. Vielmehr wird auch immer wieder über eine bedeutende Hürde für die Akzeptanz
und die intensivere Nutzung des Internets seitens der Vermittler gesprochen: Das Handling des Zugangs
zu daten-sensiblen, geschützten Bereichen, den Onlinediensten (Extranets und Webservices) der
Gesellschaften.
Auf Grund der vielen Insellösungen der Gesellschaften ist die Nutzung der Onlinediensten für die
Vermittler sehr langwierig und komplex geworden: Zahlreiche verschiedene Anmeldeprozeduren
erschweren die tägliche Arbeit im Vermittlerbüro ungemein. Und damit auch ganz eindeutig die für die
Gesellschaften so wichtige Akzeptanz ihrer Onlinedienste.
Die unterschiedlichen Interessen von Vermittlern und Gesellschaften wurden zusammengefasst: Aus
dieser Brancheninitiative heraus wurde nach einer Projektphase von sechs Monaten gemeinsam mit acht
Gesellschaften der Single Sign-On e.V. gegründet und eine tragfähige Lösung entwickelt. Seit Januar
2010 profitieren die teilnehmenden Gesellschaften und deren Vermittler von den Vorteilen.
Der neue „easy Client“ kombiniert nun die Vorteile der einmaligen Anmeldung über easy Login mit den
Vorzügen eines einheitlichen elektronischen Daten- und Dokumentenaustauschs sowie mit einem
besonders komfortablen Direkteinstieg („Deep-Link“) in einzelne Portalbereiche. Die Brancheninitiative
Single Sign-On e.V. setzt bei der Umsetzung auf BiPRO-Normen.
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1. Brancheninitiative Single Sign-On e.V.
Mitglieder
Zielsetzung des Single Sign-On e.V.:
1. Aufbau einer einheitlichen Authentifizierung für Vermittler von Finanz- und
Versicherungsprodukten gegenüber Onlinediensten der Mitglieder
2. Software für die vereinfachte digitale Kommunikation
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1. Brancheninitiative Single Sign-On e.V.
Voraussetzungen
Wichtige Voraussetzungen - „Von der Branche für die Branche“:
• Nutzung bereits am Markt etablierter sowie neuer Technologien
• Nutzung bereits existierender Standards und Normen
• geringe und transparente Investitionskosten (Kostenteilung / Outsourcing)
• ein faires Abrechnungsmodell für Initiatoren und neue Mitglieder
• eine Initiative frei von privatwirtschaftlichen Interessen
• hohes Maß an Einfluss für alle Vereinsmitglieder mittels einer gemeinsamen
Governance
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1. Brancheninitiative Single Sign-On e.V.
Organisationsstruktur
Single Sign-On e.V.
Mitgliederversammlung
Single Sign-On e.V.
Vorstand *
1. stv. Vorstand
2. stv. Vorstand
Verwaltungsrat
gesellschaftsrechtliche
Aufgaben (7 Personen)
Gesellschaften
Mitgliedschaft Nutzungsvertrag
100%
Gesellschafter
kostenfreie Nutzung
für Vermittler
* Vorstand mit Vertretern aus der Maklerschaft bzw. Berufsverbänden
easy Login
GmbH
Dienstleister
Technik
VDG, Bundesdruckerei,
]init[, b-tix
User Help Desk
bbg
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2. Begriffe
• Authentifizierung: Wer ist die Person?
einstufig: Wissen
zweistufig: Wissen und Besitz (easy Login)
• Autorisierung: Was darf eine Person?
Zugangs-Autorisierung (easy Login)
Rollen- und Rechte System (VU)
• Digitale Kommunikation
o Sender-Empfänger Modell
o „Austausch“ oder „Übertragung“ von Informationen
o „Sender“ / „Empfänger“ / „Kommunikationskanal“ / „Botschaft“ / „Störquellen“
o digitaler Austausch (Medien/Inhalte)
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3. Ausgangssituation
„Was sich Vermittler wünschen …“
„Vermittler würden die Maklerportale intensiver nutzen, wenn sie dafür
nur EINEN Login benötigten.“
Würden Sie Extranets häufiger nutzen, wenn Sie
mit einem einmaligen Login darauf zugreifen
könnten?
88,2%
Quelle: bbg Studie digitale Prozesse, 2008
Weitere Studienergebnisse:
1. „Was hindert Sie daran, die Vermittler-
Extranets häufiger zu nutzen?“
82,9 % der Vermittler gaben an:
„Komplizierter Zugang, da jeder
Versicherer seine eigene Zugangssystematik
hat“
Quelle: dvb-Makler-Audit 2010
2. „Aktuell nutzen demnach mehr als 90
Prozent von ihnen [Maklern] die
Unterstützungs- und Informationsangebote
der Versicherer im Internet“
Quelle: Cash.online, 2010, You Gov Psychonomics, 2010
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3. Ausgangssituation
Authentifizierung Vermittler (I)
„Viele Portalzugänge senken die Nutzungsbereitschaft bei den Maklern.
� Verwaltungsaufwand der Zugangsdaten ist hoch
� Nutzungsbereitschaft der Vermittler und ihrer Mitarbeiter sinkt
4 Anmeldungen
Extranet 1 Extranet 2 Extranet 3 Extranet 4 Extranet n
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1
2
3. Ausgangssituation
Authentifizierung Vermittler (II)
Portale:
Services:
Authentifizierung auch für Onlinedienste notwendig.
Extranet VU 1 Extranet VU 2 Extranet VU 3 Extranet VU 4 Extranet VU n
BiPRO
Webservices VU 1
BiPRO
Webservices VU 2
Beispiele Webservices:
430 / 431
440
BiPRO-Norm
BiPRO Norm
17 Anmeldungen
BiPRO
Webservices VU 3
Norm
430 / 431
Norm 440
Norm …
BiPRO
Webservices VU 4
Norm
430 / 431
Norm 440
Norm …
BiPRO
Webservices VU 5
Norm
430 / 431
Norm 440
Norm …
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1
2
4. easy Login in Verbindung mit easy Client
Single Sign-On für alle Onlinedienste
Portale:
Services:
Extranet VU 1 Extranet VU 2 Extranet VU 3 Extranet VU 4 Extranet VU n
BiPRO
Webservices VU 1
BiPRO
Webservices VU 2
Anbindung an easy Client
einheitlicher Postkorb
(Norm 430 / 431)
1 Anmeldung 1 Postkorb mit …
Portal-Komforteinstieg
(Norm 440)
Norm …
Software easy Client
BiPRO
Webservices VU 3
Portal-Komforteinstieg
BiPRO
Webservices VU 4
BiPRO
Webservices VU 5
Norm … Norm …
Norm …
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4. easy Login in Verbindung mit easy Client
easy Login und easy Client kombinieren
die einmalige Anmeldung mit den
Vorzügen des elektronischen Daten- und
Dokumentenaustauschs.
a) Kostensenkung
– Anzahl der Anbindung (Aufbau und Pflege)
– Verarbeitung in Folgeprozessen
b) Optimierung der Daten- und
Prozessqualität
– digitale Vernetzung wird beschleunigt
– BiPRO Standards werden etabliert und ausgebaut
– Vermeidung von Medienbrüchen und
Mehrfacheingaben
– geringere Fehleranfälligkeit
c) Bewältigung zunehmender Komplexität
und Regulierung
d) Verbesserung des Service, der
Reaktionszeit und der Geschwindigkeit
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5. Lösungsansatz easy Login
„So einfach ist man im Extranet?!“
einmal
Zugangsdaten
oder
Mit Token Mit nPA
ein
Zugangsverfahren
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5. Lösungsansatz easy Login
Exkurs - Neuer Personalausweis
Sichtausweis Elektronische Funktionen
Vereint den herkömmlichen Ausweis
und die drei neuen elektronischen
Funktionen im Scheckkartenformat.
1. Verpflichtend
– digitales Lichtbild (nur lesbar für Behörden, die
zur Identitätsfeststellung berechtigt sind, z.B.
Polizei und Grenzkontrolle)
2. Auf Wunsch (in Gebühr für den PA enthalten)
– elektronischer Identitätsnachweis
– digitale Fingerabdrücke (nur lesbar für
Behörden, die zur Identitätsfeststellung
berechtigt sind, z.B. Polizei und Grenzkontrolle)
3. Auf Wunsch (mit Zusatzkosten)
– Zertifikat für die digitale Unterschrift
(qualifizierte elektronische Signatur)
– Zertifikat nachträglich auf den Chip nachladbar
• Bereitstellung nicht durch Staat, sondern
durch private Anbieter
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5. Lösungsansatz easy Login
Exkurs - Neuer Personalausweis
− Der neue Personalausweis mit aktivierter eID-Funktion
− Kontaktloser Kartenleser (ISO14443) inkl.
Treibersoftware
• Klasse-1-Leser ohne PIN-Pad für eID-Anwendung
(„Standardleser“)
• Klasse-3-Leser mit PIN-Pad für eID-Anwendung und
Signaturanwendung („Komfortleser“)
− Software „AusweisApp“
Erforderliche Komponenten für den Bürger
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5. Lösungsansatz easy Login
Exkurs - Neuer Personalausweis
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5. Lösungsansatz easy Login
Technik
• Moderne, marktgängige technische Lösung …
– Dienstleistung durch etablierten Branchenspezialisten (VDG)
• seit 2004 Authentifizierungsbetreiber für verschiedene Maklerportale
• seit 2009 Authentifizierungsbetreiber für BiPRO-Web-Services
– Hoher Sicherheitsstandard durch zweistufige Authentifizierung
– Authentifizierungsverfahren-Mix
• Token oder neuer Personalausweis (nPA)
– Unterstützung der BiPRO Standards
– Betrieb der Server in einem Sicherheitsrechenzentrum (DOKOM)
– Redundanz bei Netzanbindung, Serverbetrieb und Hardware
– Single Sign-On als Basis einer zukünftigen Prozessinfrastruktur
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5. Lösungsansatz easy Login
Technik - Betrieb der Server bei der DOKOM
Der Betrieb der Authentifizierungs-Server
erfolgt in den Sicherheitsrechenzentren von
DOKOM
Zwei virtuelle Server
- Aktiv/Passiv-Cluster
- SecOVID (Kobil)
Eine hohe Verfügbarkeit wird durch
die Redundanz aller technischen
Komponenten erreicht
Zwei virtuelle Server
- Aktiv/Passiv-Cluster
- Linux
- Tomcat
- OpenLDAP
- mySQL
DOKOM
Rechenzentren
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5. Lösungsansatz easy Login
Technik - Login via „easy Login“
Authentifizierungs-Portal
„easy Login“
Authentifizierung
Authentifiziert?
Ticket-Erstellung
Redirect auf
Makler-Portal
URL + Ticket
Makler
Extranet /
Makler-Portal
Ist zur Kontrolle des Tickets in das abzusichernde
Makler-Portal zu integrieren.
Ticket-Controller
Autorisierung
Autorisiert?
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5. Lösungsansatz easy Login
Technik - Login via „Unternehmenswebsite“
Authentifizierungs-Portal
„easy Login“
Authentifizierung
Authentifiziert?
Ticket-Erstellung
Redirect auf
Makler-Portal
Makler
URL + Ticket
Extranet /
Makler-Portal
Vom Authentifizierungs-
Portal gehosteter
Anmeldedialog
Ticket-Controller *
Autorisierung
Autorisiert?
* Ist zur Kontrolle des Tickets in das
abzusichernde Makler-Portal zu integrieren.
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5. Lösungsansatz easy Login
Prozesse (stark vereinfachte Darstellung)
1. Vertriebspartner (VP) wird von Unternehmen (VU) an easy Login gemeldet
a) IHK-Vermittlerregisternummer (+ Name, Vorname und Anschrift)
b) Personen ID
2. VP muss sich einmalig registrieren und den Token oder den neuen Personalausweis
aktivieren
3. VP kann den Login nutzen
a) Mit Direktaufruf der Unternehmenswebsite
b) Über die Linkliste („Schachbrett“) von easy Login
4. Wird der VP von weiteren VU gemeldet, erfolgt automatische Freischaltung des
Extranets für den VP (zusätzlich: Info-Mail an VP)
Details s. SSO-Doku-Wiki („Dokumentation der Prozesse“)
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5. Lösungsansatz easy Login
Hinweise zu den Prozessen
� VU kann jederzeit und sofort den Zugang für VP sperren
� zentrale Verwaltung der gemeldeten Zugangsautorisierung bei easy Login
(„VP hat Zugang“, „VP hat keinen Zugang“)
� Keine Speicherung von „Benutzerkennung & Passwort“ der VU bei easy Login
� Rollen- und Rechtesystem der VU „bleiben unangetastet“
Zusätzlich:
– VP kann Teilnahmewunsch für eine bestimmte Gesellschaft mitteilen
– VP kann seine Mitarbeiter namentlich melden (VPM)
Aber: Vergabe von Nutzer-Rechten für einzelne VPM erfolgt im VU-System
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5. Lösungsansatz easy Login
Dienstleistungen User Help Desk
1. Versand der Zugangsdaten
2. Versand der Token
3. Matching
4. Abwicklung zentraler Ersatzprozesse
a) Passwort vergessen
b) Token verloren
c) nPA verloren / abgelaufen
5. Support (Telefon, E-Mail, Fax)
a) Live-Support bei Registrierung / Aktivierung / Login
b) Annahme von Teilnahmewünschen
c) Bei Einsatz des nPA: direkte, schnelle Hilfe mittels Token
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18.000
16.000
14.000
12.000
10.000
8.000
6.000
4.000
2.000
0
5. Lösungsansatz easy Login
easy Login: Aktueller Stand und Ausblick
5.249
5.186
Jan. 10
Feb. 10
Mrz. 10
3 Extr.
Apr. 10
Mai. 10
Jun. 10
Jul. 10
Aug. 10
Sep. 10
10.457
7.690
Okt. 10
Nov. 10
Dez. 10
7 Extr.
Jan. 11
Feb. 11
Mrz. 11
Apr. 11
Mai. 11
Jun. 11
Jul. 11
Aug. 11
Sep. 11
Okt. 11
8Extr.
15.142
10.029
Nov. 11
Dez. 11
Jan. 12
Feb. 12
Mrz. 12
9Extr.
16.622
11.039
Personen
Extranet-
Verbindungen
Stand 02.04.2012
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5. Lösungsansatz easy Login
easy Login: Aktueller Stand und Ausblick
a) Anzahl angebundener Mitglieder 9
b) Gespräche mit weiteren potentiellen Mitgliedern laufen
c) Anzahl der Zugriffe easy Login (ohne Login über Unternehmenswebsite):
– 2010: Ø 1.476 Anmeldungen p.M. / Ø 23.344 Tickets p.M.
– 2011: Ø 2.972 Anmeldungen p.M. / Ø 29.775Tickets p.M.
d) neuer Personalausweis (nPA)
– bisher knapp 100 Makler mit nPA
– Zugriffszahlen mit Authentifizierung über nPA (Hauptnutzer „Ullrich“):
(Jan.: 580; Feb: 544; März: 401; April: 167; Mai: 249; Juni: 202; Juli: 462; Sept.: 356)
e) Account-Linking zwischen GDV-Portal und easy Login-Portal
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5. Lösungsansatz easy Login
Sicherheit und Datenschutz
1. Der Zugang erfolgt mit einem 2-stufigen Authentifizierungsverfahren: Benutzerkennung,
Passwort (Wissen) und Token bzw. nPA (Besitz).
2. Es werden keine Benutzerkennungen oder Passwörter der „VU“ gespeichert.
3. Mit jedem Mitglied wird im Rahmen der Nutzungsvereinbarung eine Auftragsdatenverarbeitung
sowie eine Geheimhaltungsverpflichtung – insbesondere über die
Zusammenarbeit mit einzelnen Vertriebspartnern – geschlossen.
4. Mit den externen Dienstleistern wurde im Rahmen der Verträge eine
Auftragsdatenverarbeitung sowie eine Geheimhaltungsverpflichtung geschlossen.
5. Der technische Dienstleister orientiert sich an den IT-Grundschutz-Standards des
Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
6. Kartellrechtliche Zulässigkeit des Konzeptes durch renommierte externe Berater
(Sozietät Hengeler Mueller) bestätigt.
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5. Lösungsansatz easy Login
Mehrwerte für Vertriebspartner
– kostenfrei für Vermittler
– EINHEITLICHE Zugangsdaten
– EIN zentraler Ansprechpartner
– keine Installation notwendig - Zugriff auf die Extranets ist deutlich einfacher
– Makler kann Wählen zwischen neuen Personalausweis oder Token
– Schneller Zugriff auf die Extranets
� somit mehr Zeit für die Kundenberatung
– Große Anzahl an Nutzern schafft eine schnelle Akzeptanz im Markt
– Authentifizierung auch ggü. Webservice der Unternehmen (z.B. aus dem MVP)
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5. Lösungsansatz easy Login
Mehrwerte für Mitglieder
– erhöhte Nutzungsfrequenz der Extranets
– hohe Akzeptanz eines zweistufigen Authentifizierungsverfahrens
– Technik / Makler-Support für eigene zweistufige Authentifizierung nicht notwendig
�Kostensharing bei Investition und Betrieb: Zwei technische Lösungen zu geringen
Kosten (Token und nPA)
– Teilnahmewunsch des Vermittlers bei easy Login als „Vertriebsansatz“
– Authentifizierung auch gegenüber Webservices (BiPRO)
�schlanke + effiziente Prozessabwicklung über Extranets / Webservices
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6. Lösungsansatz easy Client
easy Login Linkliste
Postkorb Portal-Komforteinstieg
Nachrichten und Dokumente abholen …
drucken suchen exportieren
ohne Navigation gezielt ins Portal
einsteigen
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6. Lösungsansatz easy Client
Die Idee
1. Dezentrale Software-Lösung (kein Intermediär!)
2. Anmeldung mit easy Login-Token (zweistufige Authentifizierung)
3. Funktionen:
a) Modul „Sicherheit“ (BiPRO-Norm 410)
� Eine starke Authentifizierung für viele Onlinedienste
b) Modul „easy Login Linkliste“
c) Modul „Postkorb“ (BiPRO-Norm 430 / 431 – auch im Release 2)
• Unternehmensübergreifend Geschäftsvorfälle und Dokumente abholen
• Je Unternehmen ein Postkorb + unternehmensübergreifender Postkorb
d) Modul „Deep-Link“ (BiPRO-Norm 440)
• Eingabe von Suchparametern
• Direkt aus einem Geschäftsvorfall in das Extranet einsteigen
e) Druck-, Export- und Suchfunktionalitäten
4. Integration des b-tix BiPRO-Client mit den Funktionen/Modulen des easy Client in
Drittsystem (erste Umsetzung im Q2/2012)
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6. Lösungsansatz easy Client
Exkurs – Warum dezentral?
Bei der ursprünglich geplanten zentralen Lösung (Einsatz eines „Intermediärs“) musste der rechtliche
Hinweis auf § 203 StGB beachtet werden:
Gruppe Recht, Teilprojekt I, 05.05.2011, Dortmund: Es wurde auf die gesetzliche Schweigepflicht der Personenversicherungsunternehmen
gegenüber Dritten hingewiesen (§ 203 StGB). Bei Beteiligung eines Intermediäres gem.
den ersten Überlegungen muss der Datenstrom so ausgestaltet werden, dass der Intermediär Vertragsdaten nicht
einzelnen natürlichen Personen zuordnen kann (z.B. partielle Anonymisierungen, geeignete
Verschlüsselungsmechanismen).
Mögliche Lösungsansätze:
a) IT-Sicherheitsschutz als BiPRO-Norm:
BiPRO Normen 260/410 unterstützt heute nur gesicherte Punkt-zu-Punkt Verbindungen. Die
technische Lösung hätte jedoch nach erster Auskunft der BiPRO mit großer Wahrscheinlichkeit einen
aufwendigen Normierungsprozess zur Folge. Zudem ist insbesondere für kleinere Makler die
Verwaltung der entsprechenden Schlüssel nur schwer möglich.
b) Dezentraler Lösungsansatz:
Die Fach- und Technik-Gruppe hat alternativ eine dezentrale Lösung (z.B. Nutzung eines
„Smart-Client“) erörtert. Hierbei soll neben der Nutzeroberfläche auch die Funktionalität, die Logik und
die Datenhaltung ausschließlich im Arbeitsbereich des Maklers liegen.
� Der dezentrale Lösungsansatz wurde für den easy Client gewählt.
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6. Lösungsansatz easy Client
Exkurs – Sicherheit
1. Zugriff auf den easy Client erfolgt nur nach erfolgreicher zweistufiger
Authentifizierung mit dem Token.
2. Nachrichten und Dokumente werden über eine verschlüsselte
Internetverbindung vom Versicherer an den Makler übermittelt.
3. Abgerufene Nachrichten und Dokumente werden im easy Client
verschlüsselt abgelegt.
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6. Lösungsansatz easy Client
Live-Präsentation
Live-Präsentation „easy Client“
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6. Lösungsansatz easy Client
Anmeldung
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6. Lösungsansatz easy Client
Link-Liste
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6. Lösungsansatz easy Client
Postkorb – Alle Versicherer
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6. Lösungsansatz easy Client
Geschäftsvorfall / Nachricht mit Dokument
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6. Lösungsansatz easy Client
Portal-Komforteinstieg (I)
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6. Lösungsansatz easy Client
Portal-Komforteinstieg (II)
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6. Lösungsansatz easy Client
Portal-Komforteinstieg (III)
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6. Lösungsansatz easy Client
Chancen
1. Weitere Mehrwerte für Mitglieder ohne zusätzliche Initialisierungskosten (lediglich
Kostensharing der Betriebskosten)
2. Attraktivitätssteigerung für Vermittler: Echtes Single Sign-On und über alle SSO-Mitglieder
einheitliche, einfache Prozesse gem. BiPRO-Normen
a) Eine starke Authentifizierung � „Alle VU-Postkörbe abrufen“
b) Eine starke Authentifizierung � „direkter Einstieg in die Extranets (Portal-Komforteinstieg)“
3. Etablierung der BiPRO-Normen seitens der VU
a) BiPRO-Referenz-Implementierung für Drittsysteme
b) Präsentationsoberfläche für Makler ohne MVP
4. Kostenersparnis durch zunehmend digitale Prozesse
5. Gesicherte und vertrauenswürdige Kommunikation (auch bei personenbezogenen Daten)
6. Nutzung neuer Technologien berücksichtigen (auch nPA über easy Login Portal)
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7. Fazit
1. Einheitliche, starke zweistufige Authentifizierung
2. Technische Möglichkeiten zum Vorteil des Anwenders verbinden
– Nutzung einer bewährten Technik (Token)
– Aufgreifen neuer Techniken (z.B. neuer Personalausweis, Softtoken)
– Vorteile der einmaligen easy Login Anmeldung mit Funktionen von BiPRO-
Webservices verbinden („1 : 1 : n – Verbindung“)
3. Organisationsstruktur als Brancheninitiative bietet …
– faires und transparentes Kostensharing und
– Mitbestimmungsrecht für die angebundenen Unternehmen
Der easy Client ist die konsequente Erweiterung der Authentifizierungslösung easy Login hin zu
einem funktionalen und modularen Kommunikations-Baukasten für VU, MVP und Makler.
Der „easy Client“ kombiniert die Vorteile der einmaligen Anmeldung mit den Vorzügen BiPROkonformer
Webservices wie z.B. des einheitlichen elektronischen Daten- und Dokumentenaustauschs
oder dem Deep-Link.
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Ansprechpartner
Marek Ullrich
easy Login GmbH
Bindlacherstr. 4
95448 Bayreuth
Tel: 0921 75758 558
Fax: 0921 75758 559
E-Mail: ullrich@easy-login.de
Internet: www.easy-login.de
Weitere Informationen erhalten Sie in
unserem SSO-Doku-Wiki. Gerne richten
wir Ihnen und / oder Ihren Mitarbeitern
einen Zugang ein.
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Vereinbaren Sie einen Termin mit mir.
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