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Merling_Nolden Terme und Gleichungen.pdf

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Variablen<strong>Terme</strong>lin. GleichungssystemeÄquivalenzumformungLösungsmengeGr<strong>und</strong>bereichquadratische <strong>Gleichungen</strong>Satz von VietaLineare <strong>Gleichungen</strong>Lineare UngleichungenPolynomdivisionUmstellen nach einer VariableBruchtermeBruchgleichungenBinomische Formeln<strong>Terme</strong> mit mehreren Variablen<strong>Terme</strong> & <strong>Gleichungen</strong>in der Sek<strong>und</strong>arstufe I


„Ich kann kaum mit Zahlen rechnen, wie soll ich dann mitBuchstaben umgehen?“„Wozu sollen <strong>Terme</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichungen</strong> gut sein?“


Wozu können <strong>Terme</strong> <strong>und</strong> <strong>Gleichungen</strong> gut sein?• Dienen der mathematischen Beschreibung <strong>und</strong> Erfassung vonZusammenhängen• Darstellung unterschiedlicher Sachverhalte• Sind kürzer <strong>und</strong> klarer als eine Beschreibung mit Worten• Vereinfachtes Problemlösen• <strong>Terme</strong>: Einsatz von CAS, Berechnung am Computer


Bewertet die Aufgaben nach folgenden Kriterien:Welcher Inhalt könnte damit vermittelt werden?In welcher Unterrichtsphase (MO, TV, F) würdet Ihr die Aufgabeeinsetzen?Welche Kompetenzen <strong>und</strong> Leitideen (Bildungsstandards) werdenvermittelt?Mit welchen Methoden kann gearbeitet werden?Was sind die Vor- <strong>und</strong> Nachteile dieser Aufgabenstellung?


Das GeburtstagsgeschenkGroßvater schenkt Christa zum 8. Geburtstag Geld. Er lässt ihr die Wahl zwischen zweiUmschlägen mit diesen Aufschriften:Für Christa:Inhalt:Fünfmal soviel Euro wie DuJahre alt wirst!Für Christa:Inhalt:Doppelt soviel Euro wie DuJahre alt wirst <strong>und</strong> noch 15Euro dazu!A) Für welchen Umschlag wird sich Christa wohl entscheiden?B) Welchen Umschlag würde Christa wählen, wenn sie 15 Jahre alt werden würde?C) Schreibe auf wann der blaue Umschlag mehr Geld erhält als der rote Umschlag?D) Gibt es auch ein Alter, in dem in beiden Umschlägen gleich viel Geld ist?


Eine Fläche - viele MöglichkeitenDer Flächeninhalt <strong>und</strong> der Umfang der folgenden Figur kann aufverschiedene Arten berechnet werden. Gib verschiedeneMöglichkeiten an <strong>und</strong> vergleiche diese.bcda


Aufgabe 5: DistributivgesetzLöse die Klammern auf <strong>und</strong> fasse zusammen:Wie sollte die Übungsphase aussehen?1.1. Aufgaben zu zu TermumformungenAufgabe 1: Klammern mit negativen VorzeichenLöse die Klammern auf <strong>und</strong> berechnea) (+6) + (+3) b) (+4a) + (+11a) c) (+6) ! (+3) d) (+4a) ! (+11a) e) (+5a) ! (!7b) + (!4a)(+7) + (!5) (!2c) + (+ 23c) (+7) ! (!5) (!2c) ! (+ 23c) (!8x) + (!3z) ! (!2x)(!3) + (+2) (!5x) + (!8x) (!3) ! (+2) (!5x) ! (!8x) (+4u) ! (+2u) ! (!6v)(!2) + (!8) (+y) + (!8y) (!2) ! (!8) (+y) ! (!8y) (!9t) ! (+6s) + (!t)Aufgabe 2: Klammern mit negativen VorzeichenLöse die Klammern auf <strong>und</strong> fasse zusammen:a) 7x – (3y + 4x) b) (5a ! 3b) ! (8a + 5b) c) (8p ! 13q) ! (6p ! 7q) + (11p + 4q) ! (9p + 5q)19k – (7k – 2m) (3x + 3y) ! (3x ! 3y) (7m ! 4n) ! (9m + 7n) + (!m + 4n) ! (!3m + 7n)8a – (!a + 2b) (!4u + v) ! (8u + 5v) (11x + 9y) + (!3x ! 4y) ! (7x + 8y) ! (!x ! 2y)6v – (!3w ! v) (!4s + 2t) ! (!s + t) (8x ! 7y + 9) ! (!3x + 4y ! 5) + (!6x + 8y ! 15)Aufgabe 3: Klammern mit negativen VorzeichenLöse die Klammern auf <strong>und</strong> fasse zusammen:a) [a ! (b + c)] ! [(a ! c) + (b ! c) ! (a + b)]b) [7m ! (5n + 3)] ! [!(6n + 7) + 5m ! (3n ! 2)]c) (9r ! 7s) + [!5r ! (3s ! 5)] ! [2r + 3) ! (4s ! 7)]d) 4p ! [(5q ! 7) ! ( !3p + 8q)] ! [9 + (!6p ! 7q + 5)]e) [8x ! (5y + 3z ! 6)] ! [(7x ! 4y) ! (8z + 9)] ! [!(5x ! 8y)]Aufgabe 4: DistributivgesetzLöse die Klammern auf:a) 2 (x + y) b) (a + b) 2 c) 3x (2 + 4) d) 2x (5x + 3) e) 3(a ! 4b) f) (!3) (x + 3z)2 (3a + b) (3a + 4b) 3 3a (2 + 4b) (2a + 5b) 4x 3(!a + 2b) (!2) (x ! 3z)3 (2u + 4v) (a + 3) 2 3s (2s + 4t) (2a + 5b) 4a 4(!4d ! 7f) (!1) (!x + 3z)


TermdominoA Rechteck 3a -6b 3*(a-2b) (r+s)-(r+s) 38x-8 (x+4)(y+3)2sa*bxx(1+y)-y(x-1)-y-10t-6s7x+a•Gruppenarbeit•Während des Spiels keine schriftlichen Nebenrechnungen•Variation: Schüler denken sich selber Dominokarten aus


Eure Ideen ?- Termumformung- Umformen von <strong>Gleichungen</strong>- Lösen von <strong>Gleichungen</strong>/Ungleichungen


VIELEN DANK FÜRSMITMACHEN UNDEUREAUFMERKSAMKEIT


Verwendete Literatur• BÄRBEL BARZEL <strong>und</strong> WILFRIED HERGET: Zahlen, Symbole, Variablen – abstrakt <strong>und</strong> konkret.Plaedoyer fuer einen lebendigen Umgang mit <strong>Terme</strong>n. Mathematik lehren (2006) 136, S. 4 - 9• JUTTA CUKROWICZ, JOACHIM THEILENBERG <strong>und</strong> BERND ZIMMERMANN (Hrsg.): MatheNetz7 - Gymnasium (2003) Westermann Schulbuchverlag GmbH, Braunschweig• WOLFGANG BENTZINGER <strong>und</strong> GERHARD HOFSÄß (Hrsg..) Kurs Mathematik 7 (1989) 2.Auflage, Verlag Moritz Diesterweg GmbH & Co., Frankfurt am Main• Thüringer Lehrplan für das Gymnasium - Mathematik (1999)• Rahmenlehrplan Mathematik Rheinland-Pfalz (Klassenstufe 5 - 9/10) (2007)• S. Hilger, Didaktik der Algebra (Script: Wintersemester 2007/08)siehe http://mathsrv.ku-eichstaett.de/MGF/homes/didphy/skripten/MAG.<strong>pdf</strong>• BLK-Modellversuchs Programm: Materialien zum Modellversuch: Vorschläge <strong>und</strong> Anregung zueiner veränderten Aufgabenkultur (5) Zum Themengebiet <strong>Terme</strong> <strong>und</strong> Variablen, siehehttp://www.mathematik.uni-kassel.de/didaktik/sinus/<strong>pdf</strong>-Dokumente/05<strong>Terme</strong>%20<strong>und</strong>%20Variable.p

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