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aktuelles KTB Infoheft - Kieler Turnerbund Brunswik

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Anjuli wird Vierte bei der U20-Weltmeisterschaft<br />

Anjuli belegte nach ihrem sechsten Platz bei den U20-Europameisterschaften im letzten Jahr in<br />

diesem Jahr den vierten Rang bei den U20-Weltmeisterschaften. Sie zeigt also erneut, dass sie auf<br />

internationaler Ebene vorne mit springt. Die Schwedin Angelica Bengtsson gewann mit neuem<br />

Meisterschaftsrekord von 4,50m (PB und WJR 4,63m) vor der Australierin Liz Parnov mit 4,30m.<br />

Bronze ging mit 4,20m an Roberta Bruni aus Italien.<br />

Auch Anjuli ist in diesem Jahr bei der Junioren-Gala in Mannheim schon über die 4,30m gesprungen.<br />

Leider hatte sie in Barcelona Probleme mit dem Abstand und dem Anlauf. Nach zwei Fehlversuchen<br />

über die 4.20m ließ sie die 4,25m auflegen. Damit war sie in Mannheim auch schon<br />

erfolgreich, als sie die 4,25m zwei Mal riss und im Anschluss die 4,30m übersprang. In Barcelona<br />

gelang ihr dieses leider nicht und die Latte fiel.<br />

Auch wenn es mit der internationalen Medaille diesmal noch nicht geklappt hat, ist Anjulis Leistung<br />

bemerkenswert. Sie wohnt auf Sylt und trainiert die meiste Zeit alleine, indem sie dort die örtlichen<br />

Sportanlagen für ihr Grundlagentraining nutzt. Wenn die Wochenenden es zulassen, fährt sie zum<br />

Techniktraining zu ihrer Trainerin nach Hamburg. Wenn man dieses alles berücksichtigt, wird deutlich,<br />

was Anjuli, die ständig ihren eigenen Landesrekord egalisiert und in diesem Jahr gerne ihren<br />

Titel als Deutsche Meisterin verteidigen möchte, für ein Talent ist.<br />

Deutsche Mannschaftsmeisterschaften 2012 in Hannover<br />

Bei sommerlichen Temperaturen machte das Frauenteam sich auch in diesem Jahr auf den Weg<br />

nach Hannover zur Bundesliga, wie die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften auch genannt<br />

werden. Mit einem Kleinbus und zwei Autos fuhren die meisten bereits am Freitagnachmittag nach<br />

Hannover, da der Wettkampf Samstag früh beginnen sollte. Traditionsgemäß gingen wir abends<br />

noch einmal alle zusammen essen und stärkten uns für die kommenden Aufgaben.<br />

Am Wettkampftag freuten wir uns alle über Sonne und sommerliche Temperaturen und waren guten<br />

Mutes gute Leistungen zu bringen und den ,,Klassenerhalt“ zu schaffen. Obwohl Leichtathletik ja<br />

eigentlich eine Individualsportart ist, ist das Mannschaftsgefühl bei diesem Wettbewerb immer<br />

besonders groß und alle fiebern bei den Mannschaftskameraden mit und feuern sie kräftig an.<br />

Athleten aus mehrerenTrainingsgruppen<br />

kommen zusammen,<br />

lernen sich<br />

kennen und kämpfen<br />

für ein gemeinsames<br />

Ziel, dies hat auch<br />

positive Auswirkungen<br />

auf das Mannschaftsgefühl<br />

in der<br />

Saison. So ist es<br />

auch nicht verwunderlich,<br />

dass bei dieser<br />

Veranstaltung so<br />

mancher Athlet untypischer<br />

Weise mit<br />

zittrigen Knien am<br />

Start steht und einen<br />

Die Mannschaft 2012<br />

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