2011-01: Februar / März - Evangelische Kirchengemeinde Einhausen
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Liebe Leserinnen und Leser,<br />
die einen hassen die Fastnacht<br />
(oder Fasching oder Karneval), die<br />
anderen gehen darin so richtig auf<br />
(aber manchmal aber auch unter).<br />
Uns Christen ermuntert sie, auch<br />
den Mut zur Freude zu leben und<br />
zwar nicht nur in der „fünften<br />
Jahreszeit“, sondern gerade<br />
angesichts vieler Probleme und<br />
Sorgen, die auch das neue Jahr so<br />
mit sich bringt, an jedem Tag des<br />
Jahres. Gerade weil so manche Zeit<br />
im Jahr nachhaltige Spuren<br />
hinterlässt (wie bei so manch einem<br />
auch die Fastnacht), ermuntert uns Paulus in der Jahreslosung, darüber<br />
nachzudenken, welche Spuren dieses Jahr in unserem Leben einprägen soll –<br />
nicht Böses mit Bösem zu vergelten, sondern es zu überwinden und als<br />
Christen Liebe zu leben und erfahrbar zu machen. Der Mut Freude zu machen<br />
und auch selbst Freude zu genießen, Segen zu erfahren und ihn weiterzugeben,<br />
die Liebe Gottes wahr- und anzunehmen und sie weiterzugeben und so „Helfer<br />
der göttlichen Freude zu sein und aus der Freude zu leben, gehört für den<br />
Apostel Paulus zu den Talenten, den göttlichen Gnadengaben der Christen.<br />
Dazu bietet neben der Fastnacht und dem Valentinstag in den nächsten beiden<br />
Monaten eigentlich jeder Tag eine Möglichkeit.<br />
Ich wünsche Ihnen und uns allen eine freudige Fastnachts- und eine gesegnete<br />
Fastenzeit, in der sich in Ihrem Leben und in dem Leben der Menschen, die<br />
Ihnen begegnen, „Spuren der Liebe“ einprägen und viel Gutes erfahren wird.<br />
Ihr<br />
Jahreslosung <strong>2<strong>01</strong>1</strong>:<br />
„Lass dich nicht vom Bösen überwinden, sondern überwinde das<br />
Böse mit Gutem.“<br />
(Römer 12,21<br />
Vorwort<br />
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