2011-01: Februar / März - Evangelische Kirchengemeinde Einhausen
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Neues aus der Kirche<br />
22<br />
Verabschiedung von Pfarrer Dieter Bauer<br />
Ein Kreis schließt sich! In der evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong> Auerbach hatte<br />
Pfarrer Dieter Bauer einst im Anschluss an das Theologiestudium sein Vikariat<br />
absolviert. Am Sonntag, 23. Januar <strong>2<strong>01</strong>1</strong>, wurde er dort in den Ruhestand<br />
verabschiedet - einen Tag nach seinem 65. Geburtstag.<br />
Nach seinem Vikariat in Auerbach war<br />
Dieter Bauer 24 Jahre Pfarrer in Worms.<br />
Dann kehrte er wieder an die Bergstraße<br />
zurück und übernahm mit je einer ½ Stelle<br />
Pfarrdienste in Auerbach und<br />
Reichenbach. Ob Predigt („nicht nur von<br />
der Kanzel herab“), Besuche bei Kranken,<br />
Konfirmandenunterricht, die Frauenhilfe<br />
in Lautern oder der Meditationskreis in Auerbach: „an der einen oder andere<br />
Stelle habe ich versucht, der Wahrheit eine kleine Chance zu geben und sie<br />
persönlich glaubwürdig zu vertreten“, bilanziert Dieter Bauer seinen<br />
Pfarrberuf. Besonders wichtig ist ihm stets die Arbeit mit Kindern gewesen.<br />
„Sie haben einen unbekümmerten und unverstellten Blick auf die Welt“, sagt<br />
der Geistliche und erinnert daran, dass Kinder auch in den Augen von Jesus<br />
einen hohen Stellenwert haben („Wenn ihr nicht werdet wie die Kinder…“).<br />
Auch im Ruhestand will er in den <strong>Kirchengemeinde</strong>n ehrenamtlich aushelfen<br />
und unter anderem den von ihm in Auerbach initiierten Literaturkreis weiter<br />
betreiben. Und noch etwas ganz anderes hat sich Dieter Bauer vorgenommen:<br />
„Ich will von Handwerkern lernen, mit meinen Händen arbeiten und ansonsten<br />
gucken, welche Träume ich noch habe“.<br />
Unterstützung für die Tafel - Spende des <strong>Evangelische</strong>n Dekanats<br />
Das Diakonische Werk Bergstraße hat für die Tafel in Rimbach weitere<br />
Unterstützung erhalten. Das<br />
<strong>Evangelische</strong> Dekanat spendete<br />
10.000 Euro.<br />
Dekanin Ulrike Scherf sagte<br />
bei der Scheckübergabe, dass<br />
immer mehr Menschen auf<br />
kostenlose Lebensmittel<br />
angewiesen seien. Zugleich<br />
warnte sie davor, sich an die<br />
Tafeln zu gewöhnen. „Sie dürfen keine Dauereinrichtung werden. Deshalb<br />
möchten wir uns weiter für eine sozial gerechte Gesellschaft engagieren, in der<br />
Tafeln überflüssig sind“, betonte die Bergsträßer Dekanin.