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Alte Denkmäler - Warburg Institute

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Einführung' der Aphrodite in den Olymp*).Taf. 1, 2.Der Marmor welcher diese anziehende Vorstellung enthält,hat zur Mündung [negiarojinor] eines Brunnens in einemTempel zu Korinth gedient, was wir um so sichrerannehmen da er nach der Versicherung der Reisenden dieihn dort fanden, Dodwells und Leakes, auch damals zumBrunnen benutzt wurde. Er kam in den Besitz des LordGuilford in London.Das worauf es bei dieser Vorstellung zunächst ankommt,ist was die von den zwei Göttinnen geführte Hauptpersonin der Hand hält. Weder die Dodwellsche Zeichnung, diein den Alcuni Bassir. della Grecia tav. 2 — 4 und in demTour in the Greece II p. 201 nach derselben Platte abgedrucktist, noch die Stackelbergische in Korinth gemachte,welche Gerhard in seinen Denkmälern Taf. 14 — 16 gegebenat, drücken diess Attribut so deutlich aus dass mannach dem Gegenstand allein eine Blume erkennen würde:aber die Haltung ist so dass Niemand daran zweifeln wirddass nichts anders gemeint sey. Durch die Blume nun istdie Aphrodite des hieratischen Styls übereinstimmend aufmehreren Monumenten bezeichnet ^) , und diess Symbol, wel-») Annali del Inst, archeol. 11 1830 p. 328 — 32 lav. F.1) Im Museo Chiaram. tav. 36 und an dem Valicaniscben CandelaberMus. Pioclem. T. IV tav. 8. An dem Capitoliniscben Puleal,Monum. ined. tav. 5, Mus. Capit. T. IV tab. 22 und in den ScuUuredel Museo Capit. T. II, Slanza del vaso lav. 2. 3, ist nach der Be-

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