Alte Denkmäler - Warburg Institute
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:278 Grieehische Grabsteine mit dem häuslichen Mahl,Am Fuss des Betts sitzend eine weibliche Figur und vier fünfPersonen stehen umher. (Das Letzte ist sicher ungenau angegeben).Wir fanden in Salamis ein kleines ganz ähnlichesBasrelief,welches mein Camarad nach England geschickt hat."6. 7. In Athen in der Sammlung in der Stoa Hadrianssah ich zwei dieser Votivtafeln, bezeichnet n. 3100 und 3101der Gott mit Polos und Trinkhorn, die Güllin unter ihm mitdem viereckten Kästchen auf ihrer Hand, heranziehend sechsPersonen, worunter zwei kleinere, jüngere, der Krater mitdem Tiaie rechts und auf der andern Seite oben der Pferdekopf.Als ich sie beschrieb war mir noch dunkel, wiemit der bekannten Gräbervorstellung diese mit Verehrendensich entweder vereinigen oder davon scheiden lasse.8. Ein ähnliches Relief war im Hof des Palastes GrimaniinVenedig.9. 10. Im Britlischen Museum, im elften Raum N. 8der Synopsis 47. Ausg. 1844 p. 86 s. A sepulchral monumenl;a husband, wife and child, preparing to sacrifice toSerapis, reclining at a funeral banquet (wunderliche Begrilfsverwirrung)und a sepulchral monument, a family ofseven persons preparing to sacrifice a pig to two deities,seated at a funeral. In beiden ist beizufügen der kleineSklave und die Amphora. Der Modius ist nur im ersten:im zweiten aber, wenn ich recht notirt habe, nicht; hier hatder Gott ein Trinkhorn, unter dem Sitz ist die Schlange;vor vier grösseren Figuren slehn drei kleine, der Pferdekopfist in der Ecke links. Wahrscheinlich würde diessRelief unter die vorhergehende Reihe zu setzen seyn undvielleicht gehört dagegen aus dieser N. 4 hierher.11. Im Museum zu Leiden nach der BeschreibungGerhards im Archäol. Intelligenzblalt 1836 S. 70: „Fernerfinden sich in dieser Sammlung mehrere schöne Todtenmä-1er. Eines derselben •— s. oben Not. 12. Auf einem zweitenziemlich kleinen ist dieselbe auf ähnlichen Reliefs gemeinhinwiederholte Figur eines bärtigen Mannes mit einemModius bedeckt, welcher ihn dem Reiche des Pluton zueig-
Votivsteine des Asklepios, des Serapis. 279net. Ein drittes ähnliches [aber ohne Modius, wie es scheint,und daher eher zu den Gelübden an Aesculap zu zählen]zeigt ihn in der Rechten ein Füllhorn erhebend, nach welchemdie Schlange , welche um einen nahestehenden Baumgewunden ist, züngelt. Linkerseits führt ein Mann einenkrugtragenden Knaben herbei; ein andrer Knabe treibt einOpferschwein hinzu. Vorn steht ein fruchtbesetzter Tischrechts ein Knabe mit grossem Mischgefäss; oberhalb ist derauf ähnlichen Werken häufige Pferdekopf bemerklich zurAndeutung vom Ritterstande des Verstorbenen."12. In London wurde in der R. Society of Antiquarianseine „aus den Gräbern am Piräus herrührende Votivtafel"vorgelegt, die in Gerhards Archäolog. Zeitung 1849S. 49 beschrieben ist. Serapis -Pluton, „mit Modius undTrinkhorn, das in einen Thierkopf endet, halb bekleidet aufeinem Lager, an dessen Fuss Persephone [Isis] sitzt. ZweiFiguren von geringerer Grösse nahen sich andächtig demGötterpaar."13. 14. In Rom notirte ich mir 1807 über zwei Basreliefe,die der Russische Graf Balk von dem BildhauerAntonini zugleich mit andern aus Griechenland gebrachtengekauft hatte. Folgendes: „Dieselbe Vorstellung in zweikleinen Basreliefen wie in den Marm. Oxon. e. CXXXV —CXL. Das eine gleicht am Meisten n. CXXXVII. Nach demTische zu gehn fünf Figuren, kleiner als die am Tisch, immerabnehmend, in einer Reihe, auch den Arm so erhobenwie dort. Eine hält vorwärlsblickend ein grosses Gefäss [zueiner Darbringung]: darüber stehn ein paar feine unleserlicheBuchstaben. Das zweite ist auf der rechten Seite abgebrochen.Der Liegende hat den Modius auch; aber stattdes Horns eine runde Scheibe [Schale] in der Hand, die erauf den Tisch hält. Der herankommenden Figuren gegenübersind nur drei. Die Arbeit ist gar nicht übel."Die Athener hatten den Serapisdienst von Ptolemäusangenommen, wie Pausanias meldet (1, 18, 4), und verehrtenin seinem Tempel ohne Zweifel mit ihm die Isis, eben
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