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Alte Denkmäler - Warburg Institute

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Volivsteine des Asklepios, des Serapis. 255die neben ihm auf der nXi'vt] sitzt, die Rechte auf den Kopf.Der Tisch ist besetzt, ein Sklave steht erwartend da.44*. Furlanelto Le lapidi Patavine, Tavole, tav, 70.Der Mann oberhalb nackt, einen Becher in der Hand, einTischchen, die Frau züchtig verhüllt ihm die Hand reichend.Guter Styl.45. Le Chevalier Voy. pitt. de la Grece T. 2 pl. 8, 3,aus Mitylene. Diess einemal findet sich auch das Schlafgemachdargestellt sehr ähnlich der Tafelscene. Ein Leuchterbezeichnet es, der nebst einem Stuhl, einem Tischchen undeiner gleichfalls bedeutsamen Gans, alle nach sehr kleinemMassstab, die Stelle des Speisetisches einnimmt. Mann undFrau sind angekleidet, sie noch mit dem Schleier, aber derMann liegt unterhalb ihrer auf dem Ruhbett, sie sitzt daraufgegen die Ordnung über ihm. Ein geflügelter Eros aberreicht fröhlich eine Schale mit Wein hin.Nicht selten, aber später und zum Theil Römisch sinddie Grabsteine woran bei Tisch statt der züchtigen und gestrengenHausfrau, zärtlich und mehr oder weniger leichtund frei im Anzug behandelt, eine Geliebte, Hetäre, Concubinenach allerlei Abstufungen der Zärtlichkeit, der Feinheitoder der Lockerheit dem Mann Gesellschaft leistet.46. Mus. du Louvre pl. 160 n. 336 (33) ist eine derbesten Darstellungen dieser Art, womit man Pitture d'Ercol.T. 1 tav. 14, ein Gemälde nicht vom Grabe, sondern vonder Wand des Hauses genommen, vergleichen kann. Ueppigerist die Zeichnung einer Vase des Hauses Trivulsi inMailand, die in der Mailänder Ausgabe der Kunstgeschichte(l, 233) und in der neuesten Französischen (1, 413) gestochenist. Der Tisch mit einem Brodkörbchen neben demRuhbett, auf dem unten ein Flötspieler sitzt, während derHausherr, der mit zurückgelehntem Kopfe liegt, von einemMädchen geküsst wird, was die Herausgeber seltsam gelehrtmissdeuten. Ein Sklave ist zur einen, eine Sklavin zurandern Seite. Auf dem Marmor ein stattlicher, reicher Lebemann:drei Aufwärterinnen, von denen die eine einen

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