Alte Denkmäler - Warburg Institute
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,13(4 Bacchisches Marmorrund._^..„ 50. Pan, Rv. glatt. • ., ,, i^jtioB'if'xl ^Inriola^ rioii» nß51. Ein Hirsch, Rv. glatt,.^.^...ji^ ...ji j-^j^p^ ^g(J^J,it52. Masken (verschieden von N. 47), so auch' noch zweimit Medusen. Auch führt Jorio Guida di Pompei p. 36 nocheinen nur auf der einen Seite verzierten Discus an, mit ,^irnem Ueberrest einer Einfassung von Holz daran. .,, .,,,.,,f,Abzusondern sind von diesen Disken eines wenig ver^schiedenen Umfangs und besonderen Gebrauchs die Monumentebei welchen, ohne Bild auf der Rückseite, dierunde Form im Kleinen, wie bei dem schönen Hochreliefaus Erz mit Aphrodite und Anchises, bei einem andern dasinAegina gefunden wurde, oder im Grösseren und Grossennur beliebt worden ist statt der geradlinichten, wie auchbei Inschriften zuweilen geschehen ist, z. B. Brit. Mus. 2, 36.Mit Unrecht zieht daher Avellino p. 53 die runden Thonreliefebei Millingen Anc. Mon. Stalues pl. 18, Perseus undAndromeda, Paris und Oenone, pl. 19, 1. 2 und 20, Medusaund Venus hierher, welche letzteren in Gräbern gefundenworden. So vermuthlich auch ein Discus von Thon ansArmentum mit Aphrodite und zwei Eroten (BuUett. 1842p. 36). Sehr annehmlich ist Millingens Vermuthung dasssolche Thonrunde an den Wänden von Tempeln zwischenLaubgewinden und Kränzen aufgehängt (oder eingesetztwurden, ein Gebrauch der in den Herculanischen Gemäldenvorzukommen scheint. Eben so sind zu unterscheiden dieschöne Ammonsmaske mit Laubverzierung ringsumher ,fjyaMafFeis Mus. Yeron. p. LXIX, I und auf dem Titelblatt seinerSigiae, welche unten enien breiten Zapfen zum Einsetzenoder Aufstellen hat; die Halbfigur des Aesculap mitstarker Blätterverzierung umher in Pola, wo sie an der Stadtmauerbefestigt ist, bei Stuart Athens T. 4 p. 17, ferner eineungeheuer grosseschlangenumringelte Meduse von Porphyrim Haus Colonna in Rom, wovon ein Abdruck in gefärbtemGyps dem Eingang gegenüber aufgehängt ist.Die andern eine besondere Klasse bildenden kleinenMarmorrunde enthalten zu mehr als zwei Drittheilen Bacchi-
Bacchisches Marmorrund. DSSsehe Personen, in grosser Manigfaltigkeit der Darstellungjzum Theil in musterhaften Figuren und geistreich erfundenen,sonst nicht vorkommenden Compositionen. Dionysosist dargestellt N. 4. 36. 39 und in Maske N. 20; Amnion,als Maske, ausser auf dem Humboldtischen hier edirten RundN.'21:; Silen N. 19. 24, einen Knaben züchtigend N. 34*Mänaden N. 1. 16. 48 und Bacchen N. 11. 22. 23, amhäufigsten Satyrn, mehrmals auf beiden Seiten des Runds,auch zu zwei, besonders opfernd (N. 2. 5, 22. 42. 48), tanzend(N. 36, 43), flötblasend und schweinschlachtend (N. 45),ein Kind haltend (N. 35), einen Satyrknaben springen lasset!d(N. 42), verbunden mit Triton (N. 13), mit einem Greif(N. 34), oft als Maske, wie auch Silen, Pan, Ammon. Panist opfernd dargestellt N. 2, syringend N. 3. 40 und sonstN. 19. 49. 50, als Maske N. 18. 31. Theatralische Maskendeuten auf das Bacchische Fest (N. 4. 14. 30. 38. 47.48. 52), auch Herakles schliesst sich an, mit Pan zusammengestellt(N. 40) und mit Silen (N. 43).;t : :Die nichtbacchischen Figuren sind theils Götter, AtheneN. 28. 44, die Mutter Erde mit dem Schlaf N. 7, Eros aufdem Delphin N. 25. 34*), Priap N. 17, auch Medusa fehltnicht (N. 6. 35. 52); theils sind es heroische wie Heraklesmit Hermes N. 9, Odysseus N. 26, ein mit Tod bedrohterHeros N. 8; theils gehn sie das Leben an, wie das SiegsopferN. 37, Libation eines Weibes N. 41, Krieger N. 27,verbunden mit einer Ammonsmaske N. 21, mit der SphinxN. 32, ein Porträt N. 15, Handwerk N. 46, Kleopatra N. 29.Einmal kommt ein Hirsch allein vor (N. 51), wie sonst wohlein Panther, ein Triton, Sphinx auf der Rückseite,nori'ja itöjlß8 hlirfDfü) töshb*! nsb lanbnA nio o'm Jfifl Irtotinitflhd )2J bfcfl nie wß bim A .u öilivTßonfcH'b ,'•!':i,' nun r;-; •!!i;!:ifi i/T n L mk iyAU\i)rvn'^ önlEine dieser Vorstellungen im schönsten alten Styl (N.37), über die Avellino sich ausführlich verbreitet und auswelcher vor andern er abnimmt dass man auf diesen Diskendie berühmtesten und vorzüglichsten Bildwerke nachzu-
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