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Sutzintern 01/12 - Christof-Husen-Haus

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Inhaltsverzeichnis• Inhaltsverzeichnis undEditorial - S. 1• 1,4 Millionen € und einsymbolischer Spatenstich - S. 2• Klettern mit Herz! - S. 3• Zusätzlicher Caddy für den SuTz-Fuhrpark - S. 4• Neues aus dem Betriebsrat! - S. 4• Projektstart für Mitarbeiter „Gesundin der Pflege“ - S. 5• Wechsel in der NEZ-Pflegedienstleitung - S. 5• „Schau nicht weg!“Eine neue Kampagne gegen dieKindeswohlgefährdung - S. 6• Termine zum Vormerken - S. 7• Kreative FSJler - S.7EditorialLiebe Schüler, Bewohner, Mitarbeiterund Freunde des DRK-Schul- undTherapiezentrums Raisdorf!2<strong>01</strong>2 wird ein spannendes Baujahr! DasModell für den Erweiterungsbau desLandesförderzentrums lädt jeden, derdas SuTz betritt, zur Inspektion ein. UndBagger und Baumaschinen verkündenschon von Weitem, dass hier etwasNeues entsteht. Ich freue mich sehr überund auf die Möglichkeiten, die sich mitden zusätzlichen modernen Räumen fürunsere Schüler eröffnen werden.Mit allen guten Wünschen für einensonnigen Frühling und einen schönenSommer!IhrJörn-Dieter KorschSchauen Sie mal rein ....www.drk-sh.deh de1


SpatenstichBaubeginn1,4 Millionen € und ein symbolischerSpatenstichNicht jeden Tag kommt jemand mit so einemgewichtigen Papier unter dem Arm imSuTz vorbei. Manche Schüler wiederholtendie Summe, die auf dem Bewilligungsbescheidfür den Erweiterungsbau des Landesförderzentrumskörperliche und motorischeEntwicklung stand, ein paar Mal, umdie Bedeutung der Zahlen besser aufnehmenzu können.Bildungsminister Dr. Ekkehard Klug, dessenBehörde die Schulträgerschaft für dasLandesförderzentrum inne hat und somitfür Erhaltung und Ausbau der Gebäudezuständig ist, besuchte unsere Einrichtungam <strong>01</strong>.02.2<strong>01</strong>2 und übergab die millionenschwereUrkunde bei strahlend blauemWinterhimmel unter Beteiligung vielerSchüler und Lehrer.Zusammen mit Jörn-Dieter Korschund Lutz-Rainer Dräger platzierte derMinister mit sorgsam blau-weiß-rot drapiertemSpaten die ersten Stiche für denErweiterungsbau der Schule, der neueFachräume, eine Lehrküche, einen Werkraumfür Holzarbeiten, eine Mensa sowieArchive und mehrere Materialräume bietenwird. All das sind wichtige Investitionen indie Zukunft unserer Schüler.Der Besuch von Minister Klug und seinenBegleitern sah aber auch eine detaillierteBesichtigung der Schule und des laufendenUnterrichtsbetriebes sowie Gesprächemit Schülern, Lehrern und Mitarbeitern desSuTz vor.Mit den notwendigen Bauarbeiten wurdeübrigens gleich im Februar begonnen undman kann das Wachsen der neuen Gebäudeteiletäglich verfolgen.2


Klettern mit Herz!Kirsten Bruhn hatte es im vergangenenSeptember bei der Einweihung der Kletterwandzugesagt. Sie, damals wegen anstrengenderTrainingseinheiten indisponiert,würde wieder ins SuTz kommen, umaktiv mit unseren Kindern zu klettern. Undsie hielt ihr Versprechen. Am Valentinstag2<strong>01</strong>2 besuchte sie unsere Einrichtung zumzweiten Mal und hatte sogar noch ein paarandere Gäste mitgebracht: 6 junge Mitgliederder Herzsportgruppe der KinderherzhilfeSchleswig-Holstein samt Elternbegleiteten die Rot-Kreuz-Botschafterin.Das Anliegen aller Beteiligten war klar: Miteinanderdie Palisaden erklimmen, ins Gesprächkommen, Spaß haben und Kuchenessen.Gemeinsam klettern macht Spaß!Die Therapiehalle hatte sich schnell gefülltund unter der Leitung unserer Therapeutenund Betreuer Jana Heide, Tina Früchtenicht,Erik Istel und Olaf Freudenthal„ging man schnell die Wände hoch“. FürLuz Bormann, Dennis Ragali und HendrikHofmann bedeutete das wie üblich, dasssie in wenigen Sekunden 5 Meter Höheerreichten. Aber auch die Kinder der Herzsportgruppeließen sich nicht lange bitten,machten sich mit den drei „K’s“ (Klettergurte,Karabiner, Knoten) vertraut und genossenAuf- und Abstiege. Für sie, die wegenihrer kardiologischen Probleme im Sportunterrichthäufig nicht so recht zum Zugekommen (dürfen), war es eine aufregendeund gelungene Premiere, die möglichst inSerie gehen soll.Kirsten Bruhn jedenfalls hat sich Folgetermineim SuTz notiert, nicht zuletzt, um endlichselbst die Kletterwand zu erklimmen.Am 14.02.2<strong>01</strong>2 wurde sie nämlich durcheine Erkältung von sportlichen Aktivitätenabgehalten. Aber beim nächsten Malklappt es bestimmt!3Herzkind in voller Klettermontur


Zusätzlicher Caddy fürden SuTz-FuhrparkKurz vor Weihnachten 2<strong>01</strong>1 machten sichJörn Korsch und Sigrun Cissé mit RenéCöln und Kai <strong>Haus</strong>childt zum AutohausKath in Bordesholm auf, um dort einennagelneuen und umfänglich behindertengerechtumgebauten VW-Caddy fürunsere Einrichtung zu übernehmen. Daspraktische Fahrzeug ist eine Spende derGisela Hagemann – Stiftung, die sich derFörderung und Unterstützung von Menschenmit Querschnittslähmungen ver-Neues aus dem Betriebsrat!schrieben hat, und soll vor allem die Mobilitätder Bewohner des <strong>Christof</strong>-<strong>Husen</strong><strong>Haus</strong>es erweitern.2<strong>01</strong>2 hat begonnen und den Streik, der dieletzten Monaten des vergangenen Jahresrecht turbulent machte, Geschichte werdenlassen. Die Bewertungen der Streikergebnissegehen auseinander, aber so istdas eben immer bei Kompromissen!Der Betriebsrat hat sich aus den tariflichenStreikangelegenheiten heraus gehalten,denn er hat nach dem BetriebsverfassungsgesetzNeutralität im Arbeitskampfzu wahren.Selbstverständlich stand und steht der Betriebsratjedoch für die Klärung von Problemen,die Kollegen im Rahmen des Streiksentstanden sind (z. B. Ausfallstunden, Gehaltsabzügeetc.), zur Verfügung.Die letzten Änderungen der Betriebsvereinbarung,die die Arbeit an Wochenendenregelt, werden teilweise sehr kritisch gesehen,obwohl aus den Reihen der Mitarbeiterkeinerlei Vorschläge und Wünsche zurÄnderung an den Betriebsrat herangetragenwurden! Schade!Trotzdem kommt dieses Thema im Zusammenhangmit der Mitbestimmungbei Dienstplangestaltung und Personalplanungimmer wieder auf den Tisch. Daherwill und wird sich der Betriebsrat auchstärker in die Personalplanung einbringenund diesbezüglich in einen intensiven Dialogmit der Geschäftsführung treten. Aberohne konkrete Rückmeldungen der Kolleginnenund Kollegen klappt das nicht.Im September 2<strong>01</strong>1 startete der Betriebsrateine Umfrage zu Themenwünschen. Einedeutliche Mehrheit votierte für den Problemkreis„Arbeiten bis/mit 67“. An zweiterStelle rangieren die Themenbereiche„Krankenstand /Langzeiterkrankungen/Berufserkrankungen“sowie „politische Sparzwängeund Inklusion“. Wir werden unsnun ausführlich mit diesen Themen befassenund über eine breite Umsetzung zurDiskussion beraten.Übrigens: Der Betriebsrat hat ein neuesBüro bezogen. Es handelt sich um das frischrenovierte alte Schwestern-Zimmer in zentralerLage. Das vereinfacht die Kontaktaufnahmeund es gibt auf jeden Fall mehrLaufkundschaft. Aber jeder kann auch kurzanrufen und vorbei schauen oder sich anden allgemeinen Sprechstundenzeiten orientieren,die unverändert gelten.Für Eure/Ihre Fragen, Wünsche und Anregungenstehen wir gerne zur Verfügung.4


5NEUAlle reden vom demographischen Wandelund längeren Lebensarbeitszeiten. Nebenden politischen Diskussionen über möglicheKonsequenzen sind konkrete Maßnahmenzur ihrer Bewältigung angezeigt.Der DRK-Landesverband Schleswig-Holstein,in dessen Einrichtungen sehr vieleMitarbeiter pflegen und betreuen, hat sichdeshalb für die Teilnahme am Projekt „Gesundin der Pflege“ entschieden.Das <strong>Christof</strong>-<strong>Husen</strong>-<strong>Haus</strong> gehört zu denersten Einrichtungen des Landesverbandes,in denen allen Mitarbeitern ein besonderespersönliches und vertraulichesBeratungsangebot zur Erhaltung ihrerArbeitsbewältigungsfähigkeit und damitzur Förderung ihrer Gesundheit und ihresWohlbefindens am Arbeitsplatz und darüberhinaus gemacht wird. Um den Anforderungendes Berufes gewachsen zu sein undggf. veränderten persönlichen BedürfnissenRechnung zu tragen, können rechtzeitigeund vorbeugende Maßnahmen überlegtund ergriffen werden.Die Mitarbeiter des CHH wurden umfassendüber das Projekt informiert. DabeiProjektstart fürMitarbeiter „Gesundin der Pflege“spielte die eigene freie Entscheidung überdie Teilnahme eine wichtige Rolle. Diemeisten sprachen sich dafür aus und erhieltenim Rahmen von ca. 45-60 Minutendauernden vertraulichen Einzelgesprächenvon einem externen Berater Auskünfte zuihrer Arbeitsfähigkeit und über persönlicheund betriebliche Fördermöglichkeiten.Grundlage des jeweiligen Gespräches undder unmittelbaren Rückmeldung war einanonymisiert auszufüllender Fragebogenzur Analyse der vorhandenen Stärken undBelastungen.Im Anschluss wird eine anonyme Gesamtauswertungfür das CHH als Basisfür gemeinsame betrieblich-persönlicheFörderprogramme erstellt, die an den Bedürfnissender Mitarbeiter ausgerichtetsein wird. Mit den Ergebnissen, die von allenBeteiligten mit Spannung erwartet werden,ist im Mai 2<strong>01</strong>2 zu rechnen. Darüberhinaus soll nach Abschluss des Pilotprojektesim CHH auch allen anderen Mitarbeiternim SuTz eine Teilnahme ermöglichtwerden.Wechsel in der NEZ-PflegedienstleitungBerit Lange-Lucks hat sieben Jahre lang den Pflegedienst und das Qualitätsmanagementim Norddeutschen Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche gemanagt, aber jetztwünschte sie sich noch einmal eine neue Herausforderung. Sie ist seit kurzem im UKSH,Campus Kiel, tätig. Wir bedanken uns sehr herzlich für ihr großes Engagement in unsererEinrichtung und wünschen ihr von Herzen alles Gute für die Bewältigung ihrer neuen Aufgaben.Gleichzeitig begrüßen wir Britta Zschau, die am 15.03.2<strong>01</strong>2 die Pflegedienstleitung imNorddeutschen Epilepsiezentrum für Kinder und Jugendliche übernommen hat: VielGlück und Erfolg im NEZ!Qualitätsmanagementbeauftragte für das NEZ ist jetzt Marlo Döhler, die diesen Bereichauch im CHH betreut.


„Schau nicht weg!“Referenzprojekt des DRK-LandesverbandesS-H gegen KindeswohlgefährdungFrauke Tengler ist eine sehr engagierte Frau.Und nach vielen Jahren als Abgeordnete imschleswig-holsteinischen Parlament nutztsie jetzt ihr Mandat als Vizepräsidentin desDRK-Landesverbandes Schleswig-Holsteinfür soziale Projekte.Wenn man wie Frauke Tengler den überwiegendenTeil des Berufslebens als Lehrerintätig war, wird der Blick auf und die Sorgeum das Kindeswohl zum ständigen Begleiter.So entwickelte sie 2<strong>01</strong>0 die Idee, dieMöglichkeiten einer großen Hilfsorganisationmit Kontakten zu allen Bevölkerungsschichtenzur Sensibilisierung hinsichtlichder Nöte von Kindern in schwierigen Lebensverhältnissenzu nutzen. Aus der Ideewurde schnell ein dynamisches Projekt, andem sich neben dem DRK-LandesverbandSchleswig-Holstein mit dem JRK viele Vertretervon DRK-Einrichtungen im Land beteiligen.Unterstützung gibt es darüber hinausvom Kinderschutzbund und der Polizei.Ein Pilotprojekt zum Schutz von Kindernmit dem appellierenden Titel „Schau nichtweg!“ wurde aus der Taufe gehoben.Beate Schwandt, Lerntherapeutin im SuTz,ist von Anfang an dabei und war an derEntwicklung grundlegender Verfahrensabläufeund der Projektbroschüre maßgeblichbeteiligt. Sie ist überzeugt davon, dassdie umfassende und nachhaltige Informationüber die Problematik und die angebotenenHilfen des Projekts nicht nur im DRKWirkung zeigen. Dazu gehört auch, dassman unabhängige Vertrauenspersonenunter der Telefonnummer 0431/5707-777erreichen kann. Darüber hinaus misst BeateSchwandt dem verbindlichen Verhaltenskodexeine besondere Bedeutung zu, derDie Projektgruppe „Schau nicht weg!“ des DRK-Landesverbandes S-H bei ihrer Tagung im SuTz am14.02.<strong>12</strong>alle ehren- und hauptamtlichen DRK-Mitarbeitereine verantwortliche Haltung einnehmenlässt, die eine gesamtgesellschaftlichewerden kann. Deshalb betreibt sie mitihren Kollegen aus der Projektgruppe einebreite Informationskampagne.Kinder und Jugendliche brauchen Schutz!Die neue Initiative des schleswig-holsteinischenRoten Kreuzes ist ein wichtigerSchritt in die richtige Richtung, dessen Relevanzauch das Generalsekretariat betont.Das Projekt genießt jetzt eine Vorreiterrollefür alle anderen DRK-Landesverbände.Wer sich näher informieren oder engagierenmöchte, dem sei die „Schau nichtweg!“-Broschüre, die an der SuTz-Zentraleausliegt, oder die Kontaktaufnahme mitBeate Schwandt (Tel. 506) empfohlen.6


Termine zum Vormerken:Frühlingsfeuer im SuTz: 26.04.2<strong>01</strong>2 -18.00 - 20.30 h-Auf der Rasenfläche vorm Internat 2 warten viele große Zweige und Äste auf ihren feurigenAuftritt, bei dem auch Musik und andere Überraschungen serviert werden. Für dasleibliche Wohl wird natürlich ebenfalls gesorgt.Übrigens: Im Rahmen des Frühlingsfeuers hat ein Pflanzen(tausch)markt Premiere. Weralso Staudenableger, Knollen, Zwiebeln oder Setzlinge für den Garten tauschen oder abgebenmöchte, bringt seine Ware am 26.04.2<strong>01</strong>2 bitte mit!Kreative FSJlerNorddeutsches E-Ball-Turnier imSuTz: 16.05.2<strong>01</strong>2 – 19.05.2<strong>01</strong>2Wie immer werden außer unseren Sportlern10 bis <strong>12</strong> Mannschaften aus Debstedt,Dinklage und Hamburg teilnehmen undmit Spaß und Ehrgeiz um die Pokale kämpfen.Neben dem Sportturnier bietet auchdas Rahmenprogramm viele Highlights.Wer sich bei der Betreuung der Spieler oderim Cafeteria- oder Kioskbetrieb engagierenmöchte, sollte sich bei André Bahn (Tel.703) melden!7Kaum hatten sie es im letzten SuTzintern aufdie Titelseite geschafft, klopften sie schonwieder an die Redaktionstür. Unsere FSJlerdes Jahrgangs 2<strong>01</strong>1/<strong>12</strong> hatten die Idee, fürzukünftige Generationen von unermüdlichenHelfern im freiwilligen sozialen Jahreinen Flyer zu gestalten, der alle notwendigenInformationen für den Dienst im SuTzenthält. Das war ein sehr guter Einfall, derdarauf hindeutet, dass sich unsere jungenLeute sehr bewusst mit ihrer Aufgabe beiuns auseinandersetzen. Und schon gibt eseinen Entwurf für das neue Infoblatt undschöne Fotos für dessen Realisierung.Die Würfel sind gefallen:Ein neuer FSJ-Flyer fürs SuTz muss her!Design by www.janine-kolbig.de

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