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Karriere mit Hochschulabschluss? - DZHW

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Werdegänge der Absolventinnen und Absolventen zehn Jahre nach dem Studienabschlussabgeschlossen 21 und 14 Prozent der Psychologieabsolvent(inn)en haben sich zur Therapeutin/zum Therapeuten weitergebildet.Ungeachtet der hohen Weiterbildungsquoten der Befragten äußern diese auch für die Zukunftzusätzlichen Weiterbildungsbedarf. 89 Prozent der Absolvent(inn)en sehen für sich weiterenBedarf zur Teilnahme an beruflicher Weiterbildung. Für die Befragten <strong>mit</strong> Weiterbildungsbedarfsind – neben den eigenen Fachgebieten – vor allem Fortbildungen in den ThemenfeldernManagement, Mitarbeiterführung und Kommunikation sowie Fremdsprachen und EDV-Anwendungenwichtig.3.9 Elternschaft und KinderbetreuungIm Vergleich zu Personen <strong>mit</strong> geringeren Bildungsabschlüssen bleiben Akademiker(innen) häufigerkinderlos und schieben eine Elternschaft länger auf (vgl. Brandt 2012:27f). Bedingt durch dielängeren Ausbildungszeiten und sich daran anschließende Phasen akademischer Weiterqualifizierungoder Referendariate werden Akademiker(innen) später Eltern als geringer Qualifizierte.Entscheidend für die Höhe der Elternquote unter den Befragten des Prüfungsjahrgangs 2001 istdas Kohortenalter, also die Zeit seit dem Studienabschluss. Sieben Prozent der Absolvent(inn)ensind bereits zum Zeitpunkt des Studienabschlusses Eltern. In der Folgezeit steigt der Anteil der Elternerst ab dem dritten Jahr deutlich an (Abb. 3.5). Zum Befragungszeitpunkt haben schließlich60 Prozent der Befragten Kinder (Tab. A8.2), darunter 22 Prozent ein Kind, 30 Prozent zwei Kinderund acht Prozent drei oder mehr Kinder.Abb. 3.5Verlauf von Elternschaft und Familienarbeit in den ersten 120 Monatennach dem Studienabschluss nach Geschlecht (Befragung 2001.3, traditionelleAbschlüsse, in %)1008060402000 20406080100120Eltern insgesamtFamilienarbeit insgesamtMütterFamilienarbeit FrauenVäterFamilienarbeit MännerPrüfungsjahrgang 2001, 3. Befragung ca. zehn Jahre nach dem Abschluss HIS-HF Absolventenuntersuchung 201321 Die übrigen 17 Prozent befinden sich noch in der Facharztausbildung oder arbeiten in nicht-ärztlichen Tätigkeitsfeldern.<strong>Karriere</strong> <strong>mit</strong> <strong>Hochschulabschluss</strong>? |33

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