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Karriere mit Hochschulabschluss? - DZHW

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EinleitungNach der Haupterhebung folgten im Rahmen der dritten Welle drei vertiefende Online-Befragungenzu den Themen Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Promotionen und Weiterbildung.Zur ersten Online-Befragung (Familie und Beruf) wurden Anfang Februar 2012 4.718 der Befragteneingeladen; im Abstand von je zehn Tagen folgten zwei Erinnerungen. In der Regel erfolgtedie Kontaktierung der Befragten per E-Mail, wenn keine E-Mail Adresse vorlag, wurde den Absolvent(inn)ender Zugangslink zur Befragung postalisch zugesandt. Insgesamt antworteten 3.845(81 %) der Absolvent(inn)en. Für die zweite Onlineerhebung zum Thema Promotion wurden imMärz 2012 nur diejenigen Absolvent(inn)en eingeladen, die in der Haupterhebung angaben,seit dem Erstabschluss ein Promotionsvorhaben begonnen zu haben oder dies (noch) zu beabsichtigen.Von den 1.282 Eingeladenen lagen für 992 Personen (77 %) verwertbare Angaben vor.Schließlich wurden für die dritte Vertiefungsbefragung zum Thema Weiterbildung im Mai 20124.718 Absolvent(inn)en eingeladen, der Rücklauf lag bei 3.678 (78 %). Der Fragebogen der drittenBefragungswelle sowie die Fragebögen der drei Online-Vertiefungen finden sich im Anhang. 4Bedingt durch die Ziehung einer Klumpenstichprobe und das Antwortverhalten der Absolvent(inn)enkann es zu Abweichungen zwischen der Grundgesamtheit und der Stichprobe kommen.Aus diesem Grund kommen in den Auswertungen Gewichtungsfaktoren zum Einsatz, die sicherstellen,dass die Verteilung relevanter Merkmale (Studienfach, Geschlecht, Hochschulart undRegion der Hochschule) in der Stichprobe den Anteilen in der Grundgesamtheit laut amtlicher Statistikentspricht. Aufgrund von Panelmortalität zwischen der ersten und der zweiten Befragungswellewaren Frauen in der Zweitbefragung leicht überrepräsentiert, was durch ein Anpassen derGewichtungsfaktoren ausgeglichen wurde. Darüber hinaus gab es keine systematischen Ausfälle,etwa von Personen <strong>mit</strong> Schwierigkeiten beim Berufseinstieg (vgl. Kerst und Schramm 2008:4).Der hohe Rücklauf in der dritten Befragungswelle verringert das Risiko von Verzerrungen. Die Zusammensetzungder Stichprobe bleibt sowohl hinsichtlich soziodemografischer (Geschlecht, Studienfach,Elternschaft) als auch beruflicher Merkmale (Einkommen, berufliche Position, Adäquanz,Arbeitslosigkeitserfahrung zum Zeitpunkt der zweiten Befragung) konstant. Aus diesem Grundkönnen die Gewichtungsfaktoren für die zweite Befragungswelle weiterhin verwendet werden.Durch die Kombination von Zufallsstichprobe und Gewichtung sind die berichteten Ergebnissefür die Absolvent(inn)en des Prüfungsjahrgangs 2001 repräsentativ.4 Die Befragungsinstrumente der ersten und zweiten Welle sind online abrufbar unter http://www.his.de/abt2/ab22/fragebogen.8 | <strong>Karriere</strong> <strong>mit</strong> <strong>Hochschulabschluss</strong>?

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