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Westumfahrung Stadt Zürich Aufwertung der Wohnquartiere

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<strong>Westumfahrung</strong> <strong>Stadt</strong> Zürich<strong>Aufwertung</strong> <strong>der</strong> <strong>Wohnquartiere</strong>Quartiere Aussersihl und Wiedikon nach <strong>der</strong> Eröffnung<strong>der</strong> <strong>Westumfahrung</strong>Mit <strong>der</strong> <strong>Westumfahrung</strong> Zürichs über die N4/N20werden die Pfingstweid-, Seebahn- und Weststrassevom Durchgangsverkehr entlastet. Damit kann dieursprünglich als Provisorium errichtete Westtangenteersetzt werden. Bauliche und betriebliche Massnahmenlenken den Verkehr auf die <strong>Westumfahrung</strong> undentlasten die betroffenen <strong>Stadt</strong>quartiere vom Durchgangsverkehr.Damit die Entlastungswirkung auf den beruhigten Strassendauerhaft ist, werden Transitstrassen durch die <strong>Stadt</strong> zurückgebaut.Die West-, Sihlfeld- und Bullingerstrasse erhalten denCharakter einer Quartierstrasse. Der verbleibende innerstädtischeVerkehr wird auf <strong>der</strong> Seebahn- und Hohlstrassezusammengefasst. Die verkehrsberuhigenden Massnahmenermöglichen eine umfassende <strong>Aufwertung</strong> <strong>der</strong> bisher starkbelasteten Quartiere. Mehr Wohn- und Lebensqualität istdas Ziel. Im Zentrum <strong>der</strong> neu belebten Quartiere stehen <strong>der</strong>Bullinger- und <strong>der</strong> Gertrudplatz. Sie werden zu grünen Quartiertreffpunktenumgestaltet.Ein Quartier zum LebenABCDEFSeebahnstrasseWeststrasseGertrudplatzSihlfeldstrasseBullingerplatzBullingerstrasseBInnerstädtische HaupterschliessungVerkehrsberuhigte Quartierstrassen und PlätzeAuf den städtischen Verbindungsstrassen, welche die Haupterschliessungkreuzen (graue Pfeile), werden Tram, Bus und Velosdank teilweiser separater Spurführung bevorzugt. Zu Fuss Gehendeund Velofahrende erhalten, wo möglich, mehr Raum.FDCEBA


<strong>Westumfahrung</strong> <strong>Stadt</strong> Zürich<strong>Aufwertung</strong> <strong>der</strong> <strong>Wohnquartiere</strong>SeebahnstrasseDie Seebahnstrasse wird ab Sommer 2010 in beide Richtungenbefahren. Sie ist nicht mehr Durchgangsachse, son<strong>der</strong>n eineinnerstädtische Hauptverbindung, über die sich <strong>der</strong> Verkehr indie Quartiere verteilt. Die Bündelung des Verkehrs auf <strong>der</strong> Seebahnstrasseentlastet die umliegenden Quartiere entscheidend.Die Trottoirs entlang <strong>der</strong> Seebahnstrasse werden breiter, undeine überfahrbare Mittelzone trennt die Fahrbahnen. Die Alleebleibt erhalten. Einzelne Parkplätze werden zugunsten neuerParkplätze an <strong>der</strong> Weststrasse aufgehoben.WeststrasseDie Weststrasse wird zu einer beruhigten Quartierstrasse. Esgilt Tempo 30 wie auf den umliegenden Strassen. Es entstehtRaum für neue Quartierparkplätze und ein breiteres Trottoir.Die Weststrasse ist nicht mehr durchgehend befahrbar unddie Abbiegemöglichkeiten sind beschränkt. Damit wirdSchleichverkehr verhin<strong>der</strong>t.GertrudplatzDer Gertrudplatz wird vollständig vom Durchgangsverkehrbefreit. Das Verkehrsaufkommen reduziert sich um 90 Prozent.Neu gilt auch hier Tempo 30. Der Platz wird zum grünenQuartiertreffpunkt umgestaltet.((Habe mir den falschen Plangeschnappt...Den Gertrudplatz mache ich Montagmorgen früh analog dem Bullingerplatz,falls <strong>der</strong> ok ist.))


<strong>Westumfahrung</strong> <strong>Stadt</strong> Zürich<strong>Aufwertung</strong> <strong>der</strong> <strong>Wohnquartiere</strong>SihlfeldstrasseDie Sihlfeldstrasse wird zur Quartierstrasse. Neue Bäume undeine neue Strassenbeleuchtung steigern die Lebensqualitätim Wohnquartier. Breite Trottoirs bieten zu Fuss Gehendenviel Platz.BullingerplatzDer Bullingerplatz wird vom lauten Verkehrsplatz zum neuenruhigen Zentrum des Quartiers. Er wird vollständig neu gestaltetund aufgewertet. Der Bullingerplatz ist zukünftig demQuartierverkehr, den zu Fuss Gehenden und Velofahrendenvorbehalten.HardstrasseDie Hardstrasse bleibt eine Hauptverkehrsachse. Durch eineneue Aufteilung <strong>der</strong> Fahrbahn erhalten Busse und Velofahrendejedoch mehr Raum.BullingerstrasseDie Fahrbahnbreite in <strong>der</strong> Bullingerstrasse wird reduziertund <strong>der</strong> gesamte Strassenraum neu aufgeteilt. So entstehtPlatz zum Flanieren unter den neu gepflanzten Bäumen. DieRadstreifen auf beiden Strassenseiten ergänzen das Netz<strong>der</strong> städtischen Veloverbindungen.


<strong>Westumfahrung</strong> <strong>Stadt</strong> Zürich<strong>Aufwertung</strong> <strong>der</strong> <strong>Wohnquartiere</strong><strong>Stadt</strong>zufahrten Waldegg, Albisrieden und WollishofenLichtsignalanlagen auf <strong>der</strong> Waldegg und bei <strong>der</strong> Abzweigungvon <strong>der</strong> Birmensdorfer- in die Albisrie<strong>der</strong>strasse bewirtschaftendie Verkehrsmenge in Richtung <strong>Stadt</strong>. Sie sind Teil desLichtsignalsystems, das den Verkehr auf die Umfahrungsautobahnenlenkt und die Verkehrsmenge in den Wohngebieten<strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> Zürich bestimmt.<strong>Stadt</strong> ZürichTiefbauamtAmtshaus VWerdmühleplatz 3Postfach8023 ZürichInfoline: 044 412 50 99Volkswirtschaftsdirektiondes Kantons ZürichAmt für VerkehrNeumühlequai 10Postfach8090 ZürichKein Ausweichverkehr in den QuartierenWALDEGGDie Birmensdorferstrasse wird auf zwei Auto-Fahrspurenreduziert. Die Velofahrenden erhalten auf <strong>der</strong> ganzen Längeeine eigene Spur. Wo erfor<strong>der</strong>lich, erhalten die VBZ-Busseebenfalls eine eigene Fahrspur. Eine Temporeduktion von 60auf 50 Kilometer pro Stunde beruhigt den Verkehr zusätzlich.Kein Ausweichverkehr in die QuartiereALBISRIEDENDank neuer Signalisierung wird <strong>der</strong> Durchgangsverkehrbereits vor Wollishofen auf die <strong>Westumfahrung</strong> gelenkt. Lichtsignalanlagendosieren zudem die Fahrzeuge bereits auf denZufahrtsstrassen in die <strong>Stadt</strong> und verhin<strong>der</strong>n so eine Überlastungdes innerstädtischen Verkehrsnetzes. Ein Ausweichendes Verkehrs in die <strong>Wohnquartiere</strong> Wollishofen bzw. Engequartierwird somit verhin<strong>der</strong>t.VBZ-Busse und Velofahrende geniessen dank teilweise separaterSpurführung Vorfahrt.Bundesamt für Strassen (ASTRA)Mühlestrasse 2, Ittigen3003 Bernwww.stadt-zürich.ch/westumfahrungwestumfahrung@zuerich.ch

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