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programmatische Schwerpunkte für die kommunaleWohnungspolitik benannt, die in Zusammenarbeit vonKommune und Wohnungswirtschaft mit konkretenStrategien und Projekten umgesetzt werden.Das ressortübergreifend erstellte Konzept der StadtHalle orientiert sich am Modell der europäischenStadt mit ihrer verdichteten Struktur: Abrisse erfolgenweitgehend nur in Plattenbausiedlungen (Rückbauvon der Stadtkante nach innen). So wird der Bedarf aninnerstädtischen Wohnungen geweckt. Im Stadtkernselbst stehen der Erhalt und die Reparatur der historischenStadtstruktur im Vordergrund – die Neubebauunginnerstädtischer Brachen dient der Verdichtungder urbanen Struktur.Die Stadt will auf diese Weise suburbanisierungsgefährdeteSchichten an die Stadt binden, den Rückzugin die Stadt fördern und die Wohneigentumsbildung inder Kernstadt steigern.Städte lebendig gestalten I 49
Lesezeichen für SalbkeArchitekten / InitiatorenStefan Rettich, KARO architekten, Leipzig; Sabine Eling-Saalmann, Architektur+Netzwerk, MagdeburgProjektträgerLandeshauptstadt Magdeburg; Bürgerverein Fermersleben,Salbke, Westerhüsen e.V.ProjektförderungBundesamt für Bauwesen und Raumordnung / BMVBSProjektlaufzeitseit 2005, Grundsteinlegung Dezember 2008, FertigstellungJuni 2009OrtMagdeburg, Stadtteil SalbkeKonzeptDie Aufwertung eines Ortsteils gelingt nicht alleindurch architektonische Maßnahmen. Lebendig wird einurbaner Lebensraum, wenn sich soziale Beziehungenbilden. In Salbke, einem von Schrumpfungsprozessenbedrohten Stadtteil Magdeburgs, wurde mit diesemZiel ein städtebauliches Experiment durchgeführt:Für zwei Tage errichteten KARO architekten zusammenmit Architektur+Netzwerk auf der Brachflächeder ehemaligen Bücherei eine Freiluftbibliothek. Dieüberwältigende Resonanz auf das Projekt führt nun zurdauerhaften Umsetzung der Bibliothek.Verlauf des ProjektsDie Architekten erbauten für ein Wochenende aufder Brachfläche der Anfang der 1980er Jahre abgerissenenBibliothek eine temporäre Installation aus 1.000Bierkästen und 500 gespendeten Büchern. Bürger des50 I Städte lebendig gestalten
Seite 2 und 3: Neue Wohnformen
Seite 4: Wohnkonzepte für morgenGemeinschaf
Seite 7 und 8: Stadt wohnenFrüher war alles ander
Seite 9 und 10: lichen Monokulturen. Gewachsene Mie
Seite 12 und 13: Künftige Wohnbedürfnisse
Seite 14 und 15: nicht die einzelne Person gemeint,
Seite 16 und 17: Das widerlegt die allgemeine Vorste
Seite 18 und 19: Für die heutige Lebensplanung stel
Seite 20 und 21: Garten. In meinem Opa hat für mich
Seite 22 und 23: Um ein funktionierendes Bild von St
Seite 24 und 25: Eine Wohneinheit könnte dabei stet
Seite 26 und 27: Die TechnikSeit Leonardo da Vinci s
Seite 28 und 29: TU München eine Primärerhebung zu
Seite 30 und 31: 80tene Balkone, Terrasse oder Garte
Seite 32 und 33: scheint ungewiss. Rund 13.000 Altba
Seite 34: Die Rückführung von brachgefallen
Seite 37 und 38: Aegidienhof LübeckArchitektenRaine
Seite 39 und 40: Holzhaus EsmarchstraßeArchitektenT
Seite 41 und 42: Wohnen an der StadtmauerOrtBad Lang
Seite 43 und 44: Urbane EinfamilienhäuserArchitektT
Seite 45 und 46: SeniorInnenparadies Südstadt 2030I
Seite 47 und 48: LübbenaubrückeInitiatorenWIS - Wo
Seite 49: Kommunale WohnungspolitikInitiatorS

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