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Der Anteil der Ein-Personen-Haushalte ist auf etwa 38Prozent angewachsen, in den großen Städten liegt erbei 50 Prozent. Die Zahl der Ein-Personen-Haushaltehat von 1972 bis 2000 um 89 Prozent zugenommen:eine rasante Entwicklung, die die Individualisierung alsTrend in den Wohnformen veranschaulicht. 34 Prozentder Haushalte sind Zwei-Personen-Haushalte, und nurin 29 Prozent aller Haushalte leben drei und mehr Personen.? ? ? ?? ? ? ?Frauen bilden bei den Ein-Personen-Haushalten dieweitaus größte Gruppe. Begründet ist dies mit derunterschiedlichen Lebenserwartung: Frauen leben imDurchschnitt etwa vier Jahre länger als Männer. Einweiterer Grund besteht darin, dass in höheren AltersgruppenScheidungen im Vergleich zu Eheschließungenzunehmen. Deshalb gibt es mehr Ein-Personen-Haushaltein den höheren Altersschichten – dies sind vorallem allein lebende Frauen.Familie: Konstruktion sozialer Netzwerke„bis das der Tod uns scheidet“ angelegt, sondern siesind Entscheidungen, die für eine überschaubare Zeit,vielleicht auch für immer gelten. Der Zeitraum der Bindungbleibt grundsätzlich offen.Nach Altersgruppen geordnet sind die meisten Ein-Personen-Haushaltebei den über 65jährigen zu finden. Dadas Durchschnittsalter der Bevölkerung in Deutschlandzunimmt, wird sich auch der Anteil von Ein-Personen-Haushalten weiter erhöhen.14

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