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Gestern - Heute - Morgen - Bürgerverein Grönland 1952 eV

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Mo - Do 11.30 — 14.30 Uhr<br />

17.00 — 23.00 Uhr<br />

Fr + Sa 17.00 — 23.00 Uhr<br />

neu: mit Sitzgelegenheiten Sonntag 17.00 — 23.00 Uhr<br />

Pannen im Neubaugebiet<br />

von Rolf Papenfuß<br />

Ärger für die Anwohner am Neubaugebiet<br />

637 C zwischen Süchtelner Straße<br />

und der neuen Schule Horkesgath. Ärger?<br />

Warum? Bekanntlich ist der Weeserweg<br />

die einzige Zufahrt, obwohl der<br />

<strong>Bürgerverein</strong> schon früh darauf aufmerksam<br />

machte, dass die vielen Straßenbau-<br />

und die anderen Baufahrzeuge<br />

zu einer großen Belastung für die direkt<br />

Betroffenen am Weeserweg führen würde.<br />

Die Stadt folgte nicht dem Vorschlag,<br />

vorläufige Baustraßen mit Zufahrt<br />

von der Ortmannsheide bzw. von<br />

der Horkesgath aus vorzuschreiben. Folge:<br />

Die am Weeserweg geparkten PKW<br />

der Anwohner sehen immer so aus, als<br />

ob sie von einer Rallye durch die kalaharische<br />

Steppe kommen. Die Straße ist<br />

mit einer dicken Lehmschicht überzogen,<br />

bei Regen voller Matsch, bei Trockenheit<br />

dringt der Lehmstaub, aufgewirbelt<br />

von Baufahrzeugen, bis in die<br />

Wohnungen. Die Fenster müssen dauernd<br />

geputzt werden. Der Kehrwagen<br />

fährt nur im normalen, wöchentlichen<br />

Rhythmus und so bleiben Dreck und<br />

Staub liegen.<br />

Im Juli 2006 wurden alle Straßen incl.<br />

Seitenstreifen, Kanalisation und Lärmschutzwall<br />

von der Fa. Florack fertig<br />

gestellt und der Bauplatz geräumt. Baugrundstücke<br />

und Bauflächen wurden<br />

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- 5 -<br />

Spaß in der Freizeit<br />

mit Ponys und Pferden<br />

vermessen. Nun stellte man fest, dass die<br />

notwendigen Versorgungsleitungen für<br />

Gas, Strom, Wasser fehlten. Was geschah:<br />

Wo vorher vom Straßenbau<br />

schon Gräben waren, wurden nun die<br />

fertigen und sauberen Straßen wieder<br />

aufgerissen und Rohre und Kabel verlegt.<br />

Die Baustelle glich wieder einem<br />

Acker. Lt. Internet (www.rosprojektentwickung.de)<br />

waren viele<br />

Grundstücke schon verkauft, doch konnten<br />

die neuen Eigentümer noch nicht mit<br />

dem Bauen beginnen, da sich Bauunternehmen<br />

weigerten, ohne Wasser und<br />

Bausstrom zu beginnen. „Mitte September<br />

ist alles fertig“, versuchte man zu<br />

beruhigen.<br />

Als privat die erste Baugrube im nördlichen<br />

Teil Mitte des Jahres ausgehoben<br />

wurde, stieß man auf eine Phosphorbombe.<br />

Reste von Kriegsmaterial wie britische<br />

Stahlhelme, Konservendosen mit<br />

englischer Aufschrift usw. waren vorher<br />

schon am westlichen Wall entdeckt worden.<br />

Hier gab es bis in die 70er Jahre<br />

einen zum Schickshof gehörenden<br />

Teich. Als dieser verschlammte, wurde<br />

er mit Schutt und Abfällen zugeschüttet.<br />

Auch ein Panzergraben - parallel zur<br />

Süchtelner Straße - wurde nach dem<br />

Krieg mit Trümmerschutt verfüllt. Die<br />

Altlasten des Teiches mussten ausgebaggert<br />

werden und wurden im westlichen<br />

Teil in mehreren Haufen abgelegt. Doch<br />

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nur zwei große LKW wurden abgefahren,<br />

der Rest aus dem Teich verschwand<br />

mit der dort später entstandenen Baugrube.<br />

Auf den Panzergraben wird man<br />

wohl später stoßen.<br />

Anfallender Bodenaushub sollte in den<br />

Lärmschutzwall eingebaut werden. Doch<br />

war der Lärmschutzwall bereits fertig,<br />

bevor die ersten Baugruben ausgehoben<br />

werden konnten. Der Aushub der entstehenden<br />

Baugruben musste von den Bauherren<br />

mit hohen Kosten abgefahren<br />

werden.<br />

Anfang August setzte der große Regen<br />

(ca. 60 mm) Flächen des Gebietes und<br />

zwei bereits ausgehobene Baugruben<br />

unter Wasser. In einer Baugrube waren<br />

drei Stunden vorher Bodenplatte und<br />

Randfundamente betoniert worden. Mit<br />

viel Arbeit am folgenden Tag legte der<br />

Bauherr diese wieder trocken. Die teils<br />

ausgehobenen, noch offenen Versorgungsgräben<br />

standen unter Wasser, was<br />

eine weitere Verzögerung der Verlegung<br />

der Versorgungsleitungen bedeutete. Zu<br />

dieser Zeit wurde bereits an ca. 10 Baustellen<br />

gewerkelt. Doch wird die Verzögerung<br />

durch die spät verlegten Versorgungsleitungen<br />

wohl dazu führen, dass<br />

einige Bauherren, die das Ziel hatten,<br />

noch im Jahr 2006 in ihr neues Haus<br />

einzuziehen, diesen wohl leider einen<br />

Strich durch die Rechnung machen.

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