Gestern - Heute - Morgen - Bürgerverein Grönland 1952 eV

Grönlands. Dieses Jahr werden es weit
über 500 Kinder werden.
Mit diesen Einrichtungen muss der Verlauf
des Zuges ebenfalls abgestimmt
werden.
Eins der wichtigsten Details der gesamten
Organisation ist das Sammeln der
Spenden für den Zug. Sammler und
Sammlerinnen ziehen im Grönland von
Haus zu Haus und sammeln Geld. Dies
geschieht übrigens nur mit speziellen
Sammellisten des Bürgervereins, in die
die jeweiligen Beträge und die Anzahl
der bestellten Tüten eingetragen werden.
Aus diesen Einnahmen plus den Spenden
der ansässigen Unternehmen, egal
ob groß oder klein, wird nach Abzug der
Kosten für Musik, Pferde, Versicherung
und Kleinmaterialien der Etat für die
einzelne St. Martins-Tüte ermittelt.
Aber bevor es soweit ist, müssen die
Sammlerlisten geprüft, das Geld gezählt
und abgerechnet werden. Es muss ja alles
mit rechten Dingen zu gehen. Wenn
der Etat jeder einzelnen St. Martins-Tüte
fest steht, wird der künftige Inhalt ausgesucht
und bestellt.
Das Tüten packen ist richtig Arbeit, aber
mit den immer anwesenden Helfern
schnell erledigt. Die Weckmänner werden
am Zugmorgen frisch angeliefert
und müssen auch noch verteilt werden.
Die Verteilung der Tüten will auch organisiert
sein. Die Schulkinder erhalten
ihre Tüten in der Schule, die Kinder der
beiden Kindergärten erhalten ihre Tüten
in den jeweiligen Einrichtungen. Die
Grönländer selbst erhalten ihre bestellten
Tüten zentral an einer vorher festgelegten
Ausgabestelle.
Der Zug wird aufgestellt: Wer zieht vorne
weg, die Kapellen werden eingeteilt,
dem St. Martin und seinen Herolden
wird genau, wie jedem anderen Teilnehmer
sein Platz im Zug zugewiesen. Die
Zugbegleiter erhalten Fackeln, damit der
Zug auch im Dunkeln gut zu erkennen
ist. Das große Transparent des Bürgervereins
zieht vorne weg.
Und dann geht’s los: St. Martin, St. Martin...!
Das Martinsspiel findet am Feuer statt.
Das Feuer muss gesichert, das Spiel will
erläutert werden. Jeder will was sehen
und hören. Das ist ein wunder Punkt, da
dies nicht immer gelingt. Aber wir arbeiten
dran. Nach Beendigung des Spiels
soll sich der Zug nicht in einem einzigen
Chaos auflösen, sondern jedes vorgesehene
Ziel, die jeweiligen Tütenausgaben,
sollen wohl geordnet und somit sicher
erreicht werden.
Und dann, ja dann kann noch ein bisschen
gefeiert werden, bevor dann alles
wieder von vorn beginnt. Das alles hört
sich fürchterlich eingefahren und durchorganisiert
an, aber immer wieder passiert
etwas Unvorhergesehenes und es
muss improvisiert werden. Es sind nun
mal alles Menschen, die an diesem
Spektakel beteiligt sind, sei es als Teilnehmer
oder als Organisatoren.
Und das
ist auch gut so. Denn
dieser trockene Bericht
spiegelt überhaupt
nicht wieder,
mit wie viel
Menschlichkeit und
mit wie viel Spaß
und Freude das ganze
abläuft. Ohne die
Menschen, die an
der Organisation
und an dem Zustandekommen
des Zuges
mitwirken, ob
schon seit Jahren
oder erst seit kurzem,
wäre das Grön-
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Mittwochs geschlossen
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land um einen echten Höhepunkt ärmer.
Darum: Ein herzliches Dankeschön an
diese Grönländer! Und auch dies sei hier
angemerkt, viel mehr gibt’s nicht für die
fleißigen Helfer!
Sammeln für St.Martin im
Hotel Westend
Die Stammgäste vom Hotel Westend
haben ein Herz für Kinder gezeigt.
Sie haben für St.Martin 2005 kräftig gesammelt
und die Martinsbüchse war
proppenvoll.
Ihr Kommentar: wäre die Büchse größer
gewesen, so wäre auch sie voll geworden!
Der Kassierer vom BVG hat dies mit
Freude vernommen und wird die Büchse
beim Sammeln für St.Martin 2006 rechtzeitig
auswechseln.
Als Belohnung hat der Bürgerverein einen
Riesenweckmann gespendet.
Der BVG hofft, dass das Ergebnis beim
Sammeln in 2006 genauso gut ausfällt.
(WL)
Festessen im Schroershof.: .v.l. Marlies Knops und Frau Anne
Hünnekens (Gewinnerin eines Gutscheines bei der Tombola
nach dem St. Martinszug 2005 )