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helden - Bayerisches Jugendrotkreuz

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34. JAHRGANG HEFT 3/2007 B 10844 F<br />

DIE ZEITSCHRIFT FÜR DAS BAYERISCHE JUGENDROTKREUZ<br />

LANDES<br />

WETTBEWERB<br />

LANDESVERBAND<br />

60 Jahre <strong>Bayerisches</strong> <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

SONDERTEIL<br />

3 Tage Zeit für Helden<br />

BERICHTE UND REPORTAGEN<br />

Internationale Begegnung in Syrien<br />

| 1


INHALT<br />

LANDESVERBAND<br />

4 Landeswettbewerb 2007<br />

7 60-Jahr-Feier des BJRK<br />

8 Neues aus dem LAJ, ResQ-Cup,<br />

Abschied von Uschi Graf<br />

9 Abschied von Norbert Werth<br />

10 Fotos für die Notfalldarstellung<br />

16 Bergwacht-Jugendcamp<br />

2 |<br />

AUSSCHREIBUNGEN<br />

11 Abenteuer Siedeln<br />

Mission: Possible!<br />

BERICHTE UND REPORTAGEN<br />

13 Typisiert - was nun?<br />

14 Atlantis III - Internationale Begegnung in<br />

Syrien<br />

AUS DEN BEZIKSVERBÄNDEN<br />

26 BV Schwaben: Humanitäre Schule<br />

28 BV Niederbayern/Oberpfalz: Der Dschungel<br />

lebt!<br />

34 BV Oberbayern: Ausbildungsteam<br />

AUS DEN KREISVERBÄNDEN<br />

36 KV Schwandorf: Seifenkistenrennen<br />

37 KV Dingolfi ng-Landau: Ehrenzeichen<br />

BUNT GEMISCHT<br />

38 Geburten und Hochzeiten<br />

38 Termine für Internationale Begegnungen<br />

39 Wahre Helden gesucht<br />

39 Ehrungen<br />

SONDERTEIL<br />

22<br />

27<br />

28<br />

24<br />

25<br />

26<br />

28<br />

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21<br />

24<br />

21<br />

19<br />

26<br />

23<br />

27<br />

Bereitschaftsjugend Gauting<br />

JRK Aschaffenburg<br />

JRK Bamberg<br />

JRK Bellenberg<br />

JRK Cham<br />

JRK Deisenhofen<br />

JRK Erbendorf<br />

JRK Germering<br />

JRK Kitzingen<br />

JRK Marktoberdorf<br />

JRK Meitingen<br />

JRK Nordschwaben<br />

JRK Nürnberg<br />

JRK Reisbach<br />

JRK Rhön-Grabfeld<br />

JRK Rottal-Inn<br />

JRK Schwabach<br />

JRK Straubing<br />

JRK Unterallgäu<br />

JRK Viechtach<br />

JRK Volkach<br />

WW und JRK Glonn<br />

WW Hof<br />

WW Meitingen<br />

WW Peiting-Schongau<br />

WW Penzberg


Titelbild und diese Seite: Der Landeswettbewerb fand auch<br />

2007 wieder gemeinsam mit der Wasserwacht statt. Mehr dazu<br />

ab Seite 4.<br />

VORWORT<br />

Liebe <strong>Jugendrotkreuz</strong>lerinnen und <strong>Jugendrotkreuz</strong>ler,<br />

ein ereignisreicher Sommer liegt hinter uns - da denke ich<br />

insbesondere an den größten Landeswettbewerb aller<br />

Zeiten (S. 4 - 7), bei dem wir mit vielen Gästen das Jubiläum<br />

„60 Jahre <strong>Bayerisches</strong> <strong>Jugendrotkreuz</strong>“ gefeiert haben und<br />

an „3 Tage Zeit für Helden“ - die Aktion der Jugendarbeit in<br />

Bayern.<br />

Über 40.000 junge Menschen beteiligten sich und stellten Unglaubliches<br />

auf die Beine. Mit dieser Aktion hat „die Jugend“<br />

bewiesen, was sie leisten kann und bayernweit jede Menge<br />

Pluspunkte gesammelt - tagelang berichteten die Medien darüber.<br />

Ein großer Sonderteil in dieser baff (S. 17 - 29) stellt einige<br />

Helden-Projekte unserer Rotkreuz-Jugendgruppen vor.<br />

In dieser Herbst-baff fi ndet Ihr - wie gewohnt - unser Lehr-<br />

gangsprogramm 2008 mit zahlreichen Qualifi zierungsange-<br />

boten. Lehrgänge und Seminare sind immer auch eine hervorragende<br />

Gelegenheit, neue Leute kennen zu lernen, Ideen<br />

auszutauschen und über den eigenen Tellerrand hinaus zu<br />

blicken.<br />

Ich wünsche Euch einen tollen Herbst!<br />

Petra Dietz<br />

Geschäftsführerin des Bayerischen <strong>Jugendrotkreuz</strong>es<br />

Inhalt | 3


JRK<br />

JUGENDLICHE<br />

DSCHUNGELFIEBER<br />

4 | Landesverband<br />

IM<br />

Vom 13. - 15. Juli 2007 fand in Neufahrn (KV Freising) unter<br />

dem Motto „Quer durch den Dschungel“ der gemeinsame<br />

Landeswettbewerb des Bayerischen <strong>Jugendrotkreuz</strong>es und<br />

der Wasserwacht-Jugend Bayern statt. In diesem Jahr gab<br />

es einen Teilnehmer-Rekord, mit Helfern und Schiedsrichtern<br />

waren insgesamt rund 700 junge Rotkreuzler vor Ort.<br />

In jeder Altersstufe hatten sich die beiden besten Mannschaften<br />

der Bezirkswettbewerbe für den Landeswettbewerb<br />

qualifi ziert: Insgesamt 40 Gruppen starteten beim <strong>Jugendrotkreuz</strong>-<br />

und 30 beim Wasserwacht-Wettbewerb. Gruppen<br />

aller vier Rotkreuz-Gemeinschaften waren in Neufahrn am<br />

Start, um die Besten zu ermitteln, sich auszutauschen, neue<br />

Leute kennen zu lernen und ein schönes Wochenende zu<br />

verbringen.<br />

Das Dschungel-Feeling begann bereits am Freitagabend,<br />

als Stammestänze eingeübt und vorgeführt werden mussten.<br />

Jeweils die Gruppen, die am Samstag gemeinsam den Parcours<br />

laufen sollten, konnten sich so schon kennen lernen<br />

und Stammesrituale erfi nden.<br />

Am Samstag hatten die <strong>Jugendrotkreuz</strong>ler Gelegenheit, bei<br />

den Rettungsschwimm-Wettkämpfen zuzuschauen und die<br />

Wasserwachtler konnten zusehen, was <strong>Jugendrotkreuz</strong>ler so<br />

an kreativen Ideen haben. Am Nachmittag ging es dann gemeinsam<br />

auf den Parcours. Theoretisches und praktisches<br />

Wissen in Erster Hilfe wurde geprüft, ebenso Rotkreuz-Wissen,<br />

musische Qualitäten, Kenntnisse im Naturschutz und<br />

natürlich Dschungelwissen. Daneben boten Spiele-Stationen


Abwechslung, Spaß und Erfrischung<br />

- Wasserspiele<br />

waren an diesem brütend<br />

heißen Tag besonders beliebt.<br />

Am Sonntag fand dann die<br />

mit Spannung erwartete<br />

Siegerehrung statt.<br />

Im Rahmen der Siegerehrung<br />

bekam Norbert Werth,<br />

langjähriger Sprecher der<br />

AG Wettbewerbe, das JRK-<br />

Ehrenzeichen in Gold verliehen.<br />

Ein riesengroßes Lob geht<br />

an das Organisationsteam<br />

vor Ort: Gerhard Schwiebacher,<br />

Herbert Steiner und<br />

Juliane Kehlringer haben<br />

mit ihrem Team hervorragende<br />

Arbeit geleistet!<br />

01<br />

02<br />

SIEGER<br />

GRUPPEN<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

01 Bambini: Großhabersdorfer Regenbogen,<br />

KV Fürth<br />

02 Stufe I: Juniorzicken, KV Landsberg am Lech<br />

03 Stufe II: Ratten, KV Fürth<br />

04 Stufe III: United West, KV Fürth<br />

Wasserwacht<br />

05 Stufe I: OG Schöllkrippen, KV Aschaffenburg<br />

06 Stufe II: OG Schöllkrippen, KV Aschaffenburg<br />

07 Stufe III: Neuburg/Schrobenhausen, KV Neuburg/Schrobenhausen<br />

Text: pdi<br />

Fotos: Uwe Kraus, Sascha Meinhart, LGSt<br />

03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

07<br />

| 5


6 | Landesverband<br />

01 02 03<br />

04 05 06<br />

07<br />

0308<br />

01 Die Küche unter ihrem Chef, Sebastian Fuß, war super! Das Essen hat hervorragend<br />

geschmeckt und die rund 700 Leute wurden alle satt<br />

02 Im musischen Bereich mussten die Kinder des JRK eine Elefantenparade aus dem<br />

Dschungelbuch spielen<br />

03 Großer Dank an das Orga-Team: Gerhard “Schwipsi” Schwiebacher, Herbert “Herby”<br />

Steiner, Juliane Kehlringer vom JRK sowie Iris Rasp (WW) und Rainer Schug, Jugendleiter<br />

WW Oberbayern bereiteten den Landeswettbewerb perfekt vor und bildeten mit ihren<br />

vielen Helfern ein tolles Team<br />

04 und 05 Damit auch die JRKler mal sehen, womit sich die Wasserwacht beschäftigt,<br />

gab es auch die Möglichkeit, im Schwimmbad und bei der Station “Wasserwacht Praxis”<br />

zuzuschauen und Fragen zu stellen - im Gegenzug durften sich die Wasserwachtler die<br />

musischen Stücke anschauen<br />

06 Bereits am Freitag Abend lernten sich alle Teilnehmer kennen und führten gemeinsam<br />

Stammestänze aus dem Dschungel auf<br />

07 Die EH-Praxis stellte wie immer einige Gruppen hart auf die Probe<br />

08 Einige kniffl ige Fragen mussten bei den unterschiedlichen Theorie-Stationen gelöst<br />

werden


HAPPY<br />

BIRTHDAY<br />

Große Geburtstagsparty zum 60-jährigen Bestehen des<br />

Bayerischen <strong>Jugendrotkreuz</strong>es<br />

Dieser Anlass musste gefeiert werden: Im Jahr 1947 beschloss<br />

der Landesvorstand des Bayerischen Roten Kreuzes<br />

die Gründung des Bayerischen <strong>Jugendrotkreuz</strong>es. Die beste<br />

Gelegenheit für eine Geburtstagsfeier bot der diesjährige<br />

Landeswettbewerb - allein 700 Teilnehmer, Betreuer,<br />

Schiedsrichter und Helfer waren als Geburtstagsgäste eingeladen,<br />

dazu kamen viele Ehrengäste.<br />

Glückwünsche überbrachten unter anderem die Bayerische<br />

Justizministerin und Schirmherrin des Bayerischen <strong>Jugendrotkreuz</strong>es,<br />

Dr. Beate Merk, der BKR-Vizepräsident Gerhard<br />

Papp und der Vorsitzende des Deutschen <strong>Jugendrotkreuz</strong>es,<br />

Udo Eller. Viele weitere Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft<br />

und Rotkreuz-Arbeit, die Ehrenmitglieder des Bayerischen<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong>es und ehemalige <strong>Jugendrotkreuz</strong>ler<br />

gratulierten ganz herzlich und hofften, dass die Zukunft des<br />

Bayerischen <strong>Jugendrotkreuz</strong>es weiterhin so erfolgreich verläuft<br />

wie die Vergangenheit.<br />

Historische Fotos, Plakate und Postkarten und die Modenschau<br />

mit historischer Rotkreuz-Kleidung - präsentiert von<br />

jungen Rotkreuz-Models - entlockten so manchem Gast<br />

ein Schmunzeln, ehrfürchtige Stille trat ein, als die Riesen-<br />

Geburtstagstorte mit Feuerwerk einfuhr und die Party ging<br />

richtig ab, als die Band „Crydown“ und Sascha als DJ mit<br />

rockiger Musik die Stimmung erhitzten.<br />

Schließlich wird man nicht alle Tage 60...<br />

01 Sehr beeindruckend: Die riesige Geburtstagstorte<br />

02 und 03 Die Modeschau mit alter Rotkreuz-Bekleidung<br />

04 Dem ehemaligen stv. Vorsitzenden, Wolfgang Hödl<br />

(links), wurde die Ehrenmitgliedschaft des Bayerischen<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong>es verliehen. Die Laudatio hielt Hans-<br />

Michael Weisky (2. v.r.), Dr. Beate Merk und Dr. Holger<br />

Krems gratulierten<br />

05 Riesen-Stimmung gab’s bei der Party am Abend<br />

06 Viele Ehrengäste waren der Einladung gefolgt<br />

01<br />

02 03<br />

04<br />

05<br />

06<br />

Landesverband | 7


EHRENAMTLICHE IN<br />

HILFSORGANISATIONEN<br />

8 |<br />

NEUES<br />

AUS DEM<br />

LAJ<br />

Am 30. Juni 2007 fand die 136. Sitzung des Landesausschusses<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong> statt. Der BRK-Landesgeschäftsführer, Leonhard<br />

Stärk, stellte seine Vorstellungen von der Zukunft des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes vor und beantworte Fragen der LAJ-Mitglieder. Außerdem<br />

diskutierte der LAJ, wie die JRK-Landesversammlung reformiert<br />

werden sollte, damit in diesem Gremium die Basisdemokratie<br />

gestärkt wird. Ebenso wurden die Lehrgänge 2008 beschlossen -<br />

den Lehrgangskalender fi ndet Ihr in dieser baff.<br />

Da René R. Reinelt von seiner Funktion als hinzuberufenes LAJ-<br />

Mitglied zurück getreten war und es für die Nachbesetzung einen<br />

Vorschlag aus dem BV Ober- und Mittelfranken gab, wurde Martin<br />

Glaser (Bild) neu zum LAJ hinzuberufen.<br />

ABSCHIED<br />

Liebe <strong>Jugendrotkreuz</strong>ler,<br />

nach 14 Jahren ehrenamtlicher Arbeit im <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

war ich seit Januar 2004 hauptamtlich<br />

in der Landesgeschäftsstelle für Wettbewerbe,<br />

Kampagnen, Internationales und Veranstaltungen<br />

zuständig.<br />

Mir hat die Arbeit sehr viel Spaß gemacht, insbesondere<br />

die vielen schönen Veranstaltungen, die<br />

ich mitgestalten und -erleben konnte. Besonders<br />

die Internationale Begegnung mit Israel im Juni<br />

2007 werde ich in großartiger Erinnerung behalten.<br />

Doch nun habe ich beschlossen, das JRK zu verlassen.<br />

Ich wünsche Euch alles Gute und noch<br />

viele interessante Begegnungen!<br />

Eure Uschi Graf<br />

Kampagne gegen Studienbeiträge für Ehrenamtliche<br />

in Hilfsorganisationen<br />

Im Rahmen des 5. VKB-ResQ-Cups am Brombachsee<br />

nutzten Dr. Holger Krems, Vorsitzender<br />

des Bayerischen <strong>Jugendrotkreuz</strong>es, und Ingo<br />

Sutyadi, Vorsitzender der DLRG-Jugend Bayern,<br />

die Chance zur Diskussion mit dem Staatssekretär<br />

des Inneren, Georg Schmid und dem CSU-<br />

Landtagsabgeordneten Gerhard Wägemann.<br />

Dabei stand im Mittelpunkt, dass sich Studium,<br />

Job zur Finanzierung der Studienbeiträge und<br />

zeitaufwändiges Ehrenamt auf Dauer schlecht<br />

verbinden lassen und das ehrenamtliches Engagement<br />

auf Grund dessen zurück gehen wird.<br />

Eine konkrete Lösung des Problems ist noch<br />

nicht in Reichweite, die Gespräche zu diesem<br />

Thema werden fortgesetzt.


ABSCHIED<br />

VON<br />

NORBERT WERTH<br />

Liebe baff-Leser,<br />

in den 26 Jahren, die ich im <strong>Jugendrotkreuz</strong> bin, habe ich in allen Ebenen mitgearbeitet. Auf Orts,-<br />

Kreis,- Bezirks- und zum Schluss auch auf Landesebene als stellvertretender Vorsitzender. Ich kenne<br />

das <strong>Jugendrotkreuz</strong> sehr gut und kann deshalb sagen:<br />

JUGENDROTKREUZ EINE TOLLE SACHE !!<br />

Wer schon mal im Glückshafen gestanden ist, Dienst bei einer Sportveranstaltung geleistet hat, bei<br />

einem Wettbewerb dabei war, an einem der tollen Lehrgänge teilgenommen hat, oder sich mit anderen<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong> Gruppen aus dem In- und Ausland getroffen hat, weiß wovon ich spreche.<br />

Leider ist für mich die Zeit gekommen, in der ich die vielen Aufgaben, die ich übernommen habe,<br />

nicht mehr mit meinem Beruf und meiner Familie vereinbaren kann. Vielen Dank deshalb an meine<br />

Kinder Rebecca und Pascal, meine Frau Urmel und an meinen Chef Prof. Dr.-Ing. Weuster-Botz für<br />

sehr oft früher gehen, abends und am Wochenende nicht zu Hause sein und die viele andere Hilfe,<br />

die ich erhalten habe.<br />

Ich möchte nicht gehen, ohne mich auch bei allen anderen zu bedanken, die mich in meiner Zeit<br />

im JRK begleitet, gefördert und unterstützt haben. Angefangen bei meinem Gruppenleiter Manfred<br />

Drell, bei dem meine Schwester Monika und ich 1981 ins <strong>Jugendrotkreuz</strong> eingetreten sind.<br />

Bei Werner Cröninger, dem damaligen LdJA vom KV Fürstenfeldbruck und stellv. Vorsitzenden des<br />

BJRK, von dem ich viel gelernt habe.<br />

Meinen zahlreichen Freunden im JRK ein recht herzliches Dankeschön für die tolle Zeit. An dieser<br />

Stelle ein „Moin“ an den Kreisjugendleiter aus dem KV Jeverland, Andreas Folkers, und seine Leute.<br />

Viele prominente Menschen durfte ich treffen an Orten, die ich sonst nicht kennen gelernt hätte.<br />

Besonderst hervorheben möchte ich da das Treffen mit unserem Bundespräsidenten Horst Köhler<br />

am Rande unseres Internationalen Jugendcamps auf der Bundesgartenschau in München oder die<br />

Privatführung durch eine Ausstellung in der Staatskanzlei für Leonore von Tucher, Petra Dietz und<br />

mich durch den Staatskanzleichef Eberhard Sinner. Aber auch die Verabschiedung von Papst Benedikt<br />

XVI. auf dem Rollfeld des Münchner Flughafens werde ich sicher niemals vergessen.<br />

Zum Schluss möchte ich mich noch bei den <strong>Jugendrotkreuz</strong>lern in meinem direkten Umfeld für die<br />

gute Zusammenarbeit bedanken. Beim Kreisverband Freising, Herbert Steiner, Juliane Kehlringer,<br />

Gerhard Schwiebacher, Albert Söhl, nicht nur wegen diesem genialem Landeswettbewerb, bei der<br />

Ortsgruppe Au, der AG Wettbewerbe und den Mädels aus der Landesgeschäftsstelle.<br />

Bei meinen Kollegen der Landesleitung Holger Krems, Thomas Sonntag und Petra Dietz - wir waren<br />

ein tolles Team!!<br />

Ich wünsche dem Bayerischen <strong>Jugendrotkreuz</strong> und seinen Mitgliedern, dass es noch viele solche<br />

besondere Momente gibt, wie ich sie so zahlreich erleben durfte.<br />

Passt auf Euch auf,<br />

Euer Norbert Werth<br />

Landesverband<br />

| 9


FOTOS<br />

FÜR DIE<br />

NOTFALLDARSTELLUNG<br />

Vom 9. - 12. August fand ein weiterer wichtiger Schritt auf<br />

dem Weg zur Gestaltung der neuen Lehr- und Lernunterlage<br />

Notfalldarstellung statt: Der Fototermin!<br />

Aus dem ganzen Bundesgebiet kamen die Vertreter der<br />

AG Notfalldarstellung (ND) nach Kirchheim an der Teck, mit<br />

dabei aus Bayern: Peter Pohl, der Sprecher der AG ND im<br />

Bayerischen <strong>Jugendrotkreuz</strong>.<br />

Und es ging auch gleich richtig los, bereits am Donnerstag<br />

Abend fi ngen die Vorbereitungen an, insgesamt wurden drei<br />

Fotostationen, eine Sichtungsstation sowie vier Schminkplätze<br />

aufgebaut.<br />

Am Freitagmorgen wurde es dann ernst: Die ersten kleineren<br />

Verletzungen wurden geschminkt, Notfälle dargestellt, Bildserien<br />

und Filme entstanden, Emotionen wurden pantomimisch<br />

dargestellt, Bilder bewertet, gespeichert, gelöscht,<br />

Filme gedreht und geschnitten. Die Auswertung am ersten<br />

Abend zeigte noch Nachholbedarf, aber dafür wurde dann<br />

am Samstag sehr produktiv und kreativ gearbeitet.<br />

Beim Fototermin waren insgesamt 30 Personen involviert, die<br />

meisten davon dauerhaft vor Ort. Insgesamt entstanden über<br />

3250 Bilder, etliche Meter Filmmaterial. Wir haben alles, was<br />

wir brauchen und vieles, was wir uns zusätzlich wünschten.<br />

Die AG Notfalldarstellung hat sich an diesem Wochenende<br />

als ein sehr kreativer Kreis herausgestellt, alle Interessierten<br />

dürfen dem Ergebnis gespannt entgegen sehen!<br />

01 Mit vereinten Kräften zum perfekten Foto. Peter<br />

Pohl wird tatkräftig von einem Kollegen aus der AG Notfalldarstellung<br />

unterstützt<br />

02 Alles nur Geschminke. Das stumpfe Bauchtrauma<br />

sieht täuschend echt aus<br />

03 - 05 Eine Fotoserie aus der Praxis. Für die neuen<br />

Lehrgangsunterlagen zum Thema Notfalldarstellung<br />

wurden viele realistische Alltagsunfälle aufgenommen<br />

10 | Landesverband<br />

01<br />

03<br />

04<br />

05<br />

02<br />

Text: Daniela Schwenk, AG Notfalldarstellung<br />

Fotos: Peter Pohl und Daniela Schwenk, AGN


| 11


TYPISIERT<br />

WAS NUN?<br />

Was passiert eigentlich, wenn man nach einer Typisierungsaktion<br />

als Spender geeignet ist? Uwe Kraus, der BAJ-Vorsitzende<br />

von Ober- und Mittelfranken, hat es erlebt!<br />

Am 10.10.2004 haben sich fast alle Gruppenleiter vom JRK<br />

Petersaurach, KV Ansbach, im Rahmen einer BRK-Veran-<br />

staltung in Neuendettelsau typisieren lassen. Die DKMS und<br />

ein örtlicher Verein haben dazu aufgerufen. Ja, nun hatte<br />

mich da wer vor sich sitzen, der mir ein paar Milliliter Blut<br />

abzapfte und das war’s dann erstmal.<br />

März 2005: In einem Brief wurde mein Einverständnis abgefragt,<br />

ob ich mit weiteren Tests von meinem bisherigen Blut<br />

einverstanden bin. Meine Antwort war ja.<br />

Juni 2005: Es hat so was von Blutspenden an sich, wenn<br />

man in die nähere Auswahl kommt. In einem dreiseitigen Gesundheitsbogen<br />

muss man Angaben über seine Person und<br />

Gesundheit machen. Diesen Bogen dann per Fax oder Post<br />

zurück an die DKMS.<br />

Juli 2005: Und wieder verlor ich ein paar Milliliter Blut. Diesmal<br />

allerdings beim Hausarzt. Hierfür muss man keine 10 €<br />

zahlen, auch die eigene Krankenkasse wird dadurch nicht<br />

belastet.<br />

August 2005: Ich passe für den Empfänger, allerdings wird<br />

der Eingriff verschoben, weil es dem Patienten besser geht.<br />

Mai 2007: „Sie sind für einen Empfänger in der näheren Auswahl“<br />

stand da in einem Schreiben, was in meinem Briefkasten<br />

war. Der Gesundheitsbogen war auch wieder mit dabei.<br />

Bei einem Gespräch mit der DKMS stellte sich heraus, dass<br />

ich nun wohl auf einen zweiten Empfänger passe.<br />

Juni 2006: Wieder mal zum Hausarzt und ein paar Milliliter<br />

Blut nehmen lassen. Allerdings klappte hier der Transport<br />

nicht, denn an einem Freitag Abend stand in einen Brief an<br />

mich, dass das Röhrchen zerbrochen war. Ein Ersatzröhrchen<br />

war beigelegt, mit der Bitte es so schnell wie möglich<br />

befüllen zu lassen.<br />

Juni 2006: Ich bin der passende Spende und soll mich umgehend<br />

melden, damit das Weitere geklärt werden kann. Mir<br />

wurde hierbei mitgeteilt, dass ich Stammzellenspender bin<br />

und der weitere Verlauf beschrieben. So musste ich mir bis<br />

zum nächsten Tag überlegen, wann ich zur Voruntersuchung<br />

kommen könnte. Auch müsste ich vor dem Eingriff ein Medikament<br />

spritzen, damit sich die Stammzellen vermehren.<br />

Während dieser Zeit kann es zu Gliederschmerzen und grippeähnlichen<br />

Symptomen kommen.<br />

Juli 2007: Auch die Voruntersuchung beginnt wieder mit einer<br />

Blutabnahme und -untersuchung. Nun folgte ein weiterer Gesundheitscheck,<br />

insbesondere des Herzens.<br />

Das Ergebnis bekam ich wenige Tage danach: Alles in Ordnung<br />

- ich kann spenden - und ich werde spenden!<br />

Juli 2007: Irgendwo auf der Welt muss nun ein Mensch ins<br />

Krankenhaus! Gut zwei Wochen vor der Transplantation<br />

muss der Empfänger ins Krankenhaus und wird vorbereitet.<br />

August 2007: Ich soll viel trinken und mische mir mein Medikament<br />

zusammen, das zweimal am Tag gespritzt werden<br />

muss.<br />

6. August 2007: Der Tag ist da. Um 9:15 Uhr war es soweit.<br />

Der „Abgang“ auf der rechten Seite, der „Zugang“ auf der<br />

linken Seite; und die Maschine läuft, bis der Stammzellen-<br />

Beutel endlich voll wird. Ich bin auf ein Blutvolumen von 5,5<br />

Litern geschätzt worden. Bei der Stammzellenentnahme wird<br />

einem das Blut viermal entnommen. Das heißt die Maschine<br />

muss 22.000 ml hin und her pumpen… Und das dauert…<br />

Um 14 Uhr ist es endlich fertig, die Stammzellen (ca. 200<br />

ml) waren im Beutel. Nun nur noch so ca. 150 ml Blutplasma<br />

abgeben, was sehr schnell geht und ich war die Nadeln<br />

los. Um 15:30 Uhr erfuhr ich dann, dass meine gespendeten<br />

Stammzellen ausreichend waren und ich am nächsten Tag<br />

nicht mehr in die Klinik musste.<br />

Eine Sache habe ich noch am Schluss: In den meisten Gesprächen,<br />

wo es um die Spende ging, war eine der häufi gsten<br />

Fragen an mich, ob ich mir dann Rückenmark entnehmen<br />

lasse. Knochenmark und Rückenmark sind aber verschiedene<br />

Teile des menschlichen Körpers, die nichts gemeinsam<br />

haben. Bei mir wurden die Stammzellen des Knochenmarks<br />

aus dem Blut gefi ltert, diese Zellen kann man mit Hilfe eines<br />

anderen Verfahrens auch direkt aus dem Beckenkamm entnehmen.<br />

Dass Rückenmark und Knochenmark identisch<br />

sind, ist ein weit verbreiteter Irrtum!<br />

Protokoll: Uwe Kraus Weiterführende Informationen gibt es unter www.dkms.de<br />

| 13


Atlantis III<br />

WELCOME TO<br />

SYRIA<br />

Zum dritten Mal fand das Camp Atlantis, eine Kooperation<br />

der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften im Mittelmeerraum<br />

statt. Diesmal war der Gastgeber der Syrisch-<br />

Arabische Rote Halbmond (SARC). Auch zwei deutsche Delegierte<br />

durften dabei sein.<br />

14 | Berichte und Reportagen<br />

01<br />

Wir, Sylvia Voit (KV Kitzingen) und Johannes Stegmann (KV<br />

Ansbach) bekamen einen Einblick in die Rotkreuz-/Rothalbmondarbeit<br />

im Mittleren Osten.<br />

Vom Flughafen aus ging es zunächst in ein Hotel in Damaskus,<br />

von dem wir am nächsten Morgen zusammen mit anderen<br />

Teilnehmern mit dem Bus abgeholt wurden und einen<br />

kurzen Abstecher in das Generalsekretariat des SARC in<br />

Damaskus machten, bevor es dann zum Camp Atlantis III in<br />

dem kleinen Küstenort „Kafer Sita“ ging.<br />

Dort angekommen lernten wir nach und nach die weiteren ca.<br />

60 Teilnehmer kennen. Diese waren Vertreter der Rotkreuzund<br />

Rothalbmondgesellschaften aus Frankreich, Spanien,<br />

Italien, Türkei, Griechenland, Serbien, Kroatien, Tunesien,<br />

Dubai, Ägypten, Lybien, Syrien, Libanon und auch vom palästinensischen<br />

Roten Halbmond. Wir waren überwältig von<br />

so viel Freundlichkeit, Gastfreundschaft, Toleranz und guter<br />

Laune, die uns beiden Franken entgegengebracht wurde.<br />

Nach erstem Beschnuppern ging es am Montag mit dem offi<br />

ziellen Programm los. Zur Auswahl standen verschiedene<br />

Workshops: Verkehrssicherheit, Migration, Katastrophenmanagement,<br />

Führungskräfteausbildung und Suchtprävention.<br />

Wir lernten Vieles über die Themen der Workshops. Z.B.,<br />

dass Katastrophenmanagement gerade in Syrien, bedingt<br />

durch die aktuelle Situation, vor allem die Organisation von<br />

Flüchtlingslagern heißt, bei der auch die Jugend des SARC<br />

stark eingebunden ist.


Zwischen den Workshops hatten wir genug Zeit, an den Privatstrand<br />

unseres Camps zu gehen und uns von der Lufttemperatur<br />

von 47 Grad Celsius im Mittelmeer abzukühlen.<br />

Abends zeigten uns die Syrer, was es heißt, zu feiern. Wir<br />

hörten arabische Musik und lernten syrische, serbische und<br />

türkische Tänze. Die arabischen Nächte bescherten uns zwar<br />

wenig Schlaf, aber umso mehr Spaß und einen Einblick in die<br />

syrische Lebensfreude.<br />

Auch wurden wir während der Woche vom Präsidenten des<br />

SARC begrüßt und vom Präsidenten des Italienischen Roten<br />

Kreuzes besucht, der mit uns über die wichtige Rolle der jungen<br />

Freiwilligen in der Rotkreuz-/Rothalbmondbewegung diskutierte.<br />

Neben der Vielfältigkeit der Rotkreuzarbeit stand auch ein Tagesausfl<br />

ug zur einzigen noch erhaltenen Kreuzritterburg auf<br />

dem Programm, mit anschließendem Besuch eines Restaurants,<br />

in dem für uns eine Band spielte, die zum Mittanzen animierte.<br />

Zurück im Camp fand am Abend ein kleiner Rotkreuzbazar<br />

statt, an dem jede Nation ihre kleinen Mitbringsel und Infomaterialien<br />

zur Verfügung stellen konnte und man sich gegenseitig<br />

austauschte.<br />

Nach einer viel zu kurzen Woche mussten wir schließlich<br />

schweren Herzens Abschied nehmen. Aber eins stand für uns<br />

fest: Syrien, wir kommen wieder!<br />

02<br />

04<br />

03<br />

05<br />

06<br />

01 Ein unvergesslicher Moment: Der Ritt auf dem Kamel!<br />

02 Gruppenfoto aller Atlantis-Teilnehmer<br />

03 Planung von Flüchtlingscamps<br />

04 Viel freie Zeit wurde zum Tanzen des beliebten arabischen “Dabke-<br />

Tanzes” genutzt<br />

05 Übergabe eines Henry Dunant-Portraits als Gastgeschenk an die<br />

syrischen Freunde<br />

06 Präsentation von Ergebnissen aus den Workshops<br />

Text und Fotos: Sylvia Voit und Johannes Stegmann<br />

| 15


JUGENDCAMP<br />

DER<br />

BERGWACHT BAYERN<br />

Über 70 Mitglieder der Bergwacht-Jugend<br />

verbrachten vom 13. bis 15.7. ein erlebnisreiches<br />

Wochenende in Pottenstein.<br />

Das alle zwei Jahre stattfi ndende Jugend-<br />

camp führte die Bergwacht-Nachwuchsmitglieder<br />

in eine für viele bisher nicht bekannte<br />

Gegend Bayerns - die Fränkische<br />

Schweiz. In dieser herrlichen Landschaft<br />

lernten sich Jugendgruppen aus ganz Bayern<br />

bei fröhlichen Gruppenspielen, Nachtwanderungen<br />

und beim anschließenden<br />

Lagerfeuer kennen, bevor es am nächsten<br />

Tag so richtig los ging. Die Sommerrodelbahn<br />

wurde auf Herz und Nieren getestet,<br />

die Teufelshöhle besucht, ein Geländeparcours<br />

erobert und bei Temperaturen um<br />

30°C das örtliche Erlebnisbad gerne zum<br />

Abkühlen genutzt. Klettern in der Kletterhalle,<br />

Nachtfußball mit Stirnlampen bzw.<br />

der Besuch der Schönfelshöhle waren weitere<br />

Höhepunkte. Am Sonntag wurden am<br />

Dienstposten der Bergwacht Pottenstein<br />

das Bergwachtquiz aufgelöst, T-Shirts verteilt<br />

und Adressen der neuen Freunde ausgetauscht.<br />

Fröhlich, gut gelaunt und doch<br />

ein bisschen müde, dafür bepackt mit vielen<br />

tollen Erinnerungen, ging es anschließend<br />

wieder nach Haus.<br />

16 |<br />

03<br />

01<br />

02<br />

01 Pause bei der Sommerrodelbahn<br />

02 Gruppenfoto der Bergwachtjugend Bayern<br />

03 Mutprobe beim Abseilen in eine unbekannte Höhle<br />

Text und Fotos: Franz Seidl


Das Projekt:<br />

„3 Tage Zeit für Helden“ war eine landesweite Aktion der Jugendarbeit<br />

in Bayern, die vom 12. bis 15. Juli 2007 unter Beteiligung<br />

von Jugendgruppen aus ganz Bayern stattfanden.<br />

Dabei konnten Jugendgruppen aus ganz Bayern in verschiedenen,<br />

lokalen Aktionen drei Tage lang zeigen, was junge Frauen<br />

und Männer ehrenamtlich in die Hand nehmen und leisten können:<br />

Sie stellen sich der Herausforderung, innerhalb von drei<br />

Tagen vor Ort eine gemeinnützige Aufgabe mit einem sozialen,<br />

kulturellen, gesellschaftlichen, politischen, integrativen oder ökologischen<br />

Schwerpunkt zu lösen - ohne diese Aufgabe vorher zu<br />

kennen. Denn die Aufgabe erfuhren die Jugendlichen erst beim<br />

Auftakt, am 12. Juli 2007 um 18.00 Uhr.<br />

Veranstaltet wurde „3 Tage Zeit für Helden“ als Gemeinschaftsaktion<br />

der Jugendarbeit in Bayern mit all ihren Jugendverbänden,<br />

den Jugendringen, der kommunalen und offenen Jugendarbeit.<br />

Mitgemacht haben in ganz Bayern über 40.000 Jugendliche in<br />

über 1.900 Gruppen. Davon waren rund 2.000 Jugendliche aus<br />

dem Bayerischen <strong>Jugendrotkreuz</strong> in über 80 Gruppen vertreten.<br />

Sie stellten sich dieser Herausforderung und lösten ihre Aufgaben<br />

mit Bravour.<br />

Auf den nachfolgenden Seiten lernt Ihr einige der Projekte kennen,<br />

die von den zahlreichen Gruppen im Bayerischen <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

durchgeführt wurden!<br />

01 Martina Kobriger, Präsidentin des Bayerischen Jugendrings,<br />

beim Countdown auf der zentralen Auftaktveranstaltung<br />

in Eichstätt<br />

02 Die Bayern-3-Band machte Stimmung<br />

Fotos: Bayerischer Rundfunk<br />

01<br />

02<br />

| 17


HELDEN<br />

IM<br />

JRK REISBACH<br />

Das Projekt:<br />

Die JRK-Gruppe Reisbach hatte als Aufgabe, im Seniorenheim<br />

St. Josef drei Tage lang das Programm zu gestalten.<br />

Und die Gruppe überlegte sich schöne Überraschungen für<br />

die Senioren: Angefangen von langen Spaziergängen, Eis<br />

essen, Spiele-Abenden bis hin zum Bau eines Hasenstalls<br />

hatten die Senioren viel Abwechslung und brachten entsprechend<br />

gute Laune mit.<br />

01 Der erste Tag stand ganz im Zeichen den Kennenlernens.<br />

So gab es Spaziergänge in den Garten und es wurde<br />

viel geratscht<br />

02 Staatsminister Erwin Huber und BJR-Präsidentin<br />

Martina Kobriger besuchten das Projekt und zeigten sich<br />

vom Engagement und Ideenreichtum der Reisbacher<br />

Gruppe begeistert<br />

03 Bei einem kleinen Ausfl ug durch den Markt Reisbach<br />

organisierte das JRK einen Kaffeeplausch für Alt und Jung.<br />

Gesponsort wurden Eis, Kaffee und Kuchen von einem<br />

Reisbacher Konditor - ein wunderschöner Nachmittag<br />

04 So lustige Ausfl üge erleben die Senioren aus St. Josef<br />

nicht alle Tage<br />

18 |<br />

01<br />

02 03<br />

04


HELDEN<br />

SCHULUNG<br />

IM JRK<br />

SCHWABACH<br />

Das Projekt:<br />

Gestaltung einer Südsee-Ecke im Anne-Frank-Kindergarten Schwabach.<br />

Hierzu bauten wir ein Kletterschiff aus Baumstämmen und verschönerten die<br />

triste Betonwand im Hintergrund mit einer Strand Kulisse. Am letzten Tag der<br />

Aktion waren alle Kindergartenkinder zur Schiffstaufe eingeladen.<br />

Unterstützung bekamen wir vom Förster der Stadt Schwabach, der uns neben<br />

wertvollen Tipps (z.B. zur TÜV-Abnahme) auch bei der Material- und Werkzeugbeschaffung<br />

zur Seite stand.<br />

Unser Fazit: Eine gelungene Aktion, von der alle begeistert waren. Das JRK<br />

hat sich spontan dazu entschlossen die Patenschaft für dieses Projekt für die<br />

nächsten Jahre zu übernehmen und anfallende Reparaturen zu erledigen.<br />

HELDEN<br />

IN DER<br />

WW HOF<br />

Das Projekt:<br />

Die Kreiswasserwacht Hof hatte die Aufgabe ein Beachvolleyballfeld zu errichten<br />

und die Insel im Auensee, wo das ganze Projekt stattfand, zu roden und nach<br />

eigenen Ideen zu gestalten. 110 fl eißige Heldinnen und Helden gaben ihr Bestes<br />

und so konnten wir püntklich das Volleyballfeld und die neu gestaltete Insel präsentieren.<br />

Als Sitzgelegenheit wurde das Wasserwachtlogo aus Pfl astersteinen gestaltet.<br />

| 19


HELDEN<br />

IM JRK<br />

RHÖN-GRABFELD<br />

ELDEN<br />

HELDEN<br />

IM JRK MEITINGEN<br />

Das Projekt:<br />

Ein Spielplatz sollte um einen Wackelsteg erweitert sowie<br />

eine Rutsche montiert und aufgestellt werden. Außerdem<br />

musste der Sand im Sandkasten erneuert werden.<br />

Die Aufgabe hat uns sehr gut gefallen. Wir konnten dort unsere<br />

gute Zusammenarbeit unter Beweis stellen und zeigen ,<br />

dass wir auch Aufgaben meistern können, die wir zum ersten<br />

Mal machen.<br />

20 |<br />

Das Projekt:<br />

Das <strong>Jugendrotkreuz</strong> aus dem KV Rhön-Grabfeld hatte die<br />

Aufgabe, ein Integrationsfest in Bad Königshofen auf die Beine<br />

zu stellen.<br />

Die nächste Überraschung war für die Beteiligten vom JuZ<br />

KÖN und dem JRK Rhön-Grabfeld, dass sie mit einer anderen<br />

Gruppe zusammen arbeiten sollten. Die anfängliche<br />

Befangenheit gegenüber den Unbekannten legte sich bald,<br />

denn man hatte keine Zeit zu verlieren. Nach einer kurzen<br />

Vorstellungsrunde mussten Ideen gesammelt und mit der Organisation<br />

angefangen werden.<br />

Zunächst wurde der Veranstaltungsname in „Sommerfest<br />

international“ umgetauft. Ideen gab es genug, aber nicht alles<br />

war in kurzer Zeit umsetzbar, doch schon nach kurzer<br />

Zeit wurden Bänke und Tische, Kuchentheke, Marktstände,<br />

leckeres Gebäck von verschiedenen Nationalitäten besorgt.<br />

Auch ein Podest musste von der Firma Zeltbau Eschenbach<br />

aufgebaut werden, denn es gelang, die Bands „Liquid Steam“<br />

„Insanity“ und die Tanzgruppe „Crazy Dancers“ für Auftritte zu<br />

gewinnen. Dank der bereitwilligen Unterstützung durch die<br />

Bad Königshofer Geschäftsleute gab es auch eine Tombola<br />

mit tollen Preisen.<br />

S


SCOUT<br />

HELDEN<br />

SCHULUNG<br />

SCOUT<br />

CHULUNG<br />

IM JRK VIECHTACH<br />

Das Projekt:<br />

HELDEN<br />

IN JRK UND WW<br />

GLONN<br />

Das Projekt:<br />

Die Gruppenleiter der Wasserwacht-Jugend und des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es Glonn hatten den<br />

Auftrag, ein Gartenhäuschen in der neuen Kindergrippe in Landsham, Gemeinde Pliening<br />

aufzustellen und es für die Kinder ansprechend zu gestalten.<br />

HELDEN<br />

IM JRK<br />

NÜRNBERG<br />

Das Projekt:<br />

Das Kinder- und Jugendparlament des JRK Nürnberg hatte die Aufgabe, einen Raum in<br />

einem alten Turm in der Stadtmauer für die DGB-Jugend zu renovieren.<br />

Anfangs bot der Raum einen traurigen Anblick, die Wände waren mit großen Löchern und<br />

Tapetenresten übersät, die Holzplanken an der Wand waren in dunklem Braun gestrichen,<br />

was den ohnehin recht kleinen Raum sehr drückend wirken ließ.<br />

Nach 72 langen Stunden war es geschafft, der Raum erstrahlte in neuem Outfi t. Selbst die<br />

braunen Wandpaneele sind nun freundlich und hell.<br />

Bau eines neuen Pavillons im Garten<br />

des BRK-Pfl egezentrums in Viechtach.<br />

Rund 20 Mitglieder des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es<br />

und des Schulsanitätsdienstes<br />

der Realschule haben gemeinsam<br />

mit einigen Fachleuten ein lauschiges<br />

Plätzchen für den nachmittäglichen<br />

Kaffeeklatsch geschaffen; zum Abschluss<br />

gab es viel Lob von Landrat<br />

Heinz Wölfl .<br />

bäffchen | 21


HELDEN<br />

IN DER BEREITSCHAFTSJUGEND<br />

GAUTING<br />

HELDEN<br />

SCOUT<br />

SCHULUNG<br />

22 |<br />

IM JRK<br />

Das Projekt:<br />

Die Räumlichkeiten des Arbeitskreises Ausländerkinder<br />

in Gauting mussten dringend renoviert werden.<br />

Die Gautinger BRK-Jugend hat in den 72 Stunden<br />

organisiert, entrümpelt, repariert, gestrichen und nebenbei<br />

das vorherige triste „Büro“ in ein farbenfrohes<br />

und helles Lerndomizil umgewandelt in dem die Kinder<br />

sich wohl fühlen werden!<br />

Das ganze Wochenende lief unter dem Motto „Ge-<br />

meinsam machen wir es möglich“ und die Teilnehmer<br />

von acht bis 17 Jahren halfen an allen Ecken und<br />

Enden! Großen Dank möchten wir an alle Spender<br />

sagen, die mit Verpfl egung, Material, Utensilien und<br />

teilweise mit starker Arbeitskraft mitgeholfen haben,<br />

da auch diese Mitarbeit von großer Bedeutung ist!<br />

MARKTOBERDORF<br />

Das Projekt:<br />

Unsere Aufgabe war es die Außenanlage des Jugendhauses<br />

Eschers zu verschönern. Dazu gehörten die<br />

Verlegung der Feuerstelle, die Errichtung eines neuen<br />

Flechtzaunes und der Bau von neuen Bänken und Tischen<br />

für den Lagerfeuerplatz mit Hilfe eines Försters.<br />

Abschließend gab es noch als Zusatzaufgabe einen<br />

Sinnespfad. Und während der Aktion wurde durch unsere<br />

Gruppe zusätzlich der Sanitätsdienst für die umliegenden<br />

Gruppen gewährleistet.


IM JRK ROTTAL-INN<br />

Das Projekt:<br />

Wir hatten als Aufgabe, Autos zu waschen, um Geld<br />

für die Typisierungs-Aktionen als Hilfe für den LdJA Verbindung setzen und einen Termin für die Geldübergabe vereinba-<br />

im KV Oberallgäu, Jürgen Simion, zu sammeln. ren.<br />

Wir schrubbten, wischten und saugten die drei Tage<br />

sage und schreibe ca. 200 Fahrzeuge. Mit so einem<br />

Ansturm der Bevölkerung hatten wir nicht gerechnet.<br />

Für die wartenden Auto-Besitzer hatten wir eine<br />

Verpfl egungs-Station mit Kaffee, Kuchen, kalten<br />

Getränken und Essen eingerichtet. Die Autoschlangen<br />

rissen sogar am sehr, sehr heißen Sonntag<br />

Nachmittag nicht ab. Unser Fazit deshalb: Es war<br />

ein Gemeinschaftsprojekt von sechs JRK-Gruppen<br />

aus dem Landkreis (Bad Birnbach, Bayerbach, Egglham,<br />

Gschaid, Pfarrkirchen und Schwaibach), das<br />

unsere Teamarbeit unheimlich gestärkt und den<br />

hohen Bekanntheitsgrad und die Akzeptanz in der<br />

Bevölkerung gezeigt hat. Obendrein hatten wir noch<br />

jede Menge Spaß!!!!!<br />

HELDEN<br />

Nach der Endabrechnung werden wir uns mit dem KV Oberallgäu in<br />

HELDEN<br />

IN DER WW PEITING-SCHONGAU<br />

Das Projekt:<br />

Die Wasserwacht Peiting-Schongau baute einen Erdiglu für einen<br />

Kindergarten, das Kindernest in Schongau. Ausserdem wurde noch<br />

eine kleine Holzhütte verschönert, ein Sinnespfad angelegt, Weiden<br />

gefl ochten für einen Zaun als Sichtschutz und ein kleines Sicherheitsnetz<br />

aufgebaut im Aktivraum des Kindernestes.<br />

| 23


HELDEN<br />

IM JRK<br />

BELLENBERG<br />

Das Projekt:<br />

Das <strong>Jugendrotkreuz</strong> Bellenberg hat einen Spielplatz saniert:<br />

Nun gibt es wieder ausreichend „Sand im Kasten“, „Wasser<br />

im Lauf“, und noch viel mehr. Abgesehen davon, dass die Jugendlichen<br />

am vergangenen Wochenende zeigen konnten,<br />

was sie „auf dem Kasten haben“ war es wohl auch für jede<br />

Gruppe ein starker Beweis für Gruppendynamik, Zusammenhalt,<br />

sozialem Engagement und noch sooo viel mehr.<br />

HELDEN<br />

SCOUT<br />

SCHULUNG<br />

24 | Gruppenleiter<br />

IM JRK<br />

VOLKACH<br />

Das Projekt:<br />

Errichtung einer Kräuterschnecke im Altenzentrum „Bürgerspital“<br />

in Volkach.<br />

Die <strong>Jugendrotkreuz</strong>ler, drei Mädchen und sechs Jungen<br />

im Alter von 14 – 16 Jahren, machten sich sogleich<br />

begeistert an die Arbeit. Bereits nach einer kurzen Besprechung<br />

fi ngen die „Helden“ auch schon mit dem Bau<br />

an. Im Laufe des Tages wurde dann unter den wachsamen<br />

Augen der Bewohner der Grundriss gesetzt. Besonders<br />

erwähnenswert ist hierbei auch, dass das JRK<br />

Volkach die benötigten Materialien selbst beschafft hat.<br />

Hierbei möchte sich das Heldenteam nochmals bei Robert<br />

Rößner und dem Gruppenleiter des JRK herzlichst<br />

für die Bereitstellung der Bruchsteine bedanken. Auch<br />

ohne die Hilfe des Sportvereins Obervolkach und der<br />

Winzer von Obervolkach, die den Schotter spendierten,<br />

wäre die Aktion nicht möglich gewesen.<br />

Die Kräuterschnecke dient nicht nur der Küche sondern<br />

wird auch als Therapie mit den Senioren eingesetzt, bei<br />

der viele Sinne, wie Geruchssinn, Geschmacksinn und<br />

Tastsinn, angeregt werden.<br />

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Aktion<br />

„3 Tage Zeit für Helden“ allen Beteiligten viel Spaß gemacht<br />

hat und eine gute Sache ist, die man wiederholen<br />

sollte.<br />

Das <strong>Jugendrotkreuz</strong> Volkach möchte sich an dieser<br />

Stelle nochmals bei allen Sponsoren bedanken, die so<br />

schnell ihre Unterstützung geliefert haben.


HELDEN<br />

IM JRK<br />

GERMERING<br />

Das Projekt:<br />

Das JRK Germering musste ein Sommerfest für ein heilpädagogisches<br />

Zentrum auszurichten. Wesentlicher Bestandteil war die<br />

Dekoration und die Vorbereitung sämtlicher Spiele.<br />

HELDEN<br />

IM JRK CHAM<br />

Das Projekt:<br />

Gemeinsam mit einigen anderen Jugendverbänden organisierten<br />

die <strong>Jugendrotkreuz</strong>ler einen Bunten Abend in der Stadthalle<br />

Roding. 130 Seniorengruppen und Behindertengruppen aus<br />

dem Landkreis waren gekommen. Der BRK-Bereichsvorsitzende<br />

Josef Beer hatte die Moderation übernommen.<br />

Das Jugendorchester der Blaskapelle Pemfl ing-Grafenkirchen<br />

brachte die verschiedensten Musikstücke dar. Das <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

Lam gab die Geschichten von Toni Lauerer „S`Hosn kaufa“<br />

und „Auf Hochzeitsreise“ zum Besten. Sie übernahmen zugleich<br />

das Austeilen von Kaffee und Kuchen.<br />

So gab es den „Rodinger-Seniorentanz“, die Trachtenjugend<br />

Waffenbrunn führte verschiedene Volkstänze auf, der Tanzclub<br />

Rotweiß Rodingia begeisterte mit verschiedenen Tanzpaaren.<br />

Unter dem Motto des Gründers des Roten Kreuzes „Wir alle<br />

sind Brüder“ verteilten die Mitglieder der <strong>Jugendrotkreuz</strong>gruppe<br />

Wilting Luftballons an alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer,<br />

welche nach Abschluss der Veranstaltung alle gemeinsam steigen<br />

ließen. Die Nachwuchsgruppe des Akkordeonclubs Furth im<br />

Wald unter der Leitung von Carolin Rank begleitete dann zum<br />

Abschluß mit der Dampfeisenbahn die Besucher ins Freie, damit<br />

alle ihre Luftballone steigen lassen konnten. So klang ein für<br />

die Besucher schöner Nachmittag aus, den die Teilnehmer noch<br />

lange in guter Erinnerung behalten werden.<br />

| 25


HELDEN<br />

IM<br />

JRK DEISENHOFEN<br />

Das Projekt:<br />

Die Rotkreuzritter des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es Deisenhofen<br />

hatten die Aufgabe, einen Sinnespfad für den Oberhachinger<br />

Kindergarten Bienenkorb zu gestalten. Nach<br />

der Planung am Donnerstag wurde am Freitag und<br />

Samstag eifrig gesägt, geschraubt, gefeilt und geschaufelt.<br />

Alle unsere Helden hatten viel Spaß bei der<br />

Aktion.<br />

HELDEN<br />

IM JRK KITZINGEN<br />

Das Projekt:<br />

Wir „Langemer Kraken and friends“ (JRK Großlangheim + Rödelsee)<br />

hatten die Aufgabe (Aktionspartner war die Stadtjugendpfl ege<br />

in Kitzingen) eine Ausstellung zum Thema: Jugendarbeit in Stadt<br />

und Landkreis Kitzingen“ vorzubereiten/zu gestalten, die am Sonntag<br />

dann präsentiert wurde. Dabei hatten wir trotz Schwierigkeiten<br />

mit dem Aufbau eines „kleinen“ Gewächshauses total viel Spaß und<br />

haben super gerne mit den netten und sehr kreativen Leuten der<br />

Stadtjugendpfl ege zusammengearbeitet.<br />

HELDEN<br />

IN DER WW MEITINGEN<br />

Das Projekt: SCOUT<br />

SCHULUNG<br />

Den Eingang zum Schwimmbad des „Schullandheims“ erkennbarer<br />

und schöner zu gestalten, Spielbretter auf dem Boden der Anlage<br />

frisch zu streichen, neue Schaukästen zu gestalten und den Spielplatz<br />

des benachbarten TSV Dinkelscherben wieder auf Vorderman<br />

zu bringen.<br />

Eine große Herausforderung, die von den 10 - 14-jährigen der Wasserwacht-Jugend<br />

mit Bravour gemeistert wurde.<br />

26 |<br />

Nebenbei war auch die Bereitschaft Deisenhofen am<br />

Projekt beteiligt, weil sie das Oberhachinger Heldencamp<br />

verpfl egte.


HELDEN<br />

IN DER WW PENZBERG<br />

HELDEN<br />

IM JRK<br />

UNTERALLGÄU<br />

Das Projekt:<br />

Die evangelische Kirchengemeinde hat einen ziemlich verwaisten Jugendgruppenraum. Wur sollten ihn<br />

wieder auf Vordermann bringen, damit sich die Jugendlich dort wieder wohlfühlen. Mit vereinten Kräften<br />

ging es ans Werk, die Arbeit hat uns allen viel Spaß gemacht.<br />

HELDEN<br />

HELDEN<br />

IM JRK ASCHAFFENBURG<br />

Das Projekt:<br />

Unsere Aufgabe war es, knapp 100 junge Obstbäume am Gelände „Neurod“ in Schweinheim und auf<br />

der Wiese neben dem Klinikum Aschaffenburg mit Nährstoffen zu versorgen. Dazu mussten unsere<br />

22 jugendlichen Teilnehmer des Fidelio und des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es zunächst die Sträucher, die um die<br />

Baumstämme herum wucherten, entfernen. Danach wurden mehrere Schubkarren mit Erde um die Bäume<br />

herum verteilt. Erschwert wurde die Aufgabe durch die langen Aufenthalte auf schattenlosen Wiesen<br />

- und das bei den hohen Temperaturen! Zusätzlich verkaufte ein Großteil der Truppe am Samstag vormittag<br />

in der Innenstadt auch die ein oder andere Flasche leckerer gleichnamiger Apfelschorle.<br />

Das Projekt:<br />

Unser Projekt war<br />

Musikinstrumente zu<br />

bauen und im Garten<br />

des AWO-Kinderhauses<br />

Penzberg<br />

aufzustellen.<br />

Es war zwar viel Arbeit,<br />

aber wir hatten<br />

viel Spaß und gute<br />

Stimmung!<br />

| 27


HELDEN<br />

IM<br />

JRK BAMBERG<br />

Das Projekt:<br />

Unser Projekt betand darin, Rundwanderwege zu sanieren. Das <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

Hallstadt (KV Bamberg) konnte insgesamt 17 km, also<br />

vier Rundwanderwege, sanieren. Alle Heldinnen und Helden haben<br />

insgesamt 544 km gestemmt. Eine stolze Leistung der Helden!!!<br />

Wir möchten uns hierbei besonders bei dem Koordinierungs-Kreis<br />

des Kreisjugendrings Bamberg-Land bedanken sowie beim Bayerischen<br />

Jugendring und dem Medienpartner Bayern 3, der alle unsere<br />

Hilferuf erhört hat, sowie den zahlreichen Sachspendern.<br />

Kurz gesagt: Dies war eine einmalige und die größte Aktion der Jugendarbeit<br />

in Bayern! Und wir konnten allen zeigen, was die Jugend<br />

heute alles schafft.<br />

HELDEN<br />

IM JRK ERBENDORF<br />

28 |<br />

Das Projekt:<br />

Unsere Aufgabe bestand darin, Wände im Seniorenheim<br />

zu gestalten. Dadurch entstanden wunderbare<br />

Sitzecken und Aufenthaltsplätze, wo sich die Bewohner<br />

ab sofort aufhalten können.<br />

Die Resonanz bei den Bewohnern und auch bei den<br />

Pfl ege- und Führungskräften war sehr positiv und der<br />

Ablauf der Aktion wunderbar friedlich für einen guten<br />

Zweck.<br />

S


HELDEN<br />

SCOUT<br />

SCHULUNG<br />

HELDEN<br />

IM JRK NORDSCHWABEN<br />

SCOUT<br />

CHULUNG<br />

IM<br />

JRK STRAUBING<br />

Das Projekt: Neugestaltung eines Spielplatzes<br />

„Klein aber oho“, war die Devise von den Waltendorfer<br />

Kindern und Jugendlichen. Das kleine Dorf mit 200<br />

Einwohnern konnte 40 <strong>Jugendrotkreuz</strong>ler im Alter von<br />

vier bis 30 Jahren motivieren, an der Aktion teilzunehmen.<br />

Der bestehende, baufällige Spielplatz wurde<br />

komplett erneuert. Als Fleißaufgabe erhielten die<br />

Gruppenräume der Waltendorfer JRK´ler einen neuen<br />

farbigen Anstrich. Am Sonntagabend wurde der<br />

Spielplatz von Pfarrer Eberhard gesegnet und beim<br />

anschließenden Brunnenfest wurde die Aktion vom<br />

ganzen Dorf gefeiert. Sogar der Landrat bedankte<br />

sich vor Ort bei den fl eißigen Helfern. Die <strong>Jugendrotkreuz</strong>ler<br />

waren sich einig: eine super Aktion und alle<br />

sind Helden.<br />

Das Projekt:<br />

Für den Waldkindergarten in Donauwörth mussten<br />

Sitzgelegenheiten, Hocker, Tische und Bänke sowie<br />

ein 6,20 Meter hohes Tipi gebaut werden. Wie man<br />

sieht, wurden die Aufgaben mit Bravour gemeistert.<br />

| 29


HUMANITÄRE<br />

SCHULE<br />

Im Planspiel »Outface« übernehmen Schüler die Rollen von<br />

Delegierten der fi ktiven Länder »Ratikar« und »Libaso«, die<br />

sich in einem kriegerischen Konfl ikt befi nden. Daneben gibt<br />

es den Sonderbeauftragten für Kinder in bewaffneten Konfl<br />

ikten, einen Sonderbeauftragten des Internationalen Komitees<br />

des Roten Kreuzes, eine Delegation Deutschlands und<br />

die Presse. Durch Verhandlungen mündlicher Art und schriftliche<br />

Mitteilungen soll innerhalb eines bestimmten Zeitraums<br />

ein Ergebnis erzielt werden. Dies sieht in jedem Spiel anders<br />

aus. Es kommt ganz darauf an, wie sich die einzelnen Gruppen<br />

engagieren und mit welcher Strategie die Verhandlungen<br />

geführt werden.<br />

Das Spiel bringt den Beteiligten nicht nur Spaß und Abwechslung,<br />

sondern auch die nützliche Erfahrung, wie man<br />

einen schwerwiegenden Konfl ikt mit Strategie und Verhandlungsgeschick,<br />

durch Kooperation und auch mit gewaltlosen<br />

Druckmitteln lösen kann.<br />

Neben dem Planspiel mussten die Schulen auch humanitäres<br />

Engagement in einem sozialen Projekt zeigen, diese wurden<br />

nun am 9. Juli 2007 beim <strong>Jugendrotkreuz</strong> in Augsburg präsentiert.<br />

Zum Abschluss waren alle zu einem Empfang ins<br />

CinemaxX eingeladen und wurde durch die Vizepräsidentin<br />

des Deutschen Roten Kreuzes, Donata Freifrau Schenck<br />

zu Schweinsberg, als „Humanitäre Schule“ ausgezeichnet.<br />

Moderatorin Jenny Roller vom Lokalfernsehen Augsburg.TV<br />

führte durch das Programm. Hermann Haisch, Vorsitzender<br />

des Bezirksverbands Schwaben des BRK bezeichnete es als<br />

„ein Friedensprojekt, das in die heutige Zeit passt“, und ermutigte<br />

die jungen Menschen, ihr Engagement fortzusetzen.<br />

30 | Bezirksverband Schwaben<br />

01<br />

Musikalisch umrahmt wurde die Veranstaltung vom österreichischen<br />

Musiker-Duo „Orpheus2“, das in brillianten Interpretationen<br />

mit Liedern von John Lennon, Bob Marley und<br />

Simon & Garfunkel die Thematik unterstrich und dafür viel<br />

Applaus erntete.<br />

Hochrangige Vertreter vom BRK und aus der Politik unterstrichen<br />

durch ihre Präsenz die Bedeutung der Veranstaltung,<br />

darunter auch Petra Dietz, die Geschäftsführerin des BJRK,<br />

Angelika Schorer, stv. Vorsitzende des BRK-Bezirksverbandes<br />

Schwaben und Landtagsabgeordnete der CSU, die<br />

GRÜNEN-Landtagsabgeordnete Christine Kamm und viele<br />

andere Ehrengäste.<br />

Thomas Brenner, der Vorsitzende des JRK Schwaben, freute<br />

sich mit seinem Team über den großen Erfolg der Veranstaltung<br />

- mit berechtigtem Stolz. Die weltweit geltenden Grundsätze<br />

des Roten Kreuzes sollten mehr Beachtung fi nden, nicht<br />

nur als Wissen in den Köpfen, sondern als weltanschauliche<br />

Grundlagen für das Handeln, meinte der Geschäftsführer<br />

des BRK-Bezirksverbands Schwaben, Karl Kilburger. Diese<br />

Grundsätze schwebten auf einer großen Fahne in der Halle<br />

des Augsburger CinemaxX: Menschlichkeit, Unparteilichkeit,<br />

Neutralität, Unabhängigkeit, Freiwilligkeit, Einheit, Universalität.<br />

Dank sei auch an dieser Stelle nochmals allen Sponsoren<br />

und Förderern, dem Sparkassenverband Schwaben, der<br />

Stadtsparkasse Augsburg, der Aktion Mensch und dem CinemaxX<br />

Augsburg gesagt.<br />

02<br />

03


Die Projekte der Schulen:<br />

St.-Bonaventura-Gymnasium Günzburg: Engagement für<br />

die Mountain-View-School for Deaf Children in Malawi,<br />

Afrika<br />

Ringeisen-Gymnasium Ursberg: Unterstützung humanitärer<br />

Projekte in Afrika unter dem Motto „Reden ist<br />

Silber – Helfen ist Gold“<br />

Joseph-Bernhart-Gymnasium Türkheim: Organissation<br />

einer AIDS-Gala<br />

St.-Thomas Gymnasium Wettenhausen: Engagement in<br />

der Altenpfl ege<br />

Dossenberger-Gymnasium Günzburg: Aufruf zu einer<br />

Blutspendeaktion<br />

Maristenkolleg Mindelheim: Unterstützung von Hilfsprojekten<br />

in Afrika und Südostasien<br />

Wernher-von-Braun-Gymnasium Friedberg: Unterstützung<br />

eines Selbsthilfeprojekts für Mädchen auf den Philippinen<br />

durch die Erlöse aus einem Bücherfl ohmarkt und<br />

Kuchenverkauf<br />

Peutinger-Gymnasium Augsburg: Entwicklung von Sozialraumplanungen<br />

bei der Gestaltung von Neubaugebieten<br />

in den Stadtteilen Göggingen und Kriegshaber<br />

04<br />

06<br />

05<br />

07<br />

01 Abschließendes Gruppenfoto nach der Zertifi zierungsfeier<br />

im Augsburger Cinemaxx-Kino<br />

02 Beispielhafte Präsentation zum Ablauf des Planspiels an<br />

einer ausgewählten Schule<br />

03 Ein überaus passendes Motto des Ursberger Ringeisen-<br />

Gymnasiums für ein besonderes Humanitäres Projekt<br />

04 Die Schülerinnen des Augsburger Peutinger-Gymnasiums<br />

freuten sich mit ihrem Lehrer über die erhaltenen Auszeichnungen<br />

(Scout-Urkunden / Zertifi zierungsschilder)<br />

05 Eine plakative und besonders aussagekräftige Projektdokumentation<br />

des Mindelheimer Maristenkollegs<br />

06 Einblick in den prall gefüllten Kinosaal mit Blick auf die<br />

zahlreichen Ehrengäste in der ersten Reihe<br />

07 Die DRK-Vizepräsidentin, Donata Freifrau Schenck zu<br />

Schweinsberg, umringt von Mitgliedern des Schwäbischen<br />

Bezirksausschusses (v.l. Alexandra Schenke, Thomas<br />

Brenner, Annette Heyn-Edeler)<br />

Text und Fotos: Josef-Maria Ipfelkofer/Annette Heyn-Edeler<br />

| 31


DER<br />

DSCHUNGEL<br />

LEBT!<br />

Tarzan, Mogli und Co. rasten vom wilden Affen gebissen<br />

durch Neukirchen<br />

32 | Bezirksverband Niederbayern/Oberpfalz<br />

Tierisch zur Sache ging es am Wochenende Mitte Juni in<br />

Neukirchen bei Sulzbach-Rosenberg im BRK-Kreisverband<br />

Amberg-Sulzbach. Unter dem Motto: „Quer durch den<br />

Dschungel“ stellten rund 400 Kinder und Jugendliche des Bayerischen<br />

Roten Kreuzes aus Niederbayern und der Oberpfalz<br />

nicht nur Teamgeist, sondern auch ihr umfangreiches<br />

Rot-Kreuz-Wissen in Theorie und Praxis unter Beweis.<br />

Bei heftigem Regen am Freitagabend eröffnete der BAJ-Vorsitzende<br />

Christian Beyer den Bezirkswettbewerb. Zum Glück<br />

gelang es an diesem Abend, die kleinen Rotkreuzler mit<br />

einem liebevoll inszenierten Puppentheater zu verzaubern.<br />

Ganz im Zeichen der spannenden Wettbewerbsaufgaben<br />

stand der Samstag – da ging es in jeder Hinsicht heiß her. Für<br />

die <strong>Jugendrotkreuz</strong>ler galt es sechs Stationen mit anspruchsvollen<br />

Aufgaben zu meistern. Beim musischen Teil war vor<br />

allem die Kreativität der Teilnehmer gefordert. So entstanden<br />

unterschiedlichste kleine Theateraufführungen mit manchen<br />

schauspielerische Highlights und musischen Einlagen, die<br />

spätestens jetzt deutlich machten: „Der Dschungel lebt!“.<br />

Beim Kreativteil konnte noch einmal gehörig nachgelegt<br />

werden. Die Aufgabenstellung: mittels Krepppapier sollten<br />

Kulissen angefertigt werden, die nach den Vorstellungen der<br />

01


Teilnehmergruppen die Lebensräume von Tarzan, Mogli und<br />

Co. widerspiegeln. Hier entstanden wahre Meisterwerke!<br />

Natürlich wurde auch das Wissen des Rotkreuznachwuchses<br />

über die Erste Hilfe in Theorie und Praxis abgefragt bzw.<br />

überprüft. Trotz Hitze und Wettbewerbsanstrengung kam<br />

auch der Spaß beim Wettbewerb nicht zu kurz. Am Nachmittag<br />

konnten sich die Kinder und Jugendlichen bei einem<br />

Besuch im Freibad abkühlen. Neben Hüpfburg und Menschenkicker<br />

stand den Kindern und Jugendlichen noch eine<br />

Vielzahl von Spielen zur Verfügung. Am Abend wurde es aber<br />

noch mal so richtig heiß - allerdings im kulturellen Bereich:<br />

Die Lokalmatadore „the funky blues rabbits“ rockten von den<br />

„Blues Brothers“ bis zu „Sascha“ die gesamte Bandbreite der<br />

Musikszene durch.<br />

Am Sonntagmorgen wurde mit der angereisten Gästeschar<br />

das Morgenlob gefeiert. Der spannende Höhepunkt war<br />

schließlich die Auszeichnung der Siegergruppen, verbunden<br />

mit dem Dank an alle Teilnehmer.<br />

Für das leibliche Wohl der ca. 400 Kinder und Jugendlichen<br />

sowie der 150 Betreuer wurde das gesamte Wochenende<br />

hervorragend gesorgt. Abschließend waren sich alle einig,<br />

dass dies in jeder Hinsicht ein gelungener Wettbewerb war.<br />

02 03<br />

04 05<br />

01 Unser täglich Brot, EH-Praxis!<br />

02 Eines der kreativen Meisterwerke!<br />

03 Der Dschungel lebt!<br />

04 Die Siegergruppen mit den Ehrengästen<br />

05 Jung - Rege - Kreativ!<br />

Siegergruppen<br />

Bambinis<br />

1. Neunburg v. Wald (KV Schwandorf)<br />

2. Gossersdorf (KV Straubing-Bogen)<br />

Stufe I<br />

1. Schönsee (KV Schwandorf)<br />

2. Viechtach (KV Regen)<br />

Stufe II<br />

1. Viechtach (KV Regen)<br />

2. Bergwachtjugend aus Furth im Wald (KV Cham)<br />

Stufe III<br />

1. Bergwachtjugend aus Furth im Wald (KV Cham)<br />

2. „Tarzan feat. Jeane & Friends“ aus Loitzendorf (KV Straubing-<br />

Bogen)<br />

Text: Martin Stumpf, Fotos: BAJ<br />

| 33


AUSBILDUNGSTEAM<br />

OBERBAYERN<br />

Im neuen Outfi t und mit neuen Ideen<br />

34 | Bezirksverband Oberbayern<br />

Seit der Sommertagung präsentiert sich unser Ausbildungsteam<br />

in einheitlichem Look. Wir sind zwar aus ganz unterschiedlichen<br />

Kreisverbänden, aber trotzdem ein Team!!!<br />

Ganz gespannt sind die Instruktoren dieses Jahr in die Sommertagung<br />

nach Burghausen gefahren. Wie Ihr an den Fotos<br />

seht, waren wir dieses Mal ein sehr kleines Team. Man<br />

sagt aber auch, daß kleine Teams sehr fl exibel sind und auch<br />

schnell zu Entscheidungen kommen. Genauso war es nun<br />

auch bei unserer Tagung und die Instruktoren sind motiviert,<br />

voller Ideen und neu eingekleidet am späten Nachmittag wieder<br />

nach Hause gefahren.<br />

Was ist, wenn Ihr nach dem Lehrgang nochmal Fragen habt?<br />

An wen könnt Ihr Euch wenden?<br />

Genau diese Frage haben wir uns auch gestellt und sind zu


DAS AUSBILDUNGSTEAM<br />

IM<br />

ÜBERBLICK<br />

dem Schluss gekommen, dass wir Euch nicht im Regen stehen<br />

lassen wollen.<br />

Wir werden auf den Lehrgängen sehr oft gefragt, wie die Lösung<br />

für dieses oder jenes Problem der Jugenarbeit aussehen<br />

könnte. Da ist es einfach, weil wir vor Ort sind. Auf der<br />

letzten Sommertagung der Instruktoren kam uns die Idee,<br />

daß wir eine eMail-Adresse für Euch einrichten könnten und<br />

dahin könnt Ihr die Fragen dann schicken.<br />

Wichtig für Euch ist eigentlich nur, daß wir die eMails auf jeden<br />

Fall vertraulich behandeln und ganz oft gestellte Fragen<br />

werden wir in der baff auch anonymisiert wiedergeben.<br />

Also, falls Ihr Fragen bzgl. der Jugendarbeit im Roten Kreuz<br />

habt, dann könnt Ihr eine eMail an die „Frau Dr. Obbin“ schicken.<br />

Wobei Obbin für die oberbayerischen Instruktoren<br />

Ausbildungsteam Oberbayern:<br />

Altötting: Michael Rummert<br />

Bad Tölz: Martina Königs<br />

Dachau: Nicole Glas<br />

Michael Kaufer<br />

Emmi Rückert<br />

Daniela Steinhart<br />

Stephan Steinhart<br />

Selin Temizel<br />

Eichstätt: Heinz Gräfensteiner<br />

Erding: Brunhirl Markus<br />

Freising: Thomas Kandler<br />

Fürstenfeldbruck: Jürgen Bruch<br />

Garmisch-P.: Sabine Sanktjohanser<br />

Ingolstadt: Petra Hoffmann<br />

München: Klaus Häckel<br />

Keiko Rahn<br />

Neuburg-S.: Thomas Liebl<br />

Rosenheim: Hans Dobler<br />

Starnberg: Martin Gebhard<br />

Traunstein: Sylvia Herberg<br />

Klaus Schönreiter<br />

Annette Weisky<br />

Hans-Michael Weisky<br />

Markus Schlaffner<br />

Weilheim-S.: Melanie Schmidt<br />

Text und Foto: Johannes Dobler<br />

steht. Einfach eine eMail an: obbin@gmx.de schicken.<br />

Anbei eine Frage, die wir immer wieder währen der Lehrgänge<br />

gefragt werden:<br />

M. aus P.:<br />

Dürfen wir als Wasserwachtjugend-Gruppe auch an den<br />

Wettbewerben des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es teilnehmen?<br />

Fr. Dr. OBBIN:<br />

Natürlich!<br />

Auch die Wasserwacht-, Bergwacht- oder Bereitschaftsjugendgruppen<br />

dürfen bei den Wettbewerben des JRK teilnehmen.<br />

Bezirksverband Oberbayern<br />

| 35


FAST WIE IN DER FORMEL I<br />

MIT VOLLGAS -<br />

OHNE BREMSE<br />

Für die Kleinen ist es eine richtige Herausforderung, für<br />

die Großen sind es Erinnerungen – der Große Preis von<br />

Schwandorf bot beides. Für LdJA Helmut Faltermeier war es<br />

ein Muss, an diesem Rennen teilzunehmen.<br />

Als man die Ausschreibung zum Großen Preis der Stadt Schwandorf<br />

bekam, war man sich im KAJ schnell einig: Das JRK<br />

und die WWJ im BRK KV Schwandorf werden zwei Teams<br />

ins Rennen schicken.<br />

Schnell konnte man einige Interessenten, Techniker und Mechaniker<br />

anheuern und in einer Zeit von drei Wochen auch<br />

die Boliden herstellen.<br />

Für die Gestaltung und Design waren Ferdinand Ziegler und<br />

Marco Faltermeier zuständig, die auch zugleich die Piloten<br />

waren. Man entschloss sich, den Kisten mit „Flossy I“ und<br />

„Bernie I“ auch noch einen Namen zu geben.<br />

Große Spannung, als man zum ersten Testlauf antrat. Hält<br />

die Kiste? Ist Sie konkurrenzfähig? Aber erste Überraschung:<br />

Gleich im ersten Trainingslauf war man unter den Besten mit<br />

dabei.<br />

Nach einiger „Werksspionage“ konnten die Flitzer in einer<br />

Woche auch noch weiter frisiert werden. Andere Lager, Räder,<br />

Fett aber auch Körperhaltung und Lenkung spielten eine<br />

große Rolle.<br />

Am 15.07.07 war es dann soweit, nach der Abnahme durch<br />

die Inspekteure fi eberte man dem Start entgegen. In insgesamt<br />

vier Wertungsläufen auf der über 300 m langen Strecke<br />

und einer Höchstgeschwindigkeit von 50 km/h machte man<br />

sich durch aus Hoffnungen auf einen Platz auf dem Podest.<br />

Bereits nach dem ersten Wertungslauf war klar, die beiden<br />

Renner des BRK spielen bei der Vergabe des Großen Preis<br />

der Stadt Schwandorf eine große Rolle.<br />

Unterstützung brachten auch die zahlreichen Zuschauer und<br />

Fans.<br />

So war es dann auch, mit Platz 3 für Marco Faltermeier<br />

(WWJ) und Platz 4 für Ferdinand Ziegler (JRK) und nur um<br />

wenige hundertstel Sekunden geschlagen hatte man bei der<br />

ersten Teilnahme einen riesen Erfolg.<br />

36 | Kreisverband Schwandorf<br />

02<br />

03<br />

01 großes Duell mit dem Favoriten, die Wasswerwachtjugend<br />

als Sieger<br />

02 Marco Faltermeier am Start mit Bernie I<br />

03 vorne von links: Ferdinand Ziegler und Marco Faltermeier,<br />

hinten von links: LdJA Helmut Faltermeier und Betreuer<br />

Florian Faltermeier<br />

Text und Fotos: Helmut Faltermeier<br />

01


JRK - EHRENZEICHEN<br />

IN GOLD VERLIEHEN<br />

Mit Wolfram Lüers feierte am 5.7.07 ein vielfältig engagierter<br />

BRKler, der den Kreisverband, besonders die Jugendarbeit,<br />

mitprägte, seinen 60. Geburtstag. Karl-Heinz Beck, Mitglied<br />

des Kreisausschusses und langjähriger Wegbegleiter des Jubilars<br />

nahm dies zum Anlass, um ihn mit dem Ehrenzeichen<br />

des JRK in Gold auszuzeichnen.<br />

Über 100 Gratulanten hatten sich im Gasthaus Schachtner<br />

in Oberhöcking eingefunden um mitzufeiern. Dabei erfuhren<br />

sie, dass der November 1981 für den BRK-Kreisverband<br />

DGF-LAN ein wichtiger Monat war, denn es begann die<br />

Mitgliedschaft von Wolfram Lüers. Dieser hatte sich seinen<br />

Beruf auch noch zum Hobby gemacht, nämlich junge Menschen<br />

zu unterstützen und auf die richtige Bahn zu lenken.<br />

Karl-Heinz Beck hob das angenehme Miteinaner mit ihm hervor<br />

und zeigte die Stationen im BRK auf: Schon 1985 nahm<br />

er als Leiter der Jugendarbeit das Zepter in die Hand. Karl-<br />

Heinz Beck konnte als sein damaliger Stellvertreter viel von<br />

ihm lernen.<br />

Seit 1982 wirkt er durchgehend im Kreisausschuss mit. Einige<br />

Highlihgts dieser Zeit sind die ersten Wettbewerbe im Kreisverband,<br />

der erste Bezirkswettbewerb, den der Kreisverband<br />

ausrichten durfte, Ausbildungen für Kinder und Jugendliche<br />

sowie die Entwicklung vieler Freundschaften im JRK.<br />

Im Bezirksverband wirkt Lüers als Vorstandsmitglied und<br />

im Lehrteam mit. Seine Arbeit wird weit über die Landkreisgrenzen<br />

hinaus, vor allem bei den Verantwortlichen im Bezirksverband,<br />

geschätzt und anerkannt. Auch in der BRK-Bereitschaft<br />

ist er seit 1982 Ersthelfer-Ausbilder und Sanitäter.<br />

Viele Ersthelfer-Kurse wurden von ihm geleitet.<br />

Hinzu kommt das Kriseninterventionsteam des Kreisverbandes.<br />

Menschen geraten duch plötzlichen Tod eines nahe<br />

stehenden Menschen oder durch ein dramatisches Ereignis<br />

von einer Minute auf die andere in einen Zustand der Ohnmacht<br />

und Hilfl osigkeit. Wolfram Lüers ist seit 2005 im Führungsteam,<br />

er war bei der Gründung ein treibender Motor<br />

und er ist das Verbindungsglied zu den Kollegen der Notfallseelsorge.<br />

Ferner war er von 1987 bis 1989 im Vorstand des Kreisjugendringes,<br />

seither ist er Betreuer und sehr engagiert. Karl-<br />

Heinz Beck gratulierte zum 60. Geburtstag, dankte aber auch<br />

Ehefrau Angelika Lüers, die ihrem Mann immer die Freiräume<br />

und die Unterstützung bei seiner Arbeit gibt.<br />

Somit trat der Vorsitzende des JRK-Bezirksausschusses<br />

Christian Beyer nach vorne, um sich bei Wolfram Lüers für<br />

dessen Arbeit im Lehrteam und für seine langjährige Unterstützung<br />

bei der Arbeit des Bezirksverbandes zu bedanken<br />

und ihm das JRK-Ehrenzeichen in Gold zu verleihen. Dankesworte<br />

sprach auch der stellvertretende Vorsitzende des<br />

BRK-Kreisverbandes Heinz Nowak. Zu den Gratulanten<br />

zählte ferner Landrat Heinrich Trapp, der sich für seine Arbeit<br />

mit und für die Jugend, vor allem auch im Kreisjugendring bedankte<br />

und ein Buchgeschenk überreichte. Die Kollegen des<br />

Kriseninterventionsteams überbrachten die Glückwünsche in<br />

Liedform und überreichten ebenfalls ein Präsent.<br />

Kreisverband Dingolfi ng - Landau | 37


Am Samstag, den 30. Juni 2007 feierten zwei langjährige<br />

Mitglieder des JRK-Reisbach ihre Hochzeit. Der Krankenpfl<br />

eger und EH-Ausbilder Daniel Beck und die Arzthelferin<br />

Melanie Dax gaben sich in der Pfarrkirche St. Michael<br />

in Reisbach das Ja-Wort.<br />

Nach der Kirche bildeten zahlreiche Mitglieder des Reisbacher<br />

JRK ein Spalier mit roten Luftballonherzen. Die<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong>ler wünschten dem frischvermählten Paar<br />

einen guten Start ins Eheleben und dass sie dem JRK<br />

noch lange treu bleiben.<br />

Haiopeis (C) Siemensen/Achterbahn Verlag, Kiel 2004<br />

38 |<br />

Hochzeit der Gruppenleiterin<br />

der JRK-Gruppe<br />

Pfarrkirchen, Cornelia<br />

Kursawe, geb. Hiebl am<br />

Samstag, 30.06.2007 in<br />

Lengsham bei Triftern.<br />

Das gesamte JRK Rottal-<br />

Inn gratuliert Conny und<br />

Werner ganz herzlich und<br />

wünscht ihnen auf ihrem<br />

gemeinsamen Lebensweg<br />

alles Gute.<br />

Am Freitag, 6. Juli 2007, hat um 17 Uhr Tabea das Licht der<br />

Welt erblickt: 3250 g schwer und 52 cm groß. Wie man sieht,<br />

freut sich auch Rebecca neben den stolzen Eltern Monica und<br />

Marcus Günther über die schwesterliche Unterstützung.<br />

Die Jungs der JRK-Gruppe Egglham<br />

(KV Rottal-Inn) können sich freuen,<br />

sie bekommen bald Verstärkung. Das<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong> Egglham freut sich<br />

über den Nachwuchs des ehemaligen<br />

Gruppenleiters Jürgen Threimer mit<br />

Frau Andrea. Der kleine Felix wurde<br />

am 02.04.07 in Eggenfelden geboren<br />

und war 55 groß bei 3690 Gramm.<br />

Der Klapperstorch hat bei unserer<br />

Susi zugeschlagen. Am 13. Februar<br />

2007 durfte Hanna das Licht der Welt<br />

erblicken. Das <strong>Jugendrotkreuz</strong> aus<br />

Memmingen freut sich sehr darüber<br />

und wünscht ihr und den stolzen Eltern<br />

Susanne und Andi Manz: Alles,<br />

alles Gute!!!!<br />

FÜR<br />

TERMINE<br />

INTERNATIONALE<br />

BEGEGNUNGEN<br />

Bis zum 20.12.2007 müssen für folgende Begegnungen die Anträge<br />

in der Landesgeschäftsstelle eingereicht werden:<br />

- Deutsch-Polnisches-Jugendwerk<br />

- Deutsch-Französisches Jugendwerk<br />

- Globalmittel<br />

Für Maßnahmen, die im Januar oder Februar stattfi nden, müs-<br />

sen die Anträge spätestens drei Monate vorher eingehen.<br />

Alle Antworten auf Fragen zu Anträgen, Durchführung und Planung<br />

von Internationalen Begegnungen bekommt ihr jederzeit<br />

in der Landesgeschäftsstelle.


EHRUNGEN<br />

IN<br />

BAYREUTH<br />

Langjährige Mitglieder des <strong>Jugendrotkreuz</strong>es in Bayreuth<br />

erhielten das staatliche Ehrenzeichen in Silber für 25 Jahre<br />

Mitgliedschaft im <strong>Jugendrotkreuz</strong>.<br />

Personen von links nach rechts:<br />

Verleiher Landrat Dr. Klaus Günter Dietel und zugleich BRK-<br />

Kreisvorsitzender, Katharina Goering, JRK Pegnitz; Armin<br />

Kagerer, KAJ, JRK Warmensteinach; Henning Stoyke, JRK/<br />

BW-Jugend Bayreuth; Peter Herzing, KGF (verdeckt) und<br />

Albrecht Sonntag, LdJA KV Bayreuth.<br />

HELDEN<br />

GESUCHT!<br />

Gruppenleiter bei einer Ferienfreizeit zu sein ist keine leichte<br />

Aufgabe, aber meistens ein unglaubliches Vergnügen. Mit<br />

diesem Buch kannst Du in die Rolle eines Gruppenleiters für<br />

eine zweiwöchige Jugendfreizeit schlüpfen. Von der Busfahrt<br />

angefangen bis hin zur Abschlussparty wirst Du Situationen<br />

ausgesetzt sein, die Du Dir in Deinen kühnsten Träumen<br />

nicht ausgemalt hättest. Das man als guter Gruppenleiter<br />

nicht nur Wissen und Erfahrung braucht, sondern manchmal<br />

auch ein bisschen Glück dazu gehört, bekommst Du<br />

bei einigen Aufgaben praktisch zu spüren. Von Abschnitt zu<br />

Abschnitt und von Fallstrick zu Fallstrick musst Du gewagte<br />

Entscheidungen treffen und gefährliche Taten vollbringen um<br />

Deine Teilnehmer und Dich vor Schaden an Leib und Seele<br />

FÜR EHRUNG<br />

ANDREA HIEBL<br />

Bereits seit 14 Jahren ist Andrea Hiebl im <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

Burghausen, Ortsgruppe Kirchweidach, aktiv,. Ein Schwerpunkt<br />

ihrer Aktivitäten bildet dabei die Mitarbeit im Blutspendedienst.<br />

Und dafür wurde sie nun geehrt: Als einzige aus<br />

der Region Altötting und Mühldorf wurde sie mit acht weiteren<br />

BRKlern in Berlin vom DRK-Präsidenten mit einer Urkunde<br />

und Anstecknadel ausgezeichnet.<br />

Das Bild zeigt DRK-Vizepräsidentin Donata Freifrau Schenck<br />

zu Schweinsberg, DRK-Präsidenten Dr. Rudolf Seiters und<br />

Botschafterin Carmen Nebel, direkt dahinter Andrea Hiebl.<br />

institut juleiqua, Gerit Kopietz und<br />

Jörg Sommer: Schöne Ferien!<br />

8.- €, ISBN: 978-300-021617-6<br />

www.juleiqua.de<br />

zu bewahren. Aber glaube bloß nicht, dass Du immer mit heiler<br />

Haut davonkommst.<br />

Dieses Buch bietet nicht nur einen spielerischen, aber durchaus<br />

sehr realistischen Einblick in die vielfältigen Aufgaben<br />

von Gruppenleiter, sondern auch nützliche Informationen für<br />

„alte Hasen“.<br />

Keine Freizeit gleicht der anderen und so muss dieses Buch<br />

nicht ein einmaliges Erlebnis bleiben. Je nachdem welchen<br />

Co-Betreuer Du Dir aussuchst, bekommt die Geschichte an<br />

einigen Stellen eine ganz andere Wendung.<br />

Wer dieses Buch durchgespielt hat, ist für alle Fälle einer<br />

Freizeit gewappnet!<br />

bunt gemischt<br />

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IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Bayerisches</strong> <strong>Jugendrotkreuz</strong><br />

Volkartstr. 83<br />

80636 München<br />

Tel.: 089 / 92 41 - 1341<br />

Fax: 089 / 92 41 - 1210<br />

www.jrk-bayern.de<br />

Verantwortliche Schriftleitung:<br />

Petra Dietz<br />

Redaktion:<br />

Petra Dietz<br />

e-mail: dietz@lgst.brk.de<br />

Layout:<br />

Uschi Graf<br />

Druck:<br />

LANADRUCK<br />

Aufl age: 10.000<br />

Preis durch Umlage abgegolten<br />

Die Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des BRK oder des JRK wieder!<br />

Eingeschickte Artikel (2000 Zeichen) und Fotos werden gerne veröffentlicht, wir<br />

behalten uns jedoch Kürzungen vor. Kurze Artikel und kontrastreiche Fotos mit<br />

Bildunterschriften drucken wir bevorzugt ab.<br />

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 31.10.2007<br />

ÄNDERUNGSWÜNSCHE<br />

Bitte ausfüllen und über den Kreisverband an die<br />

Geschäftsstelle des Bayerischen <strong>Jugendrotkreuz</strong>es,<br />

Volkartstr. 83, 80636 München, weiterleiten.<br />

Neuanmeldung<br />

Adressänderung<br />

Änderung der Stückzahl<br />

Adressenlöschung<br />

Grund der Löschung<br />

DIE BAFF WIRD DIREKT UND KOSTENLOS VERSANDT.<br />

Stempel Kreisverband<br />

NEUE<br />

SCHLÜSSELBÄNDER<br />

BAYERISCHEN<br />

JUGENDROTKREUZ<br />

Ab sofort gibt es neue Schlüsselbänder vom Bayerischen<br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong>. Die Bänder sind 25 mm breit, haben als<br />

Grundfarbe ein sehr helles Silbergrau und sind auf beiden<br />

Seiten farbig mit dem JRK-Logo und den Schriftzügen „<strong>Bayerisches</strong><br />

<strong>Jugendrotkreuz</strong>“ und „www.jrk-bayern.de“ bedruckt.<br />

Die Schlüsselbänder sind mit Plastik-Clip, Karabinerhaken<br />

und Safety-Clip ausgestattet.<br />

Zum Preis von 1,20 € (netto) sind sie bei der Landesgeschäftsstelle<br />

unter info@jrk-bayern.de zu bestellen.<br />

Name, Vorname<br />

Alte Adresse:<br />

Straße, Hausnummer<br />

Postleitzahl, Ort<br />

Neue Adresse:<br />

Straße, Hausnummer<br />

Postleitzahl, Ort<br />

Gewünschte baff-Stückzahl:<br />

VOM

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